der Nebel und das Licht 2

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Langsam erwachte ich von dem zarten Fingern die meinen Hinterkopf streichelten. Ich schaute verschlafen hoch zu dem glücklichen Gesicht von Eren. Sofort musste ich ebenfalls Lächeln und kuschelte mich wieder an ihn, das streicheln genießend.

"Guten Morgen, Levi.", sagte mein Kuschelpartner leise. Ich sah wieder zu ihm hoch und antwortete grinsend "Morgen, Eren."

Er kam meinem Gesicht immer näher bis uns nur ein paar Zentimeter trennten. Schon überbrückte er auch diese und drückte seine schlanken Lippen auf meine.

Erst leicht erschrocken, erwiderte ich dann doch. Aus den zarten Rhythmus unserer Bewegungen wurde ein immer leidenschaftlicherer und wilderer Kuss.

Er setzte sich auf und da ich bis gerade eben noch auf ihm lag, tat ich es ihm gleich. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und leckte zart über seine Unterlippe. Sofort öffnete er den Mund und begann den Zungenkampf.

Ein Dominanzkampf entstand, denn er gewann. Meine Mundhöhle erkundend, drückte er mich auf die Couch was ich mit einem überraschten "mhh" kommentierte.

Seine küsse wanderten meinen Hals herunter und saugten such an meinem Schlüsselbein fest. "Ah.. Eren!", stöhnte ich.

Ich spürte wie sich bei mir etwas regte und der Stoff meiner Hose auf einmal sehr eng wirkte.

Ihm fiel es wohl auch auf, den kurz darauf grinste er mich pervers an und fing an mit seiner Hand etwas Druck auf meine Körpermitte auf zu bauen. Ich stöhnte erregt auf. Passiert das jetzt wirklich?

"E-Eren, warte!"
"Hehe! Ich mach doch nur Spaß.", schmunzelte er und kuschelte sich an mich.
"Schöner Spaß!", gab mich Ch sarkastisch von mir und spürte schon wie der Druck nachließ.

"Aber schön wäre es schon. Nur du und ich.", sagte er mit einem zufriedenen Lächeln.
"Ich liebe dich.", fügte er hinzu.

Mein Herz machte einen Freudensprung. Ich drückte den Jungen an mich und küsste seinen Kopf. "Ich liebe dich mehr."

Er kicherte in meine Brust und auch ich musste wieder lachen.
Wann hatte ich das letzte mal so viel gelacht? Warum habe ich aufgehört? Es ist so wunderschön zu lachen und zu lieben. Fast so als würde ich das erste mal richtig leben!

Vorsichtig erhob er sich von mir und sah mir in die Augen. "Wollen wir zum Frühstück?", fragte er.

Mit einem Nicken erhob ich mich auch und wir gingen in Richtung Speisesaal. Unten warteten schon alle Überlebenden. Unter ihnen auch Hanji und die Freunde von Eren. Ein Glück.

Wir setzten uns zu Hanji, dieser Mikasa, Armin und dem Pferdegesicht. Der kleine namens Connie war auch da.

Kaum saßen wir würden wir auch schon angestarrt. Nicht nur von gerade genannten, sondern von wirklich jedem anwesenden der Kantine.

Hanji räuspert sich um die entstandene Stille zu unterbrechen. "Ähm, Levi? Saaag mal träume ich oder,... lächelst du?", sagte sie spielerisch verwirrt.

Tatsächlich, ich lächelte. Der Gedanke daran wirklich glücklich zu sein ließ mich etwasauf lachen.

"Nein du träumst nicht! Und ich danke Gott dafür dass das kein Traum ist!", mit den letzten Worten drehte ich mich zu Eren der ebenfalls zu frieden lächelte.

"Wie jetzt? Bist du krank?", fragte das Vierauge. Die trägt schon eine Brille und ist trotzdem so blind!

"Gott, dir muss man ja alles bildlich erklären, Vierauge!", sagte ich genervt. Schon schnappte ich mir das überraschte Gesicht von Eren und zog es zu meinem.

Noch während des Kusses kämmen klatschen und jubelnde Laute an mein Ohr. Breit grinsend entfernte ich mich wieder von meinem liebsten, welcher jetzt ebenfalls lachte.

Der Beifall wurde lauter und ein paar Leute pfiffen uns sogar zu. Es war wie ein Rausch, dieses Gefühl der Bestätigung, das durch meinen Körper floss.

"Das ich unseren Levi noch mal glücklich erleben darf. Und dann auch noch verliebt! Juhuu!!", fangirlte sie herum.

Wieder musste ich lachen, wodurch der Beifall auch nur noch lauter wurde. Soll das jetzt immer so sein wenn ich lache? Das wird nervig.

der Nebel und das LichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt