"Du vertraust mir?" fragte er und lächelte sie an.
Dieses Lächeln zog sie sofort in seinen Bann.
Es war besser geworden.
Sie fing wieder an zu essen,sie ging öfter raus,sie ignorierte ihre Mitschüler und ihren Schmerz. Zumindest soweit es ging.
Er half ihr. Ihre tiefsten Wunden wurden zugenäht.
Doch sie war blind.
"Ja." flüsterte sie.
Er griff ihre Hand,für ihren Geschmack etwas zu fest.
Doch sie wurde nicht kritisch,sie ging einfach hinter ihm her und folgte dem Weg,den er ihr zeigte.
Sie erkannte nicht,dass dieser Weg dunkel war.
Sie hörte die Stimmen der anderen Mädchen aus den dunklen Ecken nicht,die ihr befahlen,sofort umzukehren.
Sie roch die Angst nicht,die so viele vor ihr erlebt hatten.
Sie erkannte nur ihn vor sich,wie er sie kraftvoll mitzog.
Sie hörte nur sein tiefes Atmen,welches auf sie beruhigend wirkte.
Sie roch nur sein Parfüm,welches ihn umhüllte und welches ihr schon immer gefallen hatte.
Dabei war es doch so offensichtlich,nur leider war sie zu gebrochen und kaputt,zu sehr voller Hoffnung.
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Verlier' mich
General FictionMan sagt, man ist erst verloren, wenn man sich selbst aufgibt. Verliert sie sich? - "Sie erkannte nur ihn vor sich,wie er sie kraftvoll mitzog. Sie hörte nur sein tiefes Atmen,welches auf sie beruhigend wirkte. Sie roch nur sein Parfüm,welches ihn...