Besuch mit Folgen

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Itachikonnte seinen gebissenen Freund nicht anschauen. Noch nie ist jemandhinter sein Geheimnis gekommen und lebte noch so lange, er wusstenicht, was er tun solle.

„Du bist alsowirklich ein Vampir.", sagte Sasuke und schaute ihn an.

„J...Ja, ich bin einVampir.", antwortete das kalte Wesen.

„Die Vermutung habeich schon lange, seit ich in deinem Zimmer das erste mal war. Ichschaute mir deine Bücher an und die waren ziemlich auffällig, auchdeine Notizen.", erklärte der junge Professor und hielt noch miteiner Hand die Wunde an seinem Hals.

„Du hast dir meineBücher angeschaut?", fragte der Ältere verdutzt.

„Ja, ich lese haltgerne.", sagte Sasuke und grinste.

Der Blutbedürftigewurde langsam lockerer und lächelte auch wieder.

„Nur noch eins...",sagte der Gebissene und hob seinen Zeigefinger.

„Ja? Was ist?",fragte Itachi.

„...musste der Bissdenn unbedingt sein?"

„Ja, meine Elternhätten dich sonst getötet.", erklärte der Zopfträger.

„Das tat aber ganzschön weh.", brummte der Jüngere.

„Tut mir Leid Sasuke.", entschuldigte sich der Vampir und stubste seinen Freund mit zwei Fingern an dessen Stirn.

~...~

Nach wenigen Tagendurfte Itachi wieder aus seinem Zimmer und lief auch gleich zu seinemFreund in die Pension. Dessen Zimmer war im 1. Stock und die Tür nieabgeschlossen. Der Besucher stürmte rein und traute seinen Augenkaum. An einem Tisch auf der rechten Seite des Raumes saß Sasuke miteiner Frau. Sie hatte kurze rosa Haare und war schick angezogen,eindeutig kam sie nicht aus dem Dorf.

„Oh, hallo Itachi,darf ich dir vorstellen, das ist...", weiter kam der Gastgebernicht, denn Itachi lief schon wieder aus dem Zimmer und aus derPension zum Schloss rauf. Sasuke konnte ihm nicht mehr folgen.

„War das deinSchüler Sasuke?", fragte die Frau.

„Ja, nur warum ister auf einmal weggelaufen?", fragte er sich und blickte noch langezum Schloss hinauf.

Der junge Vampirverschwand auf seinem Zimmer und kam an dem Tag nicht mehr raus. Nuram Abend betrat seine Mutter sein Zimmer, da sie sich um ihn sorgte.

„Was hast du dennItachi?"

„Mir geht es nurnicht so gut.", erklärte er.

Seine Mutter schauteihn genauer an.

„Hmm...", stöhntesie.

„Was ist?", fragteder Sohn und schaute seine Mutter fraglich an.

„Sieht eher aus, alshättest du Liebeskummer.", meinte diese.

„WAS? Quatsch!",widersprach er und wandte sich von ihr ab.

„Naja, wie dumeinst, vielleicht solltest du mal wieder raus gehen, frische Lufttut dir gut.", sagte die Vampirin und ging wieder.

Der Zopfträger gingnun wirklich mal raus, jedoch erst in der Nacht. Er flog umher undüberlegte, was er tun solle, dann fällte er eine Entscheidung.

~...~

Kurz vor Sonnenaufgangging der junge Vampir zu seinen Eltern in's Zimmer.

„Mutter, Vater,ich...ich muss euch etwas erzählen.", fing er an.

„Ja? Was meinSohn?", fragte sein Vater, der auf einem weinroten Sessel vor einemgroßen Bücherregal saß.

„Der Junge, derletzt in meinem Zimmer war, er kennt unser Geheimnis."

„Du meinst, erkannte es, du hast ihm doch sein Blut ausgesaugt.", sagte seineMutter, die auf einem weiteren, ebenfalls weinroten Sessel saß,gegenüber ihrem Gemahl.

„Nein.",widersprach ihr Sohn. „Er lebt noch unten im Dorf in einer Pension."

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Blutsauger (ItaSasu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt