Kapitel 32

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⚠️ Kleine Vorwarnung! Gegen Ende des Kapitels wird's heißer.

„Willkommen im Tabemasu!", begrüßte uns leicht lispelnd eine zierliche, schwarzhaarige Frau, „Schön Sie wieder zu sehen Herr Rivers. Hier entlang bitte.".

Wie viele Opfer hatte er hier wohl schon hingebracht, wenn diese Frau ihn persönlich kennt?

Sie führte uns eine steile, dunkle Treppe, welche bloß mit kleinen Laternen gesäumt war, hinunter in einen gigantischen Untergrundraum, welcher wiederum wieder in mehrere kleine Räume durch Aquarien geteilt wurde. Diese baten auch so ziemlich das einzige Licht im Untergeschoss, sodass ich meine Augen öfters kurz zudrücken musste, um sie schneller an die Dunkelheit zu gewöhnen. Als nächstes schreiteten wir durch ein Bambustor, welches fast bis zur schwarzen Decke ragte.
Die Japanerin führte uns eine Weile durch das Labyrinth, teilte uns einem Tisch in einer stillgelegenen Ecke zu und händigte uns, nachdem wir uns gesetzt hatten, zwei Speisekarten aus, bevor sie lächelnd verschwand.
Meine Augen weiteten sich als ich die erste Seite mit dem Apparativen durchlas.

20 € für eine Miso-Suppe? Was zur Hölle?

Ich fühlte Michaels neugierigen Blick auf mir und sah nach oben. „Hab ich dir etwa zu viel versprochen?", er hob grinsend seine Augenbrauen, während ich meine eher verdutzt in der Mitte zusammen zog. Beinah hätte ich ihm geantwortet, dass er mir doch überhaupt nichts versprochen hatte und ich vor Angst beinahe einen Herzinfarkt bekommen hätte, ließ es aber dann doch sein, da ich hier keine Szene machen wollte und blieb kopfschüttelnd still.

Er drückte einen schwarzen Knopf und keine Minute später kam ein junger Kellner, ähnlich gekleidet wie die Frau zuvor und fragte nach unseren Wünschen. „Wir nehmen das fünf-Gänge Omsaske-Tasting-Menü für zwei Personen und das Premium-Sake-Tasting bitte.", teilte ihm Michael mit, und der Kellner ging mit einem „Selbstverständlich, eine hervorragende Wahl Herr Rivers.", wieder fort.

Wieso kennt ihn denn hier jeder?

Kurz darauf kam der japanisch aussehende Kerl wieder mit sechs Gläsern auf einem Tablett und servierte jedem von uns jeweils drei. Unentschlossen, welchen Sekt ich zuerst probieren sollte, hob ich einfach das linke hoch und stoß mit Michael an. Er schmeckte ziemlich rauchig und erstaunlicherweise ziemlich gut. Eifrig nahm ich von den andren beiden Sektgläsern auch einen Schluck. Der nächste war fruchtig und der letzte mundete nussig.

Nach circa 10 Minuten kam der junge Mann wieder mit fünf schwarzen Tellern und Schälchen, welche er in die Mitte des Tisches absetzte.

Die darauffolgenden Speisen waren alle unglaublich lecker, selbst das Sesameis, welches ich zuerst nur misstrauisch beäugelt hatte, schmeckte himmlisch.
Hr. Rivers zahlte glücklicherweise, denn ich schätzte, dass die Rechnung über mein Taschengeld von mindestens drei Monaten hinaus schoss.

Anschließend stiegen wir ins Auto und fuhren zurück zu ihm. Wir hielten auf dem Weg an einer Tankstelle, um noch Vodka und Cola zu kaufen.
Während der ganzen Fahrt hatte er seine rechte Hand auf meinem Oberschenkel abgelegt und warf mir immer wieder mal ein verschmitztes Lächeln zu, welches ich nur kaum in der Dunkelheit der Nacht erkennen konnte, allerdings blitzten sein Zähne immer wieder ungewöhnlich weiß im Licht der Straßenlaternen auf.

Sobald er dem Valet seinen Autoschlüssel ausgehändigt hatte und die Aufzugtür zu war, drückte er mich gierig gegen die Wand und küsste mich wild. Wir unterbrachen den Kuss nicht bis wir zu seinem Queen Size Bett taumelten.

Er schmiss mich aufs Bett und stürzte sich schnell über mich, sodass er mit vollem Gewicht nun auf mir lag. Er lies seine Hände über meinen ganzen Körper wandern und zog mir geschickt mein Oberteil, welches mittlerweile sowieso schon meine halb Brust präsentierte, aus. Unbeholfen versuchte ich seine Jeans zu öffnen, während er mir den Rock bis zu den Knien runter zog.

„Warte, warte.", raunte er und nahm beide meine Hände weg von seiner Hose. Er gab mir nochmals einen kurzen Kuss auf den Mund und stand dann einfach auf.

Einen Moment später tauchte er wieder mit zwei Gläsern auf und prostete mir mit den Worten: „Jetzt hätten wir beinah vergessen auf dein Abi anzustoßen. Kanpai, Lu!", zu.
Ich spürte wie der Alkohol durch meine Adern floss und gleichzeitig eine unbeschreibliche Wärme  in meinem Körper aufstieg. Die Flüssigkeit hatte ich in zwei langen Zügen in meinem Mund geleert.

Er nahm mir das leere Glas ab und stellte es zusammen mit seinem unters Bett. Dann begann er feuchte Küsse entlang der Innenseite meines Oberschenkels zu verteilen und kroch immer noch küssend immer höher. Ich schnaufte tief ein und aus, als er meinen bereits nassen Slip zur Seite schob und seine Zunge zwischen meinen Beinen in mir eintauchte. Meine Mitte pulsierte heftig und mein Herz drohte Überschläge zu machen.
Nach einigen Minuten Liebkosen, stoppte er, zog seine Jeans aus und holte ein quadratisches Päckchen aus einer Nachtkästchenschublade.
Er blickte mich lustvoll an und keuchte heiser: „Sicher?".
„Ganz sicher.", flüsterte ich und schon drang er mit voller Wucht in mich  ein.

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Hello 👋🏼,
vorab vielen Dank fürs Kommentieren und Abstimmen!
Ich wollte mal nachfragen ob ihr irgendwelche Ideen oder Vorstellungen für die weitere Handlung habt. Nichts würde mich nämlich mehr erfreuen, als eure Einfälle mit auf zugreifen und einzubauen ☺️ Also schreibt mir gerne eure Fantasien in einem Kommentar oder auch einfach privat!
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünsche ich euch allen,
Sophie
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