Kapitel 6; "Mein Mädchen?"

167 9 1
                                    

Shawn's Perspektive;
hat sie mich gerade echt als 'geil' bezeichnet? Also ja wohl eher indirekt, sie weiss nicht das ich das bin. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln, weil sie mich auch mag ohne das sie weiss das ich ..Shawn mendes bin.
"Was grinst du so?",holte mich Emma in die Realität zurück. Ich erschrack und sagte nichts mehr dazu. "Willst du heute eigentlich noch immer mit mir zum Spiel?", fragte ich sie gelassen. Sie antwortete natürlich mit einem "ja unbedingt, ich war noch nie auf einem Eishockeyspiel!" Wir unterhielten uns noch weiter über Eishockey bis wir zu Hause ankamen. „Also bis sieben", schmunzelte ich. Sie stieg aus und sagte ironisch "ich werde vor meiner Tür warten." Ich musste lächeln. Als sie im Haus verschwand musste ich nachdenken. Bei ihr fühle ich mich so normal und nicht so wie Shawn Mendes der Weltstar. Ich musste die ganze Zeit lächeln, bis ich begriff was ich da eigentlich die ganze Zeit vor mich hin quasselte.

Ich darf mich nicht verlieben. Ich muss mich einfach auf meine Karriere fixieren und sie ist eine Ausstauschülerin, das würde einfach nie funktionieren, versuchte ich mir einzureden. INNERE STIMME. HALTE DICH EINMAL AUS MEINEM LEBEN RAUS.
-
Pünktlich um sieben stand ich vor Ihrer Tür und klopfte. Sie kam heraus und begrüsste mich. "Schon lange nicht mehr gesehen" ich musste lächeln. "Du siehst toll aus", rutschte mir ohne es zu wollen heraus.

Emma's Sicht;
In mir stieg die Röte hinauf, Er nahm mich an meiner Hand und zog mich beinahe schon aus dem Haus. Als er meine Hand berührte spürte ich seine Wärme und bekam Gänsehaut alles in mir kribbelte wieder wie Feuerwerk an Neujahr. Ich versuchte es mir nicht anzumerken lassen doch ich musste unubterbrochen, wie ein Honigkuchenpferd lächeln. Ich hatte irgendwie das Gefühl das ich nicht die einzige war die so dachte, denn Shawn lächelte auch bereits so. Vor der Halle machte er mir wieder die Tür auf. Er hatte eine Kappe auf keine Ahnung warum. Wir liefen in die Halle und schon kamen die ersten bereits besoffenen Typen auf mich zu. Der eine Fing mich an anzufassen, ich wollte mich gerade wehren, doch Shawn kam mir zuvor. Er stoss die Typen weg, nahm meine Hand und verschränkte sie mit seiner. "Sie ist vergeben", sagte er und deutete auf unsere verschränkten Hände. Die Typen verpissten sich. Ich wusste nicht was sagen. Er hielt meine Hand immer noch und ich war mir sicher das ich so rot war wie eine Tomate.

One year with Shawn Mendes.'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt