Mortal Godess

2 KAPITEL: New People

Als ich aufwache wäre es mir lieber liegen zu bleiben. Heute ist der erste Tag der Sommerferien. Das bedeutet alle kommen wieder ins Camp. Einerseits wird es hier dann nicht mehr ganz so langweilig, andererseits werden sich alle erzählen können was sie alles erlebt hatten. Alle finden Schule so schrecklich, aber sie haben keine Ahnung wie es ist sein ganzes Leben hier bleiben zu müssen. Sie alle haben wenigstens die Möglichkeit etwas außerhalb von Camp-Halfblood zu unternehmen. Schließlich stehe ich auf und ging auf den Hügel um die Sommercamper zu begrüßen. Annabeth gähnt neben mir, ihre Hütte hatte bis spät in die Nacht alles für das Lagerfeuer vorbereitet. "Die werden sowieso erst später auftauen und ich verstehe immer noch nicht warum und D. hier alle antanzen lässt", sage ich zu ihr. "Was weiß ich Kyla, vielleicht damit wir unsere Freunde willkommen heißen können und die Neuen einführen?! Ich bin müde."
"Und ich gelangweilt!" Obwohl sie mich schon seit sechs Jahren kennt scheinen sie meine Antworten immer noch zu überraschen, jedenfalls nach dem zu Urteilen wie sie guckt. Leicht schüttelt sie den Kopf, dabei fällt ihr Blick auf Luke und Annabeth wird leicht rot. Jetzt ist es an mir den Kopf zu schütteln.
"Sag's ihm doch einfach."
"Ich kann nicht, sowas verstehst du nicht."
"Wenn du meinst, aber so wie du dich jetzt verhältst wird das nie was." Ich winke Luke zu und gebe ihm zu verstehen, dass er rüber kommen soll.
"Kyla", knurrt Annabeth. Als ich sie auch noch unschuldig anlächle, will sie mich schlagen, aber ich tauche geschickt darunter durch. Bevor sie es noch einmal versuchen kann steht der Junge vor uns.
"Wie geht es euch?" Meine Freundin bekam kein Wort heraus, also übernahm ich das Antworten. "Langeweile! Annabeth war bis eben noch sehr müde, da sie noch alles Vorbereiten musste. Auf einmal war sie jedoch wach. Vielleicht kannst du mir sagen warum?" Der letzte Satz trief nur so vor Sarkasmus und ist für jeden normalen eine Anspielung. Annabeth holt nochmal zum Schlag aus, mit der gleichen Wirkung.
Luke sieht verwirrt aus: "Ich hab nicht die leiseste Ahnung. Tut mir leid ich muss zu den anderen aus meiner Hütte." Mit einem Lächeln für Annabeth geht er. Innerlich schlage ich mir mit der Hand vor den Kopf.
"Kannst du dir nächste Mal ein anderes Opfer suchen und nicht deine beste Freundin?!", beschwert sich die Blonde.
"Er hat doch gar nichts gescheckt."
"Glück gehabt, aber bevor du noch mal so was anziehst.... Wie war dein Training gestern." Ich war gestern im Wald trainieren und habe einige Höllenhunde beschworen. Nachdem ich eine wunderbare Diskussion mit Dionysos hatte. Also beginne ich zu erzählen.
Nachdem einiger Zeit höre ich ein Auto und stehe auf, nachdem ich mich ins Gras gelegt hatte. Ein großes, teures Auto, eindeutig jemand von Aphrodite mit viel Geld. Ich bin so froh das ich ihr nie persönlich begegnet bin, denn Männer nur nach Geld und Aussehen zu suchen ist echt das Letzte. Tada schon stieg Prinzessin Aphrodite aus ihrem Auto und wurde sogleich von Ihresgleichen empfangen. Ich hoffe einfach mal das sie mich heute ignorieren, denn die können echt Nerven. Nach und nach kommen immer mehr Halbgötter und unterhalten sich mit ihren Freunden, während die die zum ersten Mal hier sind verloren rumstehen. Die Eltern werden langatmig verabschiedet und ich bleibe eigentlich nur noch auf dem Hügel weil mich D. sonst zu irgendeiner dämlich Aufgabe verdonnert.
"Hey...ähm...bist du Kyla?"
Verwirrt blicke ich auf und sehe ein blondes Mädchen mit grauen Augen. Es ist vielleicht dreizehn und größer als ich. Sie scheint trotzdem nervös zu sein.
"Ja?"
"Ein Mädchen ich glaube sie heißt Annabeth, meinte ich solle zu dir kommen, damit du mir hilfst, Miss."
Ich muss lachen: "Annabeth übertreibt mit der Warnung vor mir. Ich werde dir nicht den Kopf abreißen, aber nenne mich ja nicht Miss. Siehst du da grüne Haus, nimm alle Leute mit die etwas verloren aussehen und warte davor ich komme später. Lässt euch aber nicht zu sehr von Mr. D. einschüchtern."
Mit einem Nicken geht sie zu einem Hermes Jungen der rumsteht.
"Wie es aussieht bemühst du dich immer noch nicht mit den Neuen."
Grinsend drehe ich mich um: "Du weißt das ich Langeweile habe und wenn ich Langeweile habe bin ich unausstehlich, Chiron."
"Hoffen wir das wir das ändern können."
Am Ende des Tages sind alle Halbgötter untergebracht und wir sitzen am Lagerfeuer. Einige konnten wir ihrem göttlichem Elternteil zuordnen, doch die Hermeshütte ist überfüllt. Chiron und D. hoffen das sich das in den nächsten Tagen auch entspannen wird. Viele Neue werden in den nächsten Tagen herausfinden wer ihre Mutter oder ihr Vater ist. Ich und Annabeth sitzen in der Nähe von D. und Chiron, so bekommen wir mit wie die Beiden darüber reden ,dass der Herrscherblitz gestohlen wurde. Als der Zentaur jedoch merkt das wir zuhören verstummt er sofort.
"Was ist jetzt los, ich will wissen was los ist", sage ich.
"Kyla, das geht weder dich noch Annabeth etwas an", meint Chiron ernst.
"Du wolltest mir doch die Langeweile vertreiben, schon vergessen?!"
"Das ist zu groß für Halbgötter", muss D. abfällig sagen.
"Ich bin kein Halbgott, ich habe kein sterbliches Elternteil. Außerdem wissen sie selbst wie gut ich im Kampf bin. Ich wurde noch niemals geschlagen. Weil ich so mächtig bin darf ich dieses Kampf nicht verlassen. Ich will endlich nicht mehr einfach nur rumsitzen. Es hört sich wichtig an, vielleicht brauchen sie meine Hilfe."
"Brauchen wir nicht", spricht D. und übergeht den Rest meiner Aussage einfach. Ich sehe Chiron an doch dieser schüttelt den Kopf. Wütend stehe ich auf und gehe in meine Hütte.
Als es gerade anfängt zu Dämmern höre ich eine Dröhnen durch das Camp hallen. Ich erkenne das es sich um den Minotaurus handelt, also ziehe ich mich schnell um und laufe zum Camp Eingang. Ich sehe wie sich etwas in der Hand des Minotaurus in Gold auflöst, von so etwas habe selbst ich noch nicht gehört. Ein Junge mit schwarzen Haaren rennt auf das Ungeheuer zu.
"Du hast keine Waffe, komm zurück!!!", schreie ich, doch das ignoriert er. Da fällt mir eine am Boden liegende Gestallt ins Auge. Ich erkenne Grover, der Satyr der Annabeth und Luke ins Camp gebracht hat. Schnell hebe ich ihn auf und trage ihn über die Grenze. Hinter mir höre ich es knacken. Fluchend drehe ich mich um, ich hätte den Jungen nicht aus den Augen lassen sollen. Doch dann merke ich das der Junge das Horn des Minotaurus abgebrochen hat.
"Ziel direkt unter den rechten Lungenflügel", rufe ich und stelle mich kampfbereit neben den Jungen hin, falls er es nicht schafft. Aber er trifft die richtige Stelle und der Minotaurus zerfällt zu Staub. In diesem Moment verlassen den Jungen auch die Kräfte und ich muss ihn über die Grenze tragen. Jetzt kommen auch andere Campbewohner mit besorgten Gesichter.
"Ihr kommt aber früh", meine ich zu Chiron und übergebe ihm den Jungen, "Er musste den Minotaurus allein Besiegen, weil ich mich um Grover gekümmert habe."
Trotzdem gehe ich mit einem Lächeln auf den Lippen, endlich ist etwas in diesem Camp passiert.
**************************************************************************************************************
Hey Leute :D
Ja Jaa bevor ihr mich jetzt verflucht und anschreit, lasst mich
das erklären.
Also ich hatte eine kleine ( wohl eher eine grosse ) Schreibblockade
und wusste nicht was ich schreiben sollte. Da aber die
Schreibblockede jetzt ( hoffentlich ) weg ist, versuche ich jede
zweite Woche zu updaten. :)
Lasst bitte einen Kommi oder einen Vote da :);)
Lg eure Shadowcat :)