Blutsauger (ItaSasu)

Prolog

In einem Schloss, dasauf einem Hang stand, lebte eine Grafenfamilie. Sie bestanden ausdrei Personen, Fugaku Uchiha, Mikoto Uchiha und ihrem Sohn, ItachiUchiha.

Vor dem Schloss am Fuße des Hangeslag ein Dorf, es war nicht besonders groß, doch die Einwohnermochten ihre Heimat. Sie hatten die Grafenfamilie noch nie gesehen,immer gingen ihre Diener in das Dorf zum einkaufen, nur Itachi liefmanchmal im Dorf auf den Markt herum und schaute sich um. SeineEltern mochten dies allerdings nicht und daher schlich er sich immerheimlich aus dem Schloss.

Eines Tages, als er sich mal wiederheimlich raus geschlichen hatte und auf dem Markt war, bemerkte ereine Person, die merkwürdig auffällig aussah.

Sie hatte nur weiße Kleidung an.Eine weiße Jacke, eine weiße Hose und auch einen weißen Hut, nurseine Schuhe waren schwarz. Sie hatte auch noch einen Koffer dabei,der ziemlich schwer zu sein schien, da die Person ihn oft hinstellte,meist nach nur wenigen Schritten.

Itachi wollte mehr von der Personwissen und ging näher an sie heran an den Stand, wo sie auch war. Erbelauschte das Gespräch zwischen der Person und dem Ladenbesitzer.

„Guten Tag. Wissen sie wo icheine Unterkunft finden könnte? Ich bin Professor und würde gernmehr über das Schloss erfahren, dass in ihrem Dorf steht.", sagtedie Person. Es war eine Männerstimme.

„Natürlich, mein Bruder leiteteine Pension gleich hier um die Ecke.", half der Ladenbesitzer.

„Danke.", bedankte dich derProfessor und wollte schon los gehen, als der Ladenbesitzer ihn nochmal zurief: „Aber lassen sie ihre Forschungen des Schlosseslieber."

„Warum?", fragte der Fremde.

„Die Grafenfamilie ist seltsam.Die Eltern kommen nie aus dem Schloss, nur ihr Sohn hier kommtmanchmal ins Dorf.", sagte der Ladenbesitzer und zeigte auf Itachi.

„Was? Du bist der Sohn derGrafenfamilie?", fragte der Fremde und drehte sich zu Itachi.

„Ja.", antwortete dieser undschaute sich das Gesicht des Fremden genau an.

Er hatte schwarze kurze Haare unddunkle Augen. Er war noch sehr jung für einen Professor, Itachischätzte ihn auf ca. 20 Jahren. Itachi selbst war 25 Jahre alt.

„Das ist ja wunderbar. Könntensie mich vielleicht nachher oder morgen in dem Schloss ihrer Elternherumführen?", fragte der Professor.

„Nein, das kann ich nicht. Tutmir leid.", antwortete Itachi und ging zurück auf das Schloss.

„Was? Aber warum denn nicht?",rief der Professor noch hinterher, doch der Ältere ignorierte ihnund ging weiter.

„Lassen sie ihn, er ist manchmalso, der Junge.", sagte der Ladenbesitzer mit einem Lächeln imGesicht. „Fragen sie ihn einfach morgen noch mal, vielleichtwilligt er ja dann doch noch ein."

„Meinen sie?", fragte derProfessor.

„Ja, ich kenne Itachi seit erdrei Jahre alt war, damals ist er das erste mal aus dem Schlossabgehauen, seit dem kommt er fast jeden Tag hier runter auf denMarkt. Er ist wirklich ein netter Junge, anders als seine Eltern, diehabe ich noch nie gesehen.", erzählte der Ladenbesitzer.

Eine andere Frau gesellte sich zuihnen und erzählte auch etwas mehr: „Seit die Grafenfamilie vor 30Jahren hier einzog verschwanden immer wieder mal Personen, meist aberwelche, die nicht vermisst wurden, erst nach Wochen oder Monaten vieles auf, dass sie weg wahren. Das ist schon mysteriös, oder?"

„Ja, aber ich hab auch gehört,dass das schon früher so war, als die Vorfahren der Grafenfamilie imSchloss lebten, es ist schon seit vielen Generationen im Besitz derFamilie und immer verschwanden wieder Leute.", erzählte derLadenbesitzer weiter. „Ganz früher, vor über Hundert Jahren,erzählten sich die Leute, dass sie nachts Fledermäuse fliegen sahenund daraus manchmal eine Person wurde und umgekehrt, dieseFledermäuse kamen immer aus dem Schloss."

„Wollen sie etwa damit sagen, dieFamilie seien Vampire oder was? Glauben sie noch an solcheGeschichten?", fragte der Professor.

„Nein...aber...wer weiß?",antwortete der Besitzer.

Der in weiß gekleidete nahm sichein Zimmer in der Pension, ruhte sich erst mal den Rest des Tages ausund überlegte sich, wie er Itachi am nächsten Tag überreden wolle,doch noch auf das Schloss zu dürfen.