Horrorstorys

(18) Das Haus am Ende der Straße

Es war Dienstag und die Schüler der 10. Klasse eines Gymnasiums freuten sich schon riesig auf den bevorstehenden Abend. Denn an diesem Abend sollte das heiß erwartete Klassenzelten anfangen. Um ca. 9 Uhr trafen sich die Schüler auf der Wiese um die Zelte aufzubauen. Als alles fertig war fingen einige an zu grillen, andere erkundeten die Gegend. Wie auch die 16 jährige Regina mit ihren besten Freundinnen Marie und Leonie. Sie suchten eine Stelle an der sie in der Nacht auf die Toilette gehen konnten, da es keine Grillhütte oder eine andere Möglichkeit in der Nähe gab. Daher gingen sie so weit bis sie sich sicher waren, dass sie keiner mehr sah. Da um sie herum viel Wiese war, mussten sie fast bis ans Ende der Straße gehen. Doch davor war eine Abzweigung in die die drei Mädchen einbogen. Als sie fertig waren schauten sie sich genauer um und entdeckten am Ende der Straße ein düsteres Haus welches mit einem hohen Zaun umstellt war. Das Haus hatte besonders auf Regina, welche eine begeisterte Grusel-Geschichten Leserin war, eine grausige Austrahlung. Sie bat ihre Freundinnen wieder mit zurückzugehen, was sie auch taten. Wieder in camp angekommen verbrachten sie den Rest des Abends mit dem Rest der Klasse. Am nächsten Morgen standen die Schüler um 6 Uhr auf, da sie zu Fuß zur Schule gehen mussten. Nach der Schule fuhr die Klasse nach Hause um am Abend wieder zu kommen. Gesagt, getan, die Klasse versammelte sich am Abend wieder auf dem Zeltplatz. Nach einiger Zeit fragte Regina Leonie und Marie ob sie mit auf Toilette kommen könnten, da es schon dunkel war. Sie schnappten sich also ihre Taschenlampen und gingen wieder bis fast ans Ende der Straße. Doch heute war etwas anders als gestern. Heute war ein Zimmer des Hauses erleuchtet. Als die drei Schülerinnen dies bemerkten, würden sie neugierig und gingen auf das Haus zu. Sie kletterten ohne zu zögern über den Zaun und suchten einen Eingang. Als sie eine Tür ins Innere fanden, gingen sie doch an nachzudenken ob das was sie tun richtig ist. Lange dachten sie jedoch nicht nach und traten durch die Tür. Sie gingen durch das Haus und schauten sich alles genau an. Der Rest der Klasse machte sich solangsam Sorgen, wo die drei Schülerinnen bleiben konnten. Regina, Marie und Leonie hatten in diesem Moment jedoch ganz andere Sorgen. Sie fanden keinen Ausgang mehr. Er war wie verschollen, egal wie viel und wo sie suchten. Plötzlich hörten sie hinter sich ein Atemgeräusch. Es war also noch jemand in dem Haus.

(Selbstgeschrieben)