mein Licht?

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Drei Jahre wahren seid diesem Tag vergangen. Jeden einzelnen Tag waren wir zusammen, sogar Nachts. Obwohl die Welt um uns immer noch sehr blutrünstig war, der Kampf ums Leben noch nicht zu Ende war, schafften wir es unser Leben so gut es ging zu genießen. Wir liebten uns! Wir lebten!

Bis vor zwei Monaten...
"Eren, ich liebe dich auch!"
Was?!
"Mikasa ich, Ahh!"
Eren?
"Ah! Eren!"
Nein! Bitte nicht! Nicht mein Eren! Mein Licht...
Ich öffnete endlich die Tür zu Eren und meinem Zimmer. Da lagen sie. Sie auf meinem Eren! In unserem Bett!
Eren sah mich erschrocken und hilfesuchend an bevor er sagte "L-Levi ich..."
Aber ich ließ ihn nicht aus reden. Ich rannte einfach aus dem Zimmer.

Seid dem hab ich wieder mein eigenes Zimmer und sehe Eren nur bei Einsätzen. Ich bleibe hart den anderen gegenüber, tue so als ob ich und Eren nie gewesen wären. Aber er hatte mich auf geweicht, meine Mauer durchbrochen und ich konnte sie nicht wieder auf bauen.

Jeden Abend verschloss ich die Tür und rollte mich in meinen Bett zusammen. Weinte. Ich weinte einfach nur und ließ jede, den Tag über gesammelte Träne heraus.

Mein Licht hatt mich verlassen. Mich allein in dem Nebel gelassen. Jetzt wo ich weiß wie wunderschön das Licht ist, will ich es einfach nur zurück!

Ich bin schwach geworden. Ich schlief noch weniger als sonst. Ich aß nur wenn mich Hanji oder Erwin dazu zwangen. Trainieren tat ich auch nicht mehr. Ich wollte ihm nicht begegnen. Ich war veige!

Mein verheulter Blick fiel auf den Brieföffner, der mehr wie ein Dolch aussah.

Mein verheulter Blick fiel auf den Brieföffner, der mehr wie ein Dolch aussah

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Meine Hand umgriff das scharfe Werkzeug.
Der Menschheits Stärkste war ich schon lange nicht mehr.
Meine Finger tasteten die Schärfe der Klinge.
Ich war nutzlos geworden und unbrauchbar.
Ich setzte die Klinge an meinen Arm an.
Ungeliebt und ohne Freude im Leben, lohnt es sich nicht zu Leben!
Ich zog die Klinge mit Druck an meinen Handgelenk entlang.

Schmerz! Dieser wunderbarer Schmerz! Endlich fühlte ich etwas anderes als diese ewige Leere.

Wärme! Dir heiße Temperatur meines , den Arm hinunter fließenden Blutes! Endlich fühlte ich mehr als nur Kälte des Alleinseins.

Ein klopfen ertönte und riss mich aus meinen Rausch. Scheiße was hab ich getan??

Ich versuchte auf zu stehen aber ich fiel sofort zu Boden. Eine gedämpfte Stimme fragte an der anderen Seite der Tür nach mir.

"H-Hilfe!", meine zittrige Stimme rief so laut sie konnte. Mein Körper verließ immer mehr Gefühl und meine Sicht verschwamm.

Plötzlich wurde die Tür auf getreten und ein aufgewühlter Eren rannte rein. "Levi!"

Er nehmen mich hoch und rannte. Ich bemerkte nur noch die Hälfte von allem. Von allem bis auf eins.

"Levi, komm schon! Du schaffst das! Bleib wach! Levi ich liebe dich, Also verlass mich bitte nicht!", war alles was ich noch hörte bevor ich weg trat.

der Nebel und das LichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt