Ich lief die Allee entlang, um nach Hause zu gehen. Doch dann hörte ich ein Gebrüll von weiter hinten.
Ich drehte mich sofort um, da ich direkt an Calum dachte.
Wie schon geahnt, war es Calum, der nun am Boden lag.
Ich rannte so schnell wie möglich hin, damit ich ihm helfen kann.,,Ach, da ist ja deine Freundin. ", sagte ein großer Typ, mit einem schwarzen Hoodie. Er hatte die Kapuze auf, sodass ich ihn nicht erkennen konnte.
Ich ignorierte es einfach, dass mich dieser Typ für Calums Freundin hielt.
Ich beugte mich zu ihm runter und fragte ihn, ob bei ihm alles in Ordnung sei. Er nickte.
Der junge Mann kam etwas näher und schubste mich zu Seite.,,Ich bin noch nicht mit fertig. Du Mistkerl!", er lachte leicht auf.
,,Du hast mit meiner Schwester Schluss gemacht. Sie ist nur noch am weinen und du, du hast schon die nächste am Start!", schrie er und trat auf ihn ein.,,Richtig heldenhaft jemanden zu treten, der schon am Boden liegt.", ich lachte.
,, Sei ruhig, bitch."Er tritt weiter auf ihn ein.
Langsam wird es zu viel.
,,Lass ihn verdammt nochmal in ruhe!"Er lachte.
,,Wow, Supergirl ist hier ,oder wie?"
Ich nahm all meinen Mut zusammen und schubste ihn zur Seite.,,Das kleine schüchterne Etwas nimmt ihren ganzen Mut zusammen, nur um jemanden zu beschützen... mutig!", lachte dieser wieder.
,,Verpiss dich doch einfach", zichte Calum. Ich versuchte ihm währenddessen aufzuhelfen, was mir auch gelang. Calum hielt sich den Bauch fest und konnte nur gekrümmt stehen.
Dieser Typ drehte sich lachend um und ging.
,,Ihr seid so erbärmlich.", sagte dieser lachend.
Wir ignorierten dies einfach.
,,Ist alles okay?", fragte ich ihn besorgt.
Er nickte wieder.
Ich meinte zu ihm, dass ich ihn nach Hause bringen werde. Er sagte mir wo er wohnt und ich lief stützend mit ihm zu seiner Wohnung.
Calum gab mir seinen Schlüssel und ich sperrte die Tür auf. Sein Arm lag immernoch über meiner Schulter.
Ich brachte ihn ins Wohnzimmer und saß ihn dort ab.
,,Hast du irgendwo Eiswürfel , oder sowas?"
Er nickte:,, Im Kühlschrank müssten welche sein."
Ich nahm einen Waschlappen und stopfte ein paar Eiswürfel rein und brachte das Calum.
Ich zog sein T-Shirt hoch um zu schauen. An den Rippen war es komplett blau. Ich nahm die Eiswürfel und legte diese auf die Stelle.
,,Wenn du willst kann ich bei dir bleiben", schlug ich ihm vor.
,,Du musst nicht, ich kann das alleine."
,,Ich will aber!"
,,Wenn du darauf bestehst."Ich weiß selbst nicht, warum ich darauf bestand, bei ihm zu bleiben. Er ist doch alt genug, um auf sich selbst aufzupassen. Doch ich machte mir Sorgen, mehr als ich mir eigentlich machen sollte.
Ich schrieb schnell meiner Mutter, dass ich bei Calum übernachten werde. Morgen haben wir Frei, da unsere Lehrer irgendeinen Lehrerausflug machen, also wurde das in Ordnung gehen.
Calum klagte vor schmerzen, sodass ich zu ihm rüber sah.
,, Kann ich noch was tun?", fragte ich ihn besorgt.
,,Nein, geht schon.", sagte er währenddessen er sich zusammen krümmte.Klar, das kauf ich ihm auch direkt ab.
,,Brauchst du etwas, eine Decke?"
,,Du machst dir zu viele Sorgen, kleine."
,,Nenn mich nicht so", sagte ich gespielt traurig.
,,Okay, okay."Er lachte etwas, aber das tat ihm anscheinend weh, weshalb er sich wieder krümmte.
,,Hey, nebenan ist mein Zimmer... Du hast ja nichts zum anziehen, also such dir irgendetwas aus, das du zum schlafen anziehen kannst." , meinte dieser.
Ich tat das was er sagte und nahm mir irgendwas. Ich schämte mich nicht für meine Figur und der Hoodie , den ich nahm ging mir fast bis zu den Knien, also lies ich es einfach so.Ich trottete langsam wieder ins Wohnzimmer zu Calum und merkte, wie er sich auf dem Sofa umdrehte.
,,Steht dir. Ausgerechnet mein Lieblingshoodie. "
Schmunzelnd antwortete ich mit einem ,, Danke" und setzte mich neben ihn.Ich war etwas müde, da der Tag heute echt lang war. So schlief ich auch langsam ein..
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Memories [ A Calum Hood FF]
FanfictionVanessa ist eine sehr schüchterne , aber liebevolle Person. Früher hatte sie einen sehr nahestehenden Freund, der aus unbekannten Gründen weg zog. Der Kontakt wurde eingestellt. Doch an einem so gewöhnlichen Schultag traf sie diesen nichtsahnend wie...