Fest kneif ich meine Augen zusammen. Seine Berührung ist zwar nicht von mir gewollt aber es fühlt sich gut an. Mein letzter Mann ist eindeutig zu lange her, wenn mein Körper so auf ihn reagiert. Oder? Ich kann deutlich spüren wie sehr ich diese Berührung genieße obwohl mein Kopf dagegen ist. Weiterhin wandert sein Daumen über meine vollen Lippen als würde er sie sich genau einprägen wollen. Meine stimme ist ein leises flüstert. "F-Fabian?" stotter ich unsicher. "Du bist wunderschöne.... Ich...also...ähm ich bin nicht durch Zufall an deiner Schule. Der Tag nach dem Gerichtsttermin habe ich dich gesehen und bin dir gefolgt. Einfach weil du so hübsch bist. Es war liebe auf den ersten Blick." Seine stimme klingt verunsichter aber denoch ehrlich. Ich wahr erstmal geschockt von den was er sagte. Schon spürte ich wieder seine Lippen auf meinen. Eine angenehme wärme durchströmt mich von meinen Lippen aus. Sachte bewegen sich seine gegen meine, aber ich erwiedere nicht. Noch einmal versuche ich ihn mit Worten zu stoppen. Diesmal mit völliger sicherheit das ich soetwas jetzt nicht will. "Fa-" Es stellt sich als Fehler heraus da Fabian diese Chance nutzt um aus unserem unschuldigen Kuss etwas tieferes zu machen. Fordernd schiebt er mir seine Zunge in den Mundraum. Ich taste mit meiner Hand nach ihm. Als ich seine Brust an meiner Handfläche fühle versuche ich ihn von mir zu schieben. Fabian packt, ohne unseren Kuss zu unterbrechen, meine Hände und hält sie hinter meinen Rücken zusammen. Er zieht mich nahe an seinen Körper. Ich fühle klar seine Körper wärmer auf mich übergreifen und beginne mich unter seinem hartem griff zu winden, aber er ist zu stark. Ich stöhne leise auf. Zu sehr berauscht diese Aktion meine sinne.
"Schatz? Bist du endlich zuhause?" Trällert meine Mutter fröhlich von oben. Ruckartig löst er sich von mir als er meine Mutter hört. Völlig orientierungslos taste ich nach der Wand und lehne mich dagegen. Ich kann hören wie meine Mutter am andern ende der Wohnung auf den weg zu mir ist. Plötzlich schließt sich die Tür und sein Geruch verfliegt mir einem wind hauch. Was war das den Bitte? "Huch. Viktor ist alles in Ordnung? Du bist ganz rot im Gesicht. Nicht das du Fieber hast!" Sagt sie besorgt und legt ihre Hand wohlwollend auf meine Stirn. Leicht stockt meine stimme während sich mein Körper und mein wild schlagendes Herz beruhigt. "M-mir geht es gut Mama. Ist hier noch j-jemand?" Frage ich noch verwirrt. Ich spüre ihren besorgen Blick auf mir. Ebenso wie ich die unruhe an ihrer stimme heraushören kann. "Nein,... nur wie zwei. Papa ist kurz Einkaufen und ich wollte nur deine schmutzige Wäsche holen. Was hast du? Ist etwas passiert?" Fragt sie besorgt. "Nein, alles ist gut Mama. Es...es war heute einfach etwas anstrengend für mich." Ich gebe meiner stimme festigkeit. So sehr ich sie auch liebe....ich will jetzt meine Ruhe um das ganze nochmal revue passieren zu lassen. Ihr Blick mustert mich. "Du weißt das ich genau erkenne wann du lügst. Was ist wirklich?" Sagte sie sanft. "Ich möchte bitte nicht darüber reden. Noch nicht." Sage ich leise. Sie seufzte unzufrieden aber drückt dann kurz meine Hand als Zeichen das sie verstanden hat eh sie wieder in die Nachbarn Wohnung geht. Zielstrebig laufe ich an der Wand entlang in die Küche und setzte mich auf einen der Barhocker um gedanklich völlig auszurasten.
Was war das den bitte? Er hat mich einfach so geküsst! Wenn meine Mutter nicht da gewesen wäre hätte er weiter gemacht? Mich vergewaltigt? Warum habe ich mich nicht gewehrt! Das war einfach so ein schock.... Ich lege meinen kopf auf die kühle Arbeitsfläche. Schwermütig seufzte ich resignierent und vertief mich in mein Gedankenspiel, was wäre passiert wenn er weiter gegangen wäre. "Es fühlte sich gut an..." sagte ich verträumt. Neugierig fragte eine stimme. "Was fühle sich gut an?" "Der Kuss...oder eher die Küsse..." sage ich abwesend. Völlig vertieft bemerke ich die Anwesenheit meines Vaters nicht bis sich seine Hand auf meinen Rücken legt. Bei seiner zarten Berührung zuck ich zusammen und bemerke die Anwesenheit von ihm. Wer ist das nochmal? Mein Kopf funktionierte gerade nicht richtig. "Wer hat dich geküsst Junior?" Fragte mein Vater neugierige mit einem leicht wütenden Unterton. Erschrocken hebe ich meinen Kopf und gucke in die richtung aus der ich seine stimme wahrgenommmen habe. "Papa?! Was machst du hier?" Schreie ich ihn fast an. "Ich wollte dich zum essen holen und gucken wie es die geht. Entschuldige wenn ich dich erschreckt habe." Sagt er ruhig. "Mir geht es gut, aber es ist doch gerade mal nachmittag?" Sage ich verwundert. "Nein, es ist Abends. Sicher das es dir gut geht?" Fragt mein Papa nun besorgt. "Ja, Papa. Alexa wie spät ist es?" Rufe ich. "Es ist 19:26 Uhr." Sagt die kleine Box. "Fuck." Leise fluche ich. Der Scheiß Kerl hat mir meine Zeit geraubt. "Komm bitte mit rüber. Wir reden dort weiter." Er zieht mich hoch und führt mich in die Wohnung meiner Eltern. Dort drückt er mich irgendwo rauf. Wenn ich mich nicht irre sind wir am Tisch. Es riecht verdächtig nach gekochten Würstchen und diverse Leckerein. Ich höre meine Mutter fröhlich rum wuseln während mein Papa sich neben mich setzt. "Also wer hat dich geküsst?" Fragt er ruhig. "Niemand." Sage ich leise. "Ich weiß genau wann du lügst. Also?" Sagt er mit mehr Nachdruck. Kurz schweige ich und gebe dan doch nach. "Der Praktikant hat mich geküsst.", "Seid ihr zusammen?" Fragt er ruhig. "Nein! Er hat gesagt das er mich gestalkt hat und das es liebe auf den ersten blick war." Sage ich zu laut. Das Summen meiner Mama verstummt. "Und er hat dich geküsst? Einfach so? Es fühlte sich gut an?" Hackt mein Papa nach. Ich nicke einfach. Ich spüre wie mir bei der Erinnerung die röte ins Gesicht steigt. "Was willst du jetzt machen?" Fragt mein Papa. "Ich weiß es nicht." Sage ich traurig. Meine Mama ruft aus der Küche. "LIEBLING?" , "Ich helfe kurz deiner Mutter." Kurz darauf beginnen wir zu essen. Irgendwie kam wir nicht mehr auf das Thema zurück.num liege ich in meinem Bett. Was soll ich nur machen? Müde schlafe ich ein.
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Mit Deinen Augen 🔞
RandomMit 6 Jahren hat Viktor einen Unfall wodurch er sein Augenlicht verliert. Von nun an muss er sein Leben in Finsternis fortsetzen. Trotzdem ist er ein lebensfroher, freundlicher und fröhlicher Mensch. Nach seinem Abschluss will er an der Schule für...