twelfth

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Glücklich und breit grinsend verließ ich nach einer dreviertel Stunde das Büro des Menagers, das Gespräch war um einiges besser und kürzer Verlaufen als erwartet, sodass ich auch noch mit ihm über die Veränderung meines Parts redetete, denn erstens hatte ich tatsächlich hatte ich tatsächlich einen Aänderungsvorschlag und zweitens hasste ich es Sehun anzulügen egal wie unwichtig oder klein die Lüge gewesen wäre, bloß war es in diesem Fall wichtig, dass er keine Ahnung von meinem Plan haben würde. Ich hatte nun also garantiert, dass ich ab donnerstags in einer Woche das ganze folgende Wochenende frei haben würde, um Zeit mit Sehun zu verbringen.

Ich lief, getarnt mit Mundschutz und Kaputze durch die Straßen zurück nach Hasue. Durch meine Kopfhörer klang ruhige Musik. Ich hatte es nicht besonders eilig, stattdessen ließ ich mich von der Menge durch die Stadt treiben.

Es musste geregnet haben während ich noch in der Firma gewesen war, denn es war nass und es roch nach Regen. Außerdem tropfte es noch von sämtlichen Bäumen, Autos, Laternen und Schirmen.
Am Himmel hingen noch immer dunkle, schwere Regenwolken weswegen man keinen einzigen Stern sehen konnte. In den Pfützen auf dem dunklen Asphalt spiegelten sich Lichter von Autos, Laternen und Leuchtreklame.

Als ich schließlich vor der Wohnung hatte ich einen beinahe vollständigem Plan wie alles ablaufen sollte. Das einzige Problem war, dass ich zum einen Hilfe brauchen würde und zum anderen Sehun nichts mitbekommen dürfte. Ich schloss so leise wie möglich die Wohnungstür auf und schlich auf Socken, da ich meine Schuhe extra ausgezogen hatte den Flur entlang.
Verwundert stellte ich auf halben Weg zu meinem Zimmer fest, dass im Wohnzimmer noch Licht brannte. Auf Zehenspitzen schlich ich näher an die Tür und sah Sehun, der in eine Decke eingewickelt vorm laufenden Fernseher saß und schlief. Leise Schuldgefühle meldeten sich, da ich ohne an ihn zu denken noch meinen Abend hatte ausklingen lassen.
Da ich wusste, dass ich ihn nicht würde tragen können kniete ich mich vorischtig neben das Sofa und stupste ihn vorsichtig an, während ich seinen Namen murmelte.

"Hmm?", fragte er verschlafen und blintzelte verwirrt ins helle Licht.

"Hey, es tut mir leid das ich erst jetzt komme. Hast du auf mich gewartet?", fragte ich und fuhr ihm leicht durch die Haare.

Als er meine Stimme erkannte setzte er sich leicht auf. "Na endlich", murmelte er,"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr." Er klang nicht vorwurfsvoll sonderen lediglich verwundert.

"Ich war noch ein bisschen unterwegs, weißt du? Einfach den Kopf frei kriegen.", antortete und musste lächeln, da er hübsch aussah.

"Wie lief das Gespräch?", erinnerte sich Sehun und zog mich, nachdem er sich selber vollkommen aufgerichtet hatte neben sich.

"Sehr gut", sagte ich und beugte mich, mit der Absicht ihn zu küssen zu ihm,"Wir haben nur eine kleine Veränderung gemacht, aber es gefällt mir jetzt viel besser."

Den letzten Satz murmelte ich nur noch gegen seine Lippen, um ihn direkt darauf zu küssen. Er seuftze zufrieden in den Kuss und wir verbrachten noch einige Zeit zu zweit auf unserem Sofa.



Sebaek ~ Important Question ~ Fortsetzung zu "First Date"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt