Freude und Zweifel

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Manus Sicht:
Ich hatte gerade den TS mit Palle verlassen und saß immernoch an meinem Schreibtisch. Ich konnte gerade keinen richtigen Gedanken fassen. Meine Gefühle übermannten mich und meine Zweifel kamen wieder hoch. Ich will ihn unbedingt sehen, doch leider gab es noch ein "kleines" Problem. Ich hatte nämlich eine Sozialphobie... Ich ging selten raus und wenn ich fremde Leute traf war ich total überfordert und hatte Angst. Paluten war zwar kein Fremder aber ich hatte ihn noch nie getroffen sondern nur mit ihm übers Internet geredet. Ich fing leicht an zu zittern und mir wurde schlecht bei dem Gedanken mich zu fremden Leuten in den Zug zu setzen um nach Köln zu fahren. Es würde sehr schwer werden doch ich hatte einen Gedanken der mich immer wieder beruhigte. Ich würde Palle treffen. Ich würde ihn endlich sehen können. Real. Er war es wert mich meiner Angst zu stellen. Ich stand auf und holte mir was zu trinken. Ich zitterte noch leicht. Ich nahm mir ein Glas Wasser und trank es in einem Mal leer. Dann setzte ich mich auf die Couch und dachte nach... Ich hatte das Bedürfnis ihn zu umarmen doch gleichzeitig hatte ich auch Berührungsängste die durch meine Phobie kamen. Ich hoffe, dass ich ihn umarmen kann... Doch darüber brauche ich eigentlich garnicht nachdenken, denn es dauert noch so lange bis ich endlich zu ihm fahren kann. Ich kann es, trotz der Angst, kaum abwarten meine Palette zu treffen.

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