Kapitel 6

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Ich war ein wenig durcheinander als ich aufwachte. Ich lag in einem Bett in einem weißen sehr sterilen Raum und ein älterer Mann sah mir in die Augen. Ich laß das Schild, welches an seinem weißen Kittel hing. "Dr. Dr. Karsten Hofmann" war darauf geschrieben. Erst jetzt bekam ich mit, dass ich im Krankenhaus lag. Der Arzt fing an mit mir zu sprechen als ich die Augen öffnete. Er begann zu erklären,  dass ich sehr viel Glück gehabt hatte. Dank einer älteren Dame wurde ich ins Krankenhaus gebracht. Der Arzt wollte meinr Mutter kontaktieren, doch ich redete ihm das aus. Ich hatte angst vir der Reaktion meiner Mutter. Der Arzt sagste nich bevor er mich entlas, dass ich mehr essen sollte, weil es meinem Kreislauf nicht sehr gut geht.

Ich bekam langsam riesigen Hunger,  mal wieder. Ich ging ins bad um mal wieder die Waage zu kontrollieren.  Sie zeigte 79 Kilo an. Ich war so stolz auf mich wie noch nie. Doch den Apfel wollte ich drinnen behalten. War ja schließlich nur ein Apfel. 

Ich hörte die Haustür aufgehen und da kam meine mun herein. Sie meinte ich hätte ganz schön abgenommen und sollte mal wieder etwas ordentliches essen, doch ich ignorierte das einfach und fragte wie ihr Tag war. Sie fing an sich über alles mögliche an ihrem Arbeitsplatz zu beschweren. Genaueres kann ich nicht sagen, denn ich habe nicht richtig zugehört. Ich genoss einfach den Moment mit ihr und versuchte mein Schuldgefühl zu verdrängen,  dass ich hatte weil ich ihr den Krankenhausaufenthalt verschwieg.  Ich konnte ihr das einfach nicht erzählen.

Nachdem ich den Rest des Nachmittags mit meiner Mutter verbracht hatte war es auch schon wieder 21 Uhr und ich beschloss ins Bett zu gehen. Ich legte mich hin doch ich konnte nicht wirklich einschlafen.

Umso dünner,  umso hübscher!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt