Unser essen verlief ereignislos ebenso wie die nächsten Tage. Fabian hatte kaum zeit für mich da es seiner Mutter wieder schlechter ging. Aber er hat jeden Abend mit mir Telefoniert. Heute war wieder mal Freitag. Aber nicht irgendein Freitag. Nein, denn heute ist Fabians letzter Tag bei uns. Er hat seine stunden abgeleistet. Schon seit heute morgen danke ich nur daran das er sich komplett von mir abwendet. Was soll er auch mit einem Partner wie mir? Mit einem normalen wäre es besser für ihn. Trotzdem will ich egoistisch sein. Er gehört zu mir. "Guten Morgen Baby." Sagt er und unterbricht somit meine Gedanken. In seiner stimme liegt ein hauch Traurigkeit. Er umarmt mich fest. Kurz nachdem wie uns gelöst haben ergreift er mein Kinn. Ich müsste ihm jetzt genau ansehen. "Habe ich dir heute schon gesagt das du eine Schönheit bist?" Sagt er leise. Mein Mund formt sich zu einen
10 000 WAT lächeln. Er findet mich schön trods der Narben. Mit dem rechten Zeigefinger steicht er meine Narbe nach und küsst mich flüchtig. "Sind sie Überbleibsel?" Fragt er interessiert. "Ja, aber sie sind gut verheilt. Außerdem trage ich draußen eigentliche ja immer eine Sonnenbrille. Nur auf Arbeit trage ich keine. Von daher sieht man sie nicht." Antworte ich fröhliche. Ich hatte mich mit meiner Vergangenheit angefreundet. Diese Narben sind Zeugnis meines Überlebens."Es ist schade. Du wirst nie sehen wie ich aussehe..." sagt er mit einem traurigen Ton in seiner stimme. "Doch. Naja nicht so wie du, aber ich kann mit meinen Fingern vieles fühlen. Zum beispiel weiß ich das du schlank bist. Du scheinst Sport zu machen oder bis von Natur aus so trainiert und ich kann fühlen das dein lächeln wunderschön ist. Alles was du mir bis jetzt von mir gezeigt hast sagt mir das du eine schönheit bist." Sag ich verliebte zu ihm. stille. "Fabian?" Frage ich ihn unsicher. "Tut mir leid." Seine stimme klingt traurig fast weinerlich. Fest schlingt er seine arme um meinen zierlichen Körper und drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge. Wären meine Sinne nicht so geschärft hätte ich sie garnicht bemerkt. Ein, zwei Tränen landen auf meiner Haut. Automatisch lege ich eine Hand auf seinen Rücken und meine andere Vergabe ich in seinen weichen Haaren. Ich Küsse sein Haar und fahre beruhigend seinen Rücken rauf und runter. Eigentlich will ich ihn trösten und dazu bewegen sich zu beruhigen aber es klappt nicht. Im Gegenteil. Jetzt fängt er erst richtig an zu weinen. Weinend klammert er sich an mich wie ein Ertrinkender. "Was ist den mit dir?" Frage ich ihn besorgt. "Ich liebe dich." Nuschelt er weinerlich. "Fabian?" Ich fühle mich unsicher. Was hat er? "Liebst du mich?" In seiner stimme höre ich deutlich seine Unsicherheit. "Das weißt du doch." Antworte ich ihm mit fester stimme. "Sag es....bitte." noch immer strahlt seine stimme unsicherheit aus. "Ich liebe dich Fabian. Nur dich und keinen andern." Sage ich überzeugt zu ihm mit fester Stimme. Langsam fängt er sich wieder und kuschelt sich noch enger an mich, wenn das überhaupt geht. Brauchte er Bestätigung? So eng an mich geklammert nuschelt er an meinen Hals. Ich verstehe ihn kaum aber das was ich höre klingt verzweifelt und traurig. "Was hast du?"frage ich ihn besorgt. "Tut mir Leid, ich bin im moment etwas labil." Sagt Fabian mit einem traurigen Ton in seiner stimme.Ich ahne schon warum und frage ihn ruhig. "Wegen deiner Mutter?" Er seufzt und kuschelt sich fest an mich."....Die Ärzte sagen sie hat nicht mehr lange. Ich will meine Ma nicht jetzt schon verlieren! Sie muss doch noch dich kennen lernen und deine Eltern....Sie ist doch erst 35 Jahre." Mit meiner Hand fahre ich beruhigende durch seine Haare."Ich will sie kennen lernen. Noch heute gehen wir zu ihr." , "Aber-" setzt er an zu protestieren aber ich schneide ihm lächelnd das wort ab. Freundlich sage ich zu ihm. "Kein aber. Entweder du kommst mit oder du lässt es. Ich weiß zwar nicht wo sie liegt, aber ich find schon hin." , "Danke, ich liebe dich." Seine worte klingen erleichtert und erlich.
Er löst sich von mir. Sachte legt er seine Hände an mein Gesicht und küsst mich innig. Er wird dabei immer leidenschaftlicher bis wir uns mit Zunge küssen. Alles was er mir gibt erwidere ich nicht weniger verlangend. Er erregt mich zu sehr wodurch mir ein lustvolles stöhnen entkommt. Hinter Fabian räuspert sich jemand. "Herr Darwin, sie haben Unterricht. Ihre Klasse fragte nach ihnen." Erklingt die Kalte stimme des Direktors. "Herr Direktor!" Ruf ich panisch aus und entferne mich von Fabian. "Es ist nicht-" setzt Fabian eben so panisch wie ich an. Doch der Direktor unterbricht ihn schroff. "Bitte belügen sie mich nicht Herr Plinke. Auch wenn es unvorstellbar ist so war ich auch mal in ihrem alter und habe genau das selbe gemacht." Sagt er dann. Ich fühle mich hier falsch und würde gerne im Boden versinken. "I-ich werde sofort in meine klasse gehen." Sage ich peinlich berührt. Ich eile davon. Fabian wird vom Direktor zurück gerufen. Was will er den von ihm? Als ich in meiner Klasse bin betrete ich den Raum. Ich entschuldige mich bei allen und beginne meinen Unterricht.
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Mit Deinen Augen 🔞
RandomMit 6 Jahren hat Viktor einen Unfall wodurch er sein Augenlicht verliert. Von nun an muss er sein Leben in Finsternis fortsetzen. Trotzdem ist er ein lebensfroher, freundlicher und fröhlicher Mensch. Nach seinem Abschluss will er an der Schule für...