4.Kapitel

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Es war dunkel. Ich war allein im Nichts. Und trug ein wunderschönes Abendkleid. Es war hellblau,dunkelblau getupft und hatte einen lila Schein. Es war knielang und hatte keine Träger.  Plötzlich trat ein lila Blitz in den Vodergrund. Ich war geschockt, als ich ihn erblickte und taumelte nach hinten. Doch der Blitz kam immer näher und traf mich schließlich mitten ins Herz. Ich ließ mich rückwärts fallen. Und wurde erst wach als ich Fred erblickte. Er packte meine Hand und zerrte mich nach oben. Da erschien John neben ihm und packte meine andere Hand. Hinter meinem Rücken erschien eine Gestalt und drückte mich hoch. Es war Lina. Als ich wieder aufrecht stand, erschien ein lila Loch, das Fred, John und Lina verschlang. Und ich schrie, so laut ich konnte, schrie nach Hilfe,  schrie ihre Namen, doch es war kein Laut von ihnen zu hören. Alles um mich wurde immer dunkler bis ich mit einem Schrei verschwand. In dem Moment wachte ich schweißgebadet neben Fred auf. Wir beide lagen eingequetscht auf meinem Bett. Heute hatte er bei mir übernachtet. Ich hörte seine gleichmäßigen Atemzüge, welche verrieten das er schlief. Am liebsten hätte ich ihn aufgeweckt, um ihn von meinen Albtraum zu erzählen, doch ich entschied mich ihn schlafen zu lassen. Wie in Trance zog es mich aus meinen Bett. Ich öffnete das Fenster und streckte meinen Kopf heraus. Es war noch dunkel und über mir erstreckte sich die sternenklarste Nacht, die ich je in unserer kleinen Stadt gesehen hatte. Ich könnte die ganze Nacht mich an der Fensterbank abstützen, doch der Durst und mein trockener Hals verlangten ein kühles Getränk. Ich verließ das Zimmer und ging über die Treppe in die Küche. Während ich mir mein Glas einschenkte kam es mir so vor, als würde mich jemand beobachten, doch immer wenn ich mich umdrehte, sah ich nichts verdächtiges. Ich setzte das Glas auf meine Lippen und trank es gierig aus. Danach stellte ich es neben die Spühle und ging ins Wohnzimmer, als ich es sah. Ein hageres blaue-lilanes Wesen starrte von der Treppe aus zu mir rüber. Vor Schreck blieb ich wie gelähmt. ,,Was. . .?'' Die hagere Gestalt war in weniger als eine Sekunde vor mir. Ich bekam keinen Ton heraus. ,,Ein Erdmensch?!'', seine Stimme klang wie ein Echo, ,,Der Prinz liebt einen ERDMENSCH'' Sofort brach das Wesen in ein Lachen aus (das klang im Echo eigentlich lustig). Endlich fasste ich mir ein Herz und stotterte: ,,Was. . .willst. . .du von. .m. . .mir?'' ,,Von dir will ich gar nichts! Doch meine Truppe, die UrTFoPs, will HZTI6 weiterhin in den Krieg schicken. Diese Humolayotons müssen ausgeschaltet werden!! Und um das zu erreichen brauchen wir dich.'' ,,Die was? U. . .und wozu braucht. . .braucht ihr. . .MICH?!'', brachte ich hervor. ,,Du bist dazu da das der Prinz seine Pflicht erfüllt'' Sofort ging ich einen Schritt zurück, doch das Alien packte mich am Handgelenk und zerrte mich zur Tür. ,,Lass mich los!!'' Verblüffenderweise war er trotz seiner hageren Gestalt sehr stark. Ich kämpfte weiter um meine Freiheit, als plötzlich ein Knall ertönte und etwas auf den Schlumpf(also die hagere Gestalt) zuflog. Dieser wurde von etwas rot leuchtendem getroffen. Doch bevor er sich vor meinen Augen auflöste, fing er erschreckender Weise an lila zu leuchten. Ich schaute in die Richtung in der der Schuss kam. Und da stand Fred, eine Hand leuchtete rot und sein Blick war auf mich gerichtet. ,,Josefine!!'' Er rannte auf mich zu, doch ich konnte nicht mit ihm reden. Zu sehr erschreckte ich mich vor dem was ich gerade gesehen habe. Wer ist er?? Ich rannte weg, öffnete die Haustür und rannte barfuß in den Wald, der sehr nah am unserem Haus lag. Langsam liefen mir Tränen über die Wange. Fred war meine große Liebe und denoch hatte ich Angst die Wahrheit über ihn zu erfahren. Er ist meine große Liebe und ich konnte ihm immer vertrauen, doch jetzt besiegte meine Angst meinen Verstand .Was war er?? Ich wich jedem Baum aus. Meine Füße schmerzten, doch ich lief weiter bis ich Fred aus den Augen verlor. Nachdem ich mich umgeschaut hatte um sicher zu gehen das niemand in der Nähe war, ließ mich fallen und fing an zu heulen. Einige Minuten später tauchte Fred hinter einem Baum hervor. Seine Hand glühte nicht mehr, er sah aus wie immer. Doch ich wusste, dass das nicht stimmte. Ab heute würde sich ALLES ändern ,,VERSCHWINDE!!", kreichte ich,doch er ließ sich neben mich fallen und sagte ruhig: ,,Ich muss dir jetzt so Einiges erklären." Zuerst machte ich Anstalten aufzustehen, doch Fred drückte seine Hand schwer gegen meine Schulter. Ich schwieg und wich seinen Blicken aus. Da saßen wir nun, wir beredeten die wichtigste Situation in unserem Leben, saßen im Wald und trugen unsere Pyjamas. ,,Ich bin der Thronprinz vom Planeten HZTI6. Da meine Eltern gestorben sind, muss ich nun den Planeten regieren.Doch dass heißt, ich muss den Planeten Erde verlassen. Das will ich nicht.Ich liebe so viele Dinge hier. Und. ..du bist einer davon.'' ,,Du. . .er. . .Alien?!" ,,Ja, wir leben hier schon seit einiger Zeit. Doch nur die Regierung weiß über uns Bescheid." ,,Warum hast du mich angelogen?'' ,,Hättest du mir geglaubt wenn ich gesagt hätte, dass ich ein Alien bin?'' Ich schwieg. ,,Da hast du's. Normalerweise würde ich in so einer Situation für immer verschwinden, weg von diesem Planeten, weg von dir. Du und die anderen solltet denken ich wäre bei einem Unfall gestorben und ich wüsste euch in Sicherheit.Leider haben alle auf HZTI6 und Humolayoton54 von unserer Beziehung erfahren. Du bist in Gefahr. Mir wird schon was einfallen, damit du auf diesem Planeten bleiben kannst und weiterhin ein normales Leben führst. Ich muss die Erde leider morgen Abend verlassen. Wir werden uns daher nie wiedersehen.'' Er wollte aufstehen, doch ich umarmet ihn und legte meinen Kopf auf seine Schultern. ,,Du. . darfst nicht gehen.'' ,,Ich muss, dass weißt du.'' Wir saßen noch eine halbe Stunde so und sagten nichts, wir beide ließen die Tränen laufen, bis ich schließlich einschlief.

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Ich hoffe euch gefällts, Kommentare erwünscht, bitte promoten.... LG MaxyStar

The Love-Journey- Rette deinen Liebsten!! (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt