8. Gefangen

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Hicks wurde langsam wach. Er öffnete langsam seine Augen. Plötzlich gerit er in Panik. Er erinnerte sich wieder an alles. Er sprang auf und wollte weiter rennen. Aber er war gar nicht mehr auf dem Weg von der Insel. Er war in einer Höhle. Eine Höhle komplett aus schwarzem Stein oder so etwas ähnlichem. Es war kalt und draußen regnete es. Die Höhle hatte an einer Seite eine große Öffnung. Leider konnte er wegen dem Nebel nicht auf die Insel schauen. Die Höhle war in einem sehr hohem Berg. Hicks schaute sich ein bisschen in der Höhle um. Viel gab es nicht zu sehen. Außer einem kleinen Tisch in der Mitte des Raums war nichts in der Höhle. Auf ihm lag eine merkwürdige Karte, die wahrscheinlich in großer eile gemalt wurde. Sie war sehr ungenau und sehr verschmiert. Allerdings war die Karte merkwürdig groß. Berk war ein winziger Punkt. Sie zeigte auch die hicks bekannten Inseln, geht aber weit über die Grenzen von den Karten, die hicks jemals gesehen hat. Sie zeigte auch die Timbuktischen Inseln mit dem Nebel drumherum. Zwei kleine dolche waren in die Karte gerammt worden. Einer auf den Timbuktischen Inseln und einer auf der Schatteninsel. Die Schatteninsel war die einzige Insel, die schwarz ausgemalt war. Die beiden Inseln waren sehr weit von einander entfernt. Hicks steckte die Karte ein. Einen der dolche nahm er als Waffe mit, den anderen steckte er auch ein. Aber wie soll er aus der Höhle kommen? Der Nebel war inzwischen nicht mehr so dicht, wie vorher und es war Nacht geworden. Hicks setzte sich an den Rand der Höhle. Er betrachtete die zahlreichen Sterne. Er überlegte, was wohl mit Astrid und Ohnezahn ist, wo sie sind, wie es ihnen geht. Wie soll er sie nur finden? Wie soll er aus der Höhle kommen? Wer war der fremde, der ihn entführt und in die Höhle gebracht hat? Hicks war verzweifelt. Er war sauer, auf sich selbst. Warum hat er die Königin nicht einfach umgebracht, wie Händler Johann es vor hatte? Warum hat er sich auf dem Schiff fangen lassen? Warum hat er nicht früher bemerkt, dass sie Ohnezahn entführt haben? Warum? Hicks versuchte zu schlafen, aber diese Fragen beschäftigten ihn zu sehr. Er konnte einfach nicht schlafen. Suchend schaute er in den Himmel. Minuten vergingen. Stunden vergingen. Irgendwann fielen ihm seine Augen zu und er schlief ein.

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Das war das 8. Kapitel :)
Ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat und würde mich über einen Kommentar freuen :D

Und vielen, vielen Dank für 600 👁️

Bis zum nächsten Kapitel :D
-Euer mcwertgaming

Drachenzähmen Leicht gemacht 3.1: Schwere EntscheidungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt