Kapitel 5 - Wenn man den Boden unter den Füßen verliert

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Huhu! Ohaa Leute ich hab mich soo übertrieben über die Kommentare gefreut ihr seid alle so lieb und süß ohaa :DD und über die votes hab ich mich auch voll gefreut ihr seid soo cool :D ♥ und falls es jemanden interessiert, ich bin wieder gesund... jedenfalls fast :D Und ich weiß immernoch nicht, was so eure Lieblingsgeschichten hier auf Wattpad sind, Leute ich hab nur zwei Geschichten in meiner Bibliothek!!! :() 

Kapitel 5 - Wenn man den Boden unter den Füßen verliert

Nachdem ich geklopft hatte ertönte sofort ein lautes Bellen aus dem inneren der Hütte. Hagrid besaß wohl offensichtlich einen Hund. Aber Hagrid schien sich keinerlei Mühe zu geben den Hund zu bändigen, sondern ich hörte schwere Schritte und schließlich wurde die Türe aufgezogen und der riesige, haarige Mann stand vor mir und grinste freundlich.

"Huh, wer bis' denn du?", fragte Hagrid.

"Oh, ich bin Alina. Sind Sirius und James nicht hier?", fragte ich und versuchte einen Blick in die Hütte zu erhaschen.

"Hm, nö, die sin' nich hier. Magst du trotzdem reinkommen?" 

Ich überlegte kurz. James und Sirius würden bestimm gleich kommen, also wieso sollte ich dann nochmal hoch zum Schloss laufen?

"Jaah, danke", sagte ich und nachdem Hagrid einen Schritt zur Seite gegangen war konnte ich eintreten. Seine Hütte bestand nur aus einem einzigen Raum, aber es war sehr gemütlich und war und man fühlte sich sofort ein bisschen Zuhause. Hagrid bot mir einen Sitz an und ich ließ mich auf einem Holzstuhl nieder, legte meine Hände auf den Tisch und schaute diese traurig an.

"Möchts du vielleicht nen Tee? Ich wollt mir grad einen machen, kannst gern auch einen habn", sagte Hagrid.

"Ja, gerne", antwortet ich. "Danke."

Hagrid wandte mir den Rücken zu und setzte heißes Wasser auf. 

"Du bist also Alina?", fragte er um sich zu vergewissern, dass er meinen Namen richtig verstanden hatte. Ich nickte. "Und was machst'n du hier?"

"James und Sirius wollten dich besuchen und haben mich gefragt ob ich später auch vorbei kommen möchte. Ich hab gedacht die wären schon hier." Ich schaute immernoch unablässig auf meine Hände.

"Ach, ich freu mich immer über Besuch", sagte Hagrid und stellte mir eine Tasse Tee hin. "Nimm dir ruhig 'nen Keks, hab ich selbst geback'n."

Zögernd griff ich nach einem Keks. Auch wenn Hagrid super freundlich war, kam ich doch nicht umhin an seinen Backkünsten zu zweifeln. Tatsächlich war der Keks steinhart, doch ich versuchte mir davon nichts anmerken zulassen. Ich nahm einen Schluck von meinem Tee, der viel besser schmeckte als der Keks, und hob immernoch nicht den Blick.

"Ich war grad 'n bisschn draußen", sagte Hagrid. "Im Wald, weißt du? Und hab ich, ob du es glaubst oder nicht einen Streeler gefunden!"

"Entschuldigung", sagte ich verwirrt, "aber was ist ein Streeler?"

"Schnecken!", rief Hagrid, offenbar höchst empört darüber, dass eine Schnecke im Wald war. "Riesenschnecken! Ganz schön bunte Dinger sind das, machen den ganzen Wald kaputt, mit ihrem Schleim! Wenn ich den finde, der die hier ausgesetzt hat, dann kriegt der aber mächtig was von mir zuhören. Aber ich hab die natürlich direkt eingefangen, damit die mir nich den Wald kaputt machen. Weißt du, die kommen eigentlich aus Afrika."

"Oh", sagte ich. "Wie doof."

"Hör mal, du", sagte Hagrid und legte mir eine seiner riesen Hände auf den Rücken. "Du siehst ganz schön traurig aus. Soll ich dir vielleicht mal den Steeler zeigen? So als Ablenkung?"

Wings (Harry Potter/ Rumtreiberzeit/Sirius Black/ James Potter)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt