PoV Felix
Der Wind fuhr mir durch die Haare und ich musste einfach lachen. Laut. Zu laut. Deswegen hörte ich Rewis warnende Rufe zu spät. Plötzlich ging alles ganz schnell. Ich schaute wieder auf die Straße vor mir und mein gerade noch glückliches Lächeln wich einem Ausdruck völliger Panik. Vor mir war eine Baustelle und ich fuhr auf eine mindestens vier Meter tiefe Grube zu. Die Absperrungen waren nicht darauf ausgelegt, jemanden, der mit meiner Geschwindigkeit Longboard fuhr abzufangen, das sah man sofort.
Und plötzlich spürte ich jemanden neben mir, einen Körper, der sich gegen mich warf und mich von meinem Board riss. So weich sich der Fall auch anfühlte, so hart und plötzlich kam der Aufprall. Er presste mir die Luft aus der Lunge. Ich lag auf dem Rücken und konnte nicht mehr klar denken, mein Gehirn war vernebelt vor Angst, weil ich keine Luft holen konnte. Alle Fasern meines Körpers sehnten sich nach Sauerstoff und ich versuchte mit aller Kraft, einzuatmen. Ich lag auf dem Boden, wie ein Käfer auf dem Rücken, konnte nicht atmen, geschweige denn aufstehen, da war plötzlich Rewi neben mir und schüttelte mich kurz aber heftig und durch diese Berührung kam ich wieder zu Besinnung und erinnerte mich, wie atmen ging.
Erschöpft schnaufte ich, sog die Luft gierig in meine Lungen, hyperventilierte fast und versuchte zu realisieren, was in den letzten Sekunden passiert war. Langsam begriff ich, was Rewi getan hatte und meine Augen weiteten sich. Ich sah ihn an, wie er neben mir auf dem Boden saß und sich etwas mitgenommen den Dreck von der Hose klopfte. Als sich unsere Blicke trafen, zögerte ich eine Millisekunde lang, dann schloss ich ihn in eine Umarmung und murmelte immer wieder „Danke!" an seine Schulter. „Schon Ok", versuchte Rewi mich zu beruhigen. Ihm war die Röte ins Gesicht gestiegen und ich sah ihm an, dass er sich etwas unwohl fühlte, aber ich war zu überwältigt, um darauf Rücksicht zu nehmen. Denn mir war etwas bewusst geworden: Rewi hatte mir wahrscheinlich gerade das Leben gerettet. Mein bester Freund hatte mich davor bewahrt, in eine metertiefe Baugrube zu fallen.
Zeitsprung
Mal wieder lag ich verwirrt und abwesend an meine Zimmerdecke starrend auf meinem Bett und dachte nach. Über Rewi. Seit dem Vorfall vor einer Woche konnte ich an nichts Anderes mehr denken als an ihn. Was er für mich getan hatte war einfach unglaublich. Ich wusste, dass er es eher seltsam fand, dass ich ihm dafür dankbar war, aber ich konnte nicht anders, hier ging es schließlich um mein Leben. Und selbst wenn mich der Sturz nicht umgebracht hätte, hätte ich mir sicher einige Verletzungen zugezogen. Rewi war mein Held, ob er wollte oder nicht. Ich konnte es auch nicht ändern, selbst wenn ich gewollt hätte. Seit diesem Vorfall hatte er auf mich noch eine viel größere Anziehungskraft, als er sie vorher eh schon gehabt hatte. Die Stimmung zwischen uns hatte sich verändert. Erst jetzt fiel mir auf, wie gut er eigentlich aussah. Mir wurde noch viel mehr als vorher bewusst, wie nett und fürsorglich er oft war. Wüsste ich es nicht besser, würde ich glatt sagen, ich hätte mich in ihn verliebt.
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Yay, Rewilz! \(^.^)/
Bye
Nicht.
Denn die liebe @MissLion4224 hat mich darauf hingewiesen dass offenbar jemand meine Story geklaut hat. Ich hoffe mal dass es ein Irrtum oder so war aber wenn ihr wisst wer das war bzw wie das Buch heißt dann schreibt mich bitte an, in den Kommis oder per PN. Und wenn der Mensch der die Story kopiert hat das liest, rate ich ihm oder ihr, die Story schnellstens wieder von Wattpad zu nehmen oder mich aufzuklären falls es ein Irrtum war.Schonmal danke im Voraus für eventuelle Hilfe ^^
Bey
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Rewilz - Herz über Kopf
FanfictionRewi darf nicht schwul sein, sich nicht in einen Jungen verlieben. Aber was, wenn es einfach passiert und die Gefühle vielleicht sogar erwidert werden? Wer gewinnt dann, Herz oder Kopf? Höchste Ränge: #1 in rewixrotpilz