-Alec-
"Alec du Schlafmütze, steh auf" sagte meine Tante in dem sie ein Kissen auf mich warf. Verschlafen Lächelte ich sie an.
"Scheinst dich ja total amüsiert zu haben gestern" meinte sie und schaute mich mit einem viel sagenden Blick an. Ich schaute sie entsetzt an, sie fing an zu kichern und ich darauf hin auch. Diese Frau ist die einzige die was in mir sieht und an meine guten Seiten glaubt. Tante Harriet war als einzigste für mich da in meiner scheiss Phase die mich meinem Charakter und den jungen den ich einmal war geprägt hat. Meine Mutter ist ne Hure und mein Vater ein wichser. Tina, meine Mutter die diesen Namen nicht verdient hat, hatte sich nie wirklich die Mühe gemacht nicht in meiner Nähe gefickt zu werden. So wurde ich halt zu reif für mein alter und mein erstes mal war mit 14. Eine 16 jährige Schlampe die mich entjungfert hat. Ich bin einzelkind, mein einzigster bester Freund starb als ich ihn am meisten gebraucht hatte. Autounfall. Mit 15 in Drogen vertieft, Alkohol war der Ersatz meines Freundes. Und Sex war das einzigste was ich fühlen konnte. Sonst nichts außer puren Hass auf die ganze Welt und auf jeden. Außer auf Harriet. Die Schwester von der Person, wegen der ich ein Hurensohn bin. Mein Vater war fast nie da, also kannte ich ihn nicht richtig. In meinem kleinen Zimmer hatte ich gelernt das es nur noch die Einsamkeit gab. Wäre Harriet nicht da gewesen und hätte mich nicht aus diesen Scheiss geholt wo ich jahre lang wortwörtlich verreckt bin, wüsste ich nicht was aus mir geworden wäre. Sie nahm mich mit nach Deutschland, sie kam hierher wegen ihrem Job. Sie hatte ihre Schule gemacht und verdient auch gut. Im Gegensatz zu meinen Eltern. Sie haben nicht angerufen, wollten sich nicht mal von mir verabschieden, sie haben das alles nicht mal ernst genommen -mich- nicht ernst genommen. Eines der schlimmsten Dingen ist es jemanden nicht ernst zu nehmen und ihn das Gefühl zu geben das niemand nach ihm trauern würde, wenn er Stirbt. Tina verfluchte mich jeden Tag dafür das ich auf die Welt kam, sie hat mir nie mütterliche liebe geschenkt und zu essen gab es entweder sowas wie 2 Tage Alte Pizza oder hartes Brot mit Suppe aus der Verpackung, manchmal sogar garnichts außer Tränen und Hilflosigkeit. Jetzt weiß ich nicht mehr was das überhaupt ist und lasse lieber andere weinen, aber Hauptsache nicht mich.
Morgen geh ich auf die neue Schule, ein Jahr hatte ich in Amerika verloren, ich wurde vesetzt ich besuchte die Schule vielleicht nur 2 mal die Woche, wenn überhaupt. Die Lehrer sahen mich immer nur als Alec, das Problem Kind, haben mir extra Stunden gegeben mich unter Druck gesetzt mit ihren Worten wie''Was wird aus dir werden''
"Aus dir wird nie was"
und diese Worte machten mir Angst. Ich wollte nie wie meine Eltern werden. Sie suchten immer etwas um zu sagen ich bin das Problem in Person, aber fragten sich nie, wieso ich so war wie ich mich zeigte. Genau deshalb hatte ich Spaß daran ein Arschloch zu sein. Und Fuck ich liebe es ein Arschloch zu sein. Hier werde ich auch ein Jahr versetzt, wegen meinem Deutsch. Aber mir egal. Heute ist mein erster Schultag hier und ich bin nicht mal aufgeregt.
DU LIEST GERADE
Just Friends
Teen Fiction"Er ist so mysteriös, ich will einfach alles über ihn wissen. Und das ist das Problem. Wenn ich meine Gefühle nicht im Griff behalte, wird es mich verletzen." •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Er ist zurück haltend, ruhig, schau...