Sie war bei ihm angekommen. Er gab ihr einen leichten,aber dominanten Schubser in die Wohnung und schlug die Tür zu.
"Shhh,keine Angst." flüsterte er,während er sich ihr näherte.
"Lass mich." sagte sie mit zitternder Stimme und ging Richtung Tür,doch er stellte sich ihr in den Weg."Du kannst dich nicht wehren." grinste er pervers und fing an,sie festzuhalten.
"Aua,lass mich los." weinte sie leise. Doch zu leise,er hatte sie nicht gehört.
Sie hatte all ihre Hoffnung in ihn gesteckt,er sollte sie auffangen.
Er wollte sie nie auffangen,er hatte nur so getan.
Er sah ihr von Anfang an ihre Schwäche an.
So kam er leichter an sie und ihr kleines,gebrochenes Herz heran.
Mit anderen Augen betrachtet, jeder handelt aus einem Grund.
Und meistens wird jemand verletzt.
In dem Fall hatte sie das Schicksal erneut gewählt.
Er hatte soviel Kraft.
Kraft genug,sie festzuhalten und ihr,alleine durch seinen festen Griff, blaue Flecken zu verpassen.
Kraft genug, die Krankheit eines Mädchens zu verschlimmern.
Kraft genug, ihr die schlimmste Blöße zu geben und ihren Stolz zu nehmen.
Kraft genug, ihr Herz aus Scherben so zu zerstören, dass es nicht mehr möglich war,es zu flicken.
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Verlier' mich
General FictionMan sagt, man ist erst verloren, wenn man sich selbst aufgibt. Verliert sie sich? - "Sie erkannte nur ihn vor sich,wie er sie kraftvoll mitzog. Sie hörte nur sein tiefes Atmen,welches auf sie beruhigend wirkte. Sie roch nur sein Parfüm,welches ihn...