Tränen rannen dem vielleicht gerade mal 9 oder 10 Jahre alten Mädchen die Wangen herunter, als sie schon zum 4. Mal über eine Wurzel stolperte und mit dem Gesicht voraus hin fiel. Schnell rappelte sie sich jedoch wieder auf und rannte den Waldweg entlang weiter.
,,Schneller", dachte sie, sie musste hier so schnell wie sie nur konnte weg kommen.,, Es tut mir leid" wimmerte das kleine Mädchen vor sich hin ,, Es tut mir so unendlich Leid" mit ihren Gedanken bei den Personen , bei denen sie sich nicht verabschieden hatte können, wiederholte sie diesen Satz immer wieder vor sich hin.
Doch wie konnte sie sich denn auch verabschieden , wenn sie keine Zeit mehr dazu hatte? Sie wollte die drei doch nur in Sicherheit wissen und dazu musste sie alleine fort gehen.Sie mochte keinen Abschied.
Das mochte sie noch nie.
Trotzdem rannte sie weiter, immer weiter bis sie Licht am Ende des dunklen Waldes entdeckte.
Vorsichtig verließ sie den Wald, alle Sinne geschärft für den Fall entdeckt zu werden.
Einen Schritt führt den nächsten, den Sandigen Hang hinunter der sie zum Strand bringen sollte. Gestern Nacht hatte sie sich ein Boot gestohlen und es dort unten, hinter einem Fels Vorsprung versteckt.
Als sie das Boot erreichte nahm sie das Seil ,mit dem sie das Boot festgebunden hatte, in die Hand und zog es soweit ins Meer hinaus bis sie nicht mehr stehen konnte und kletterte dann ins innere der selbst ernannten 'kibõ'.
Sie hatte das winzige Boot so genannt, da es ''Hoffnung' bedeutete. Und davon schöpfte sie nun endlich wieder einen riesigen Löffel voll.Sie nahm die beiden Ruder in die Hände und paddelte wild drauf los, solange bis sie die Insel, auf der sie ihr ganzes bisheriges Leben lang verbracht hatte, nur noch als schwarzen Punkt wahrnahm.
Das Mädchen war nun schon etwa drei Tage an Bord der kleinen Muschel. Sie hatte großen Hunger, da sie in der Eile lediglich eine Flasche Wasser mit genommen hatte.Außerdem wusste sie nicht einmal wohin sie nun überhaupt fahren sollte, sie kannte sich immerhin auf dem großen Ozean so gut aus, wie ein Panda in der Wüste. Also gar nicht.
Doch diese Bedenken wurden sofort vergessen als sie bemerkte wie sich die Wellen immer unruhiger verhielten ,, Ein Sturm", dachte sie.
Der plötzliche Wind strich ihr über die Haut was sie dazu veranlagte eine Gänsehaut zu bekommen.
,, Es wird wohl kaum lange Dauern bis hier das Meer toben wird.", sagte sie laut zu sich selbst.
Ihr war bewusst das ihre 'Kibõ' diese Wellen nicht lange durchhalten würde.
Gesagt, getan.
Die ersten Wellen fingen an gegen den Rumpf des Bootes zu klatschen als würde dem Schauspiel jemand applaudieren. Immer mehrere Wellen peitschten dem kleinen Mädchen ins Gesicht, und umso kleiner sie zurück gingen, desto größer kamen sie wieder.
Plötzlich stieß eine große Flut das Boot um und schmiss es samt des Mädchens ins Meer.
Die kleine tat sich schwer wieder an die Oberfläche zu gelangen da sie sofort wieder hinunter gedrückt wurde.
Als würde man ihr die Luft zum Atmen nehmen ,stieß sie ihre letzten Atemzüge aus und sank in die Tiefen des dunklen Meeres._________
{ 25.05.2017 }
Hallöchen ihr lieben und Willkommen zu der Geschichte meines OC's :)
Für die, die nichts mit diesem Begriff anfangen können ganz einfach :
O= Own
C= Character
So da dies nun geklärt sein müsste freue ich mich dass du auf dieser Geschichte gelandet bist 😊Ich hoffe euch gefällt was ihr bisher gelesen habt auch wenn es nur ein kurzes Kapitel war.
Ich werde auf jede Fall versuchen regelmäßig up zu Daten.
Lasst mir doch bitte immer Feedback da, dass ich weiß was ich verbessern kann, da dies meine erste 'Fan Fiction' ist und ich mich somit noch auf fremden Territorium befinde xD
Bis dahin eine schöne Woche noch😘
Eure Rouge❤

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Eisblume. (OP FF)
FanfictionIce D Leyla. Allein die Ironie dass sie tatsächlich Eis-Teufelskräfte besitzt lässt die Leute erschaudern. Doch ist sie wirklich so bösartig? Und was hat es mit der Freundschaft zwischen ihr und Monkey D Luffy, Portgas D Ace und dem einst verstorbe...