(Das ist Emma heute⬆️)
-Maxi's Sicht-
Ich starrte das Mädchen wie hypnotisiert an. Ich konnte es kaum glauben. Emma,meine kleine Schwester,war wieder da! Nach zehn Jahren! Wie schön sie einfach geworden ist. So groß,hübsch und stark. Stark eher von innen,weil sie von außen hin sehr abgemagert aussieht und nicht so viel kraft hat. Aber ich meine mit Kraft ,dass sie all die Jahre überlebt hat. Was der Entführer wohl mit ihr gemacht hat? Nein das will ich gar nicht wissen. Das war bestimmt schrecklich. Mein blick wanderte zu Leon und Marlon,die sie auch wie hypnotisiert anstarrten. Emma dagegen versuchte immer kleiner zu werden. Ihr war das anscheinend zu unangenehm. Denn sie schaute uns drei nacheinander verunsichert und traurig an. Ich stand auf,umkreiste den Tisch und stellte mich neben Emma. Ich zog sie vom Stuhl hoch und umarmte sie stark. Das Gefühl was ich früher immer hatte als ich wusste das es meiner Schwester gut geht kam wieder hoch. Ich war froh sie endlich nach all den Jahren in den Armen halten zu können. Es beruhigte mich zu wissen das sie jetzt wieder bei mir ist. Zitternd schlang meine kleine Schwester auch ihre Arme um mich und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust.(sie war gerade mal 165cm während er 185cm groß ist)
Ich spürte salzige Flüssigkeit auf meinem t-Shirt und merkte das Emma weinte. Ich verstärkte den Griff um sie,damit sie weiß das ich sie nie wieder alleine lassen werde. Immer wieder hört man Schlurzer von ihrer Seite. Ich fand es nicht schlimm,dass sie sich bei mir ausheulte. Ich war ihr großer Bruder ,der 10 nichts von ihr wusste ,also muss ich das jetzt alles nachholen. Außerdem tat es mir im Herzen weh wenn Emma weinte,da versuche ich sie so schnell wie möglich zu beruhigen. Ich strich ihr beruhigend über den Rücken und hoffte das sie sich so schnell wie möglich beruhigt. Ich wollte sie nicht so trübe sehen sondern fröhlich und munter."Ich habe dich vermisst,Emma!"flüsterte ich ihr zu."Ich dich auch Maxi!"erwiderte sie zwischen einem Schlurzer. Sie löste sich langsam von mir und musterte mich. Ich musterte sie ebenfalls und musste sagen,dass sie,dafür das sie so gequält wurde,unfassbar gut aussieht."Was hat der mit dir gemacht,Emmi? Hat der dich geschlagen? Oder gar vergewaltigt?"explodierte ich. Endlich sind die Fragen die so lange auf meiner Zunge lagen draußen. Ich musste unbedingt wissen was mit ihr passiert ist,aber ich wollte sie eigentlich nicht so bedrängen. Sie seufzte unter tränen."Nein,Maxi. Er hat nichts gemacht."."Wirklich?". Darauf antwortete sie nicht sondern versuchte mir nicht in die Augen zu schauen."Emma?"fragte ich sie. Sie schaute zu mir. Ihre Tränen in den Augen überschlugen sich schon,so viele sind sie. Nein..ich wollte nicht das sie wieder anfängt zu weinen. Ich zog sie wieder zu mir und nahm sie wieder in den Arm. Meine Hand strich über ihren Rücken und ab und zu auch über ihre Haare,da diese auch über die Schultern gingen."Erzähl mir alles sobald du dafür bereit bist!"flüsterte ich ihr zu. Ich löste mich nach längerer Zeit wieder von ihr und ging ein schritt zurück. Sofort stürzten sich Marlon und Leon auf sie und Umarmten sie stark. Ich sah wie meine kleine Schwester ganz leicht anfing zulächeln und die Augen schloss. Ein entspanntes lächeln machte sich auf mein Gesicht breit ,weil ich wusste ,dass Emma das genoss in den Armen der beiden Jungen zu stehen. Sie sah dabei so froh und entspannt aus. Es machte mich glücklich meine Schwester so wieder zusehen."Maxi kannst du uns mal vielleicht das alles hier erklären?"fragte mich Juli. Ich drehte mein Kopf zu ihm und schaute ihn fragend an,bis ich begriff was er meinte und ich mich wieder an meinem Platz setzte. Ich wollte gerade beginnen zu erzählen,wurde aber von meinem Vater unterbrochen."Kinder geht doch nach oben. Wir müssen hier noch einiges klären.". Ich nickte und erhob mich. Die anderen folgten mein Beispiel und Marlon & Leon hatten sich schon wieder von Emma gelöst. Ich stellte mich beschützend neben Emma und zusammen gingen wir mit den anderen zur Tür des Esszimmers."Emma du bleibst noch hier. Du gehörst schließlich dazu."hielt uns mein Papa auf. Ich drehte mich zu ihm und sah aus dem Augenwinkel das die anderen das auch machten. Emma nickte schweigend,schenkte mir noch ein lächeln bevor sie sich zu Papa drehte und sich zu den erwachsenen setzte. Ich schaute sie noch einmal schweigend an bevor ich mit den anderen nach oben in mein Zimmer gingen,in Nerv's Zimmer sind wir nicht gegangen,weil erstens: Es zu klein war und Zweitens: Es nicht aufgeräumt war. Wir setzten uns verteilt ins Zimmer. Die einen saßen auf dem Bett,die anderen auf dem Boden und ich auf mein Drehbaren Schreibtisch Stuhl. Ich drehte mich im kreis und verschlug so die Zeit in der Hoffnung das Emma jetzt kam."Also Maxi du wolltest uns was erzählen?"erinnerte mich Vanessa und blickte kurz mit eifersüchtigen Blick zu Leon. Mein herz zog sich bei diesem Blick zusammen,raste aber trotzdem wie verrückt. Nessie war so wunderschön. Wie die Sonne beim Sonnenuntergang. Sie ging unter ,aber war trotzdem so verdammt am strahlen. Ihr lächeln war das schönste was ich je gesehen habe,abgesehen von Emma's. Auch wenn ich wie verrückt in Vanessa verliebt war,war und bleibt Emma immer meine Nr.1,egal was passiert."Hallo Maxi!",jemand schnipste mir vor den Augen rum. Ich schaute zu dem Verursacher,der sich als Nerv Identifiziert. Ich schaute ihn ein wenig verpeilt an,wusste aber direkt was er,und auch die anderen, von mir wollte. Also erzählte ich ihnen die ganze Geschichte,zwischen durch fügte Leon oder Marlon was dazu."Oha.."brachte Markus nur hervor. Auch die anderen wussten nicht was sie sagen sollten. Ist ja auch verständlich. Wenn ich sowas hören würde wüsste ich nicht was ich sagen sollte,ohne der Person weh zu tun. Also fand ich es okay ,dass sie nichts sagten und das teilte ich ihnen mit.
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1015 Wörter
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Emma-Die entführte Schwester von Maxi!
FanfictionEmma lebt schon ihr ganzes leben mit ihren Bruder bei ihren Vater bis Emma Eines Tages mit ihren freunden und Maxi Fußball spielen geht und sie von einem Mann entführt wurde. Ihre Freunde,Familie und Maxi dachten sie wäre tot ,doch an einem ganz no...