-Maxi's Sicht-
Eine Zeitlang war es toten stille,bis es schließlich an die Tür meines Zimmers klopfte."Herein!"rief ich Richtung Tür. Die Tür ging auf und Emma kam herein. Sie schloss die Tür hinter sich und blieb erstmal überschlüssig im Raum stehen."Komm setzt dich!"forderte ich sie auf und winkte sie zu mir. Sie schaute kurz zurückhaltend durch den Raum ,als sie schließlich sich vor mir auf den Boden setzte. Sie lehnte ihren Rücken an meine Beine und zog ihre Beine an ,die sie mit den Händen dann umschlang."Wie gehts dir?"fragte Vanessa sie nett und schaute sie aufmunternd an. Emma schaute unsicher zu mir ,aber ich nickte ihr beruhigend zu. Sie drehte ihren kopf wieder zu Nessie und antwortete:"Einigermaßen. Aber wer bist du? Oder eher wer seid ihr?". Sie blickte fragend zu den anderen."Das sind unsere Freunde und unsere Fußballmannschaft."erklärte Marlon ruhig und blickte meine kleine Schwester beruhigend an,diese nickte leicht."Ich bin Raban. Du müsstest Joschka und mich kennen. Wir waren damals zusammen in der 1. Klasse."erklärte der Rothaarige. Die angesprochene schien nachzudenken,denn es bildetet sich eine kleine Falte auf ihrer Stirn. Das hatte sie früher schon,deshalb wusste ich auch das sie nachdachte."Ach ja,stimmt! Ich kann mich erinnern,aber nur schwach."meinte sie dann plötzlich."Wusstet ihr denn was mit mir passiert war?"."Nein. Wir haben Maxi gefragt,da wir wussten das er dein Bruder war,aber er hat dazu nichts gesagt."erklärte Joschka."Wie habt ihr euch alle kennengelernt?"hackte meine kleine Schwester nach."Joschka und ich haben Maxi,Leon und Marlon kennengelernt als wir die drei nach dir gefragt haben."erzählte Raban ihr."Und ich habe die Jungs zu meinem 10.Geburtstag eingeladen und habe da ein Elfmeterschießen gemacht. Dadurch wurden wir freunde und ich bin ins Team gekommen."erzählte Vanessa ihr. Emma nickte schüchtern. Die anderen erzählten ihr noch sehr viel was wir erlebt haben und welche Mannschaften wir besiegt haben. Das meiste erzählte Nerv ihr und man merkte ihm sein stolz an. Wir alle waren auf einer Art und weise stolz auf uns alle. Wir hatten bis jetzt alle besiegt. Ob wir noch andere Mannschaften besiegen? Wohl erstmal nicht. Wir mussten ja laut unseren Eltern ,erstmal die Schule machen. Ich bin ja der Meinung ,dass wir das nicht bräuchten.
"Krass wie viel ihr schon erlebt habt!"brachte Emma staunend raus. Leon wollte gerade was erwidern als es wieder an der Zimmertür klopfte."Ja?"fragte ich. Die Tür ging auf und Papa kam rein."Ich wollte dich ,Emma, fragen ob du mit in die Stadt möchtest? Du brauchst sicherlich neue Kleidung."fragte unser Papa meine kleine Schwester. Emma schaute kurz zu mir und zu den anderen und dann wieder zu Papa."Dürfen die Anderen mit?"fragte sie vorsichtig. Papa schaute sie ein wenig erschrocken an,fing sich aber schnell und sagte:"Wenn du das möchtest?". Sie nickte schnell."Wollt ihr denn?"fragte Papa uns. Ich schaute zu den Jungs und zu den Mädels. Diese nickten."Ja wir kommen mit!"bestätigte ich."Na dann kommt!"meinte mein Vater und ging schon nach unten. Wir erhoben uns und gingen ebenfalls nach unten. Wir zogen unsere Schuhe an und Jacken an und gingen aus dem Haus. Vor dem Haus stand eine große Limousine,davor der Fahrer."Guten Tag. Ihr Vater ist schon im Auto."begrüßte uns der Fahrer. Ich begrüßte ihn ebenfalls und stieg mit den anderen in die Limousine,die uns der Fahrer auf hielt. Ich setzte mich neben Emma und beobachtete sie schweigend. Sie schien irgendwie angst zu haben. Zumindest sah man in ihren Augen große Angst und Panik. Ich legte eine Hand auf ihr Oberschenkel und schaute sie Besorgt an. Sie schaute vom Fenster zu mir und schaute mich stumm an."Was ist los?"fragte ich sie leise."Ich habe angst!"flüsterte sie mir zu."Wovor? Du bist jetzt sicher!"fragte ich sie und blickte sie aufmunternd an."Es sind so viel Jungs hier im Auto,in so einem kleinen Raum. Da werde ich sehr panisch."erklärte sie leise und senkte ihren kopf."Keine sorge. Ich bin bei dir und außerdem machen die Jungs hier sowas nicht. Das verspreche ich dir!"versicherte ich ihr und drückte ihre Hand,die ich genommen hatte. Sie nickte Schweigend und drückte kurz meine Hand.
Nach etwa einer Halben Stunde kamen wir endlich im Zentrum von München an. Wir stiegen aus dem Auto aus und blieben erstmal vorm Eingang vom Einkaufszentrum stehen,da mein Vater noch was mit dem Fahrer Besprach. Als er damit fertig war kam er auf mich zu und meinte:"Wenn ihr wollt könnt ihr jetzt da drin shoppen gehen,ich muss nämlich jetzt zu einem kurzfristigen Termin."schlug mein Vater uns vor,dabei schaute er aber instinktiv Emma an. Diese schaute fragend und zurückhaltend zu mir."Ja klar!"Antwortete ich einfach für sie."Ok,aber pass gut auf Sie auf! Maxi,ich vertrau dir!"warnte er mich,aber auch die anderen."Hier ist eine meiner Bankkarten. Kauft euch was! Ich muss jetzt los!". Er drückte mir einer seiner Bankkarte in die Hand,die ich direkt in meinem Portemonnaie verstaute. Unser Vater drehte sich um und verschwand in die Limousine. Ich zuckte die Schultern und drehte mich zu den anderen. Ich nahm beruhigend Emma's Hand und zog sie mit mir hinter den anderen her,die schon los gegangen waren. Emma fing sofort an zu staunen und sich mit den Augen um zugucken,als wir drinnen ankamen. Ich muss wirklich sagen,das dieses Zentrum sich seid letztes Jahr sehr verändert hat. Voll krass."Wo möchtest du als erstes hin?"fragte Marlon sie und blickte auf Sie hinunter. Sie zuckte mit ihren Schultern."Das ist mir egal!"flüsterte meine Schwester."Dann gehen wir erst zum New Yorker!"bestimmte mein Schwarm. Emma nickte schüchtern und so gingen wir durch das Zentrum zum New Yorker. Sobald wir drinnen ankamen zog Nessie meine Schwester mit sich mit zu der Frauen Abteilung. Ich schaute kurz zu den Jungs,die nur Grinsten,und ging mit schnellen schritten hinter den Mädels her. Da sie schon etwas weiter weg waren,fand ich sie nicht so schnell. Als ich sie dann fand stellte ich mich zu ihnen und beobachtete sie. Emma strahlte irgendwie so verdammt glücklich. Sie war froh endlich daraus zu sein und hier bei ihrer Familie zu sein. Ich glaube wir sind aber auch alle glücklich das sie hier ist,aber ich am meisten.
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Tut mir leid,dass ich mich länger nicht mehr gemeldet habe,aber ich hatte einfach keine Motivation und außerdem hatte ich wenig zeit wegen der Schule,da wir viele Arbeiten geschrieben hatten.
Aber jetzt geht es endliche weiter. Ich bin auch schon dabei das nächste Kapitel zu schreiben,das kommt dann wahrscheinlich morgen oder gleich. Je nachdem.
Ich hoffe es hat euch trotzdem Gefallen,auch wenn es spät kam.
Wir sehen uns,eure Bella❤️Wörter: 1147
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Emma-Die entführte Schwester von Maxi!
FanficEmma lebt schon ihr ganzes leben mit ihren Bruder bei ihren Vater bis Emma Eines Tages mit ihren freunden und Maxi Fußball spielen geht und sie von einem Mann entführt wurde. Ihre Freunde,Familie und Maxi dachten sie wäre tot ,doch an einem ganz no...