Fakt 19

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Vielleicht habt ihr euch über den modernen Dr. Watson und seine Kriegsverletzung auch schon gewundert. In der ersten Episode der Serie, „A Study In Pink", wird erzählt, dass Dr. Watson im Afghanistankrieg an der Schulter verletzte wurde, euch wird aber bestimmt aufgefallen sein, dass sich Watson hinkend durch die frühen Folgen bewegte und weniger, dass Watson über Schmerzen in der Schulter klagte. Und erklärt wird es mit posttraumatischen Belastungsstörungen und die wandernden Schmerzen seien Symptone eben dieser Störungen. Unglaubwürdig? Unglückliches Drehbuch? Unrechtmäßige Anschuldigung, werte Freunde!

Unsere Drehbuchautoren Gatiss und Moffat haben auch hier eine Referenz an die Original-Bücher eingebaut, denn in den Büchern wird anfangs gesagt, dass Watson im Zweiten Anglo-Afghanischen Krieg (1878 bis 1880) an der Schulter verletzt wurde, in einer späteren Geschichte ist es auf einmal eine schwere Beinverletzung. Unter den Gelehrten ist es nun strittig, ob es sich hierbei um einen Fehler Arthur Conan Doyles handelt oder um eine weitere Verletzung. Unabhängig davon haben die Autoren der Serie beide Verletzungen aufgenommen und verweisen damit klar auf die originalen Erzählungen – sofern man sie erkennt oder eben  davon erfährt.

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