3. Kapitel: Maxi? Was hast du da?

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Maxi prov.

Heute treffe ich mich wie jeden Tag mit meiner Fußballmannschaft auf dem Teufelstopf um zu Trainieren. Denn Übermorgen haben wir ein wichtiges Fußballspiel. Denn wir spielen gegen die Wölfe von Raknerrög um den Freestyle Soocer Conntest und um den Potter der Wölfe.

Eigentlich ist meine Fußballmannschaft die Wilden Kerle mehr als nur Freunde für mich. Aber seit 5 Jahren, seit meine "Schwester" weg ist, ist dies nicht mehr so wirklich der Fall. Wir kennen uns alle seit dem wir denken können. Die einzigen die dies nicht können sind Markus, Vanessa und mein kleiner Stiefbruder Nerv.

Diese drei sind in den vergangenden Jahren hinzu gekommen. Früher bestand die Mannschaft nur aus Marlon, Juli, Melly, Fabi, Leon, Raban, Joschka und mir. Normalerweise wäre noch Mina dabei gewesen. Aber Leon wollte dies nicht. Selbst Melly war damals eine riesen Ausnahme für Mister Sturkopf alias Leon.

Aber naja... Nachdem wir eine Stunde Trainiert haben, sitzen wir mit Willi unserem Trainer auf der Trebühne und machen Pause. Ich bin mit meinen Gedanken bei Melly, meiner FESTEN Freundin, als ich plötzlich angesprungen werde. Ich lasse einen nicht gerade Männlichen Schrei los und blicke auf den goldenen Fellbündel vor mir.

Maxi! Was soll das?, fährt Leon mich an und blickt mich wütend an.

Doch ich erwieder nix und blicke grinsend auf die Hündin, Namens Meggi, herrunter. Da seh ich, dass sie in Zettel im Mund hält und ich nehme ihr den Zettel ab. Sie schleckt mir dankend durchs Gesicht und flitzt zum Ausgang und den Hügel hoch.

Ich blicke ihr nach und erkenne eine Person auf dem Hügel kieen. Dann dreht sich die Person um und verschwindet mit Meggi. Aus dem Augenwinkel bekomme ich mit wie jeder dem Hund hinter her geschaut hat. Nun liegt die ganze Aufmerksamkeit auf mir.

Maxi? Was hast du da?, fragt mich Juli und deutet auf den Zettel.

Ich blicke noch einmal kurz auf die Stelle, wo gerade ebend noch jemand saß und auch Meggi gewartet hat. Doch dann wende ich mein Blick auf dem Zettel und fallte diesen auf. Noch bevor ich ihn gelesen habe, erkenne ich an der Schrift, wer dies geschrieben hat.

Hey, Ho, Maxi!

Hey, Ho, Juli!

Ich weiß dass ihr beide sofort wisst wer ich bin und ich wette die anderen nicht!
Aber ihr wollt bestimmt wissen, was ich hier mache.
Wenn ja, dann kommt zu dem Ort, wo wir als letztes eine Mannschaft waren.

Hab euch Lieb!

Ich grinse nur und stehe auf. Die anderen beobachten mich bei meinem Vorhaben.

Maxi? Was hast du vor?, möchte Marlon von mir wissen.

Doch ich sag nix, sondern reiche Wortlos Juli den Brief. Dieser liest sich den grinsend durch und blickt mich lachend an.

Sie ist wirklich hier?, fragt er mich und ich nicke nur als antwort.

So laufe ich zu meinem Rad und Juli macht es mir gleich. Die restlichen Kerle schauen uns verdattert an und kapieren nix.

Kacke Verdammte! Maxi! Juli! Was ist los? Wo wollt ihr hin?, brüllt uns Leon an.

Steig auf dein Rad und fahr uns nach..., begint der Streuner.

... und dann weißt du was los ist!, beende ich den Satz und so fahren wir beide los.

Na los! Auf was wartet ihr?, höre ich Markus rufen und schon folgen uns auch die anderen.

Nach einer Weile fahren wir geschlossen zur Wiese am Fluss. Als wir dort ankommen halten wir auf dem Weg an und ich beobachte die ganze Situation belustigt. Denn vor uns liegt ein Mädchen unter einem Haufen aus Hunden und rangelt mit ihnen. Dabei lacht sie die ganze Zeit.

Hilfe!, ruft das Mädchen mit den fast Aschefarbenem Braunem Haar lachend und blickt lachend zu uns.

Die Wilden Kerle und ihre Schwester Der Angfiff der SilberlichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt