Kapitel 38

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Lunas Sicht:

Luna: Matteo!!!

Ich kniete mich sofort zu meinem Freund , welcher in einer großen Blutlache lag.

Luna: Matteo, Matteo sag doch was!

Verzweifelt wartete ich darauf, dass mein Freund etwas sagte, doch ich wartet vergeblich. Matteos letzte Worte hallten durch meinen Kopf, ich liebe dich und das für ewig. Matteo hat sich für mich treffen lassen, er hat sein Leben für mich riskiert. In meinem Kopf dröhnt es und das letzte was ich höre ist: sie werden jetzt mitkommen. Und dann wird mir schwarz vor Augen.

Gastons Sicht:

Nina und ich hatten einen gemütlichen Filme-Abend geplant, doch dann hörten wir wütende Stimmen bei Matteo, unterwandertem auch die Stimme eines vermutlichem fremden Mannes. Dass war der Zeitpunkt, wo Nina und ich die Polizei verständigten. Wir rannten zur Haustür und sperrten uns zur Sicherheit im Flur ein, da hörten wir auch schon die Polizei (das Blaulicht) und öffneten die Tür und schlossen die Flur Tür  wieder auf. Zwei Polizisten rannten mit Schusswaffen nach oben, da wir kurz davor einen Schuss hörten, zwei andere blieben bei uns. Einer der zwei Polizisten, von denen die bei uns waren, verständigte sofort den Krankenwagen. Nach gefühlten Stunden kamen endlich die Polizisten wieder runter, allerdings forderten sie Verstärkung, ihrer Verstärkung brachte dann einen Mann runter und setzte sie in einen Streifenwagen. Der Krankenwagen fuhr auf und nach kurzem Gespräch mit der Polizei, rasten alle Sanitäter nach oben und einer von ihnen forderte den Notarzt und einen zweiten Krankenwagen an. Ich wollte unbedingt nach oben aber die Polizisten hielten mich auf. Ich blickte zu Nina, aber sie schien genauso geschockt wie ich, schnell umarmte ich sie. Zwei der Sanitäter kamen runter und rannten kurz danach mit zwei tragbaren Liegen wieder hoch. Als die Sanitäter mit Luna und Matteo runtergekommen sind, glaubte ich meinen Augen kaum, Luna lag da wie Tod und Matteo lag da mit Blut verströmter Kleidung.

Sanitäter: Wir müssen uns beeilen, kommen sie dann zu dieser Adresse?
Gaston: Natürlich
Sanitäter: Gut, wir fahren dann mal

Jetzt war es still in unserem Haus, die Polizei war weg und die Krankenwagen auch.

Nina: Ich denke, wir sollten Mama und Papa anrufen
Gaston: Ja

Ich wählte die Nummer von Mama, welche ich auswendig kann und stellte auf Laut.

Monica: Hallo, es tut uns leid dass wir nicht schon wie geplant früher gekommen sind, aber ihr wisst ja...
Gaston: Das ist jetzt egal
Nina: Ihr müsst sofort kommen
Miguel: Was ist passiert
Gaston: Luna und Matteo
Monica: Was ist mit Ihnen?
Gaston: Sie wurden gerade vom Krankenwagen abgeholt, der Typ der Luna entführt hat wollte sie zurück und dann hat er Matteo auf den Bauch geschossen und er blutet jetzt überall und Luna lag da, wie Tod. Allerdings haben sie den Entführer festgenommen, ihr müsst zu dieser Adresse kommen ...
Miguel: Machen wir, wir nehmen den nächsten Flug
Nina: Okay

Plötzlich Geschwister & EntführtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt