Lilian POV
Wir gingen durch den Eingang und einige Fotos wurden von uns gemacht. Ich fühlte mich etwas unwohl lächelte jedoch trotzdem leicht, antwortete aber auf keine der Fragen. Wir gingen rein und da war die Party schon im vollen Gange. Laute Musik, tanzende Leute, einige machten rum und die meisten waren betrunken.
Liam kam auf uns zu und umarmte zuerst Melanie und dann zog er auch mich in eine leichte Umarmung. "Hey ihr beiden, schön das ihr da seit. Hier habt ihr was zu trinken, ihr müsst ja auch euren Spaß haben." Er gab uns beiden einen Becher in die Hand mit irgendeiner süßlich riechenden Flüssigkeit. Wir sahen uns kurz an und kippten dann den Inhalt in einem großen Schluck runter. Es brannte im Hals, aber der Alkohol tat tut, ich weiß, dass er mich bald alles vergessen lassen wird. Dann sah ich auch schon Harry mit Zayn, Niall und Louis auf uns zukommen, was meine Laune schon wieder ein bisschen verschlechterte, versuchte es mir aber nicht anmerken zu lassen. Wir wurden von allen vier lieb begrüßt und umarmt, auch wenn ich mich bei Harry Umarmung etwas versteifte, aber hätte ich es nicht zugelassen, wäre es komisch rüber gekommen und ich wollte der Karriere der Jungs nicht schaden.
"Sollen wir jetzt raus gehen und das Interview machen? Dann haben wirs hinter uns und können weiter die Party genießen." "Ja okay, können wir machen." Antwortete ich ihm. "Du siehst übrigens wunderschön heute aus.", flüsterte er mir leise ins Ohr, was verursachte, dass ich rot wurde und mein Gesicht beschämt von ihm weg drehte. Er sollte nicht mehr diese Wirkung auf mich haben. Was er in Wirklichkeit von mir dachte hatte er mir oft genug gesagt. Wir gingen zusammen raus, wo direkt wieder die Paparazzos uns Fragen zu riefen, doch ich ließ Harry das sprechen. Ich bekam vor diesen Leuten den Mund nicht auf.
"Wie ich heute schon bei dem Interview gesagt hatte, ist dies hier nicht meine Freundin sondern meine frühere beste Freundin Lilian Parker. Wir kennen uns schon seit wir klein sind, aber haben nie eine Beziehung geführt. Lili führt im übrigen seit längerer Zeit schon eine Beziehung, es besteht also Wirklichkeit keine Chance das wir zusammen sein könnten. Es tut mir Leid, dass es vielleicht so rüber gekommen ist, doch an diesem Gerücht ist nichts wahres. Schönen Abend noch und danke, dass sie uns zugehört haben." Während seiner Ansprache stand ich nur daneben und lächelte lieb und nickte als Bestätigung. Danach drehte er sich einfach um und ging wieder in das Gebäude. Ich verabschiedete mich noch kurz von den Paparazzos und ging ihm dann hinter her auch wieder ins Gebäude. Als die Türe wieder hinter uns ins Schloss gefahren war, richtete ich mich an Harry. "Wir hatten also nie eine Beziehung? Es besteht keine Chance das wir je eine Beziehung führen würden. Gut zu wissen. Das perfekt zu deinem Verhalten die letzten Jahre." Damit drehte ich mich um, machte mich auf die Suche nach meiner besten Freundin und ließ einen geschockt aussehenden Harry zurück.
Ich fand Melanie mitten im Raum mit Liam tanzen, als sie mich sah ließ sie jedoch Liam stehen und wir gingen uns zusammen was zu trinken suchen. Einige Becher später spürte ich langsam die Wirkung des Alkohols in mir. Ich sah verschwommener, gehen wurde schwerer und meine Laune wurde immer besser. Wir tranken beide noch einen Tequila und gingen dann wieder auf die Tanzfläche und tanzten mit den Jungs von One Direction. Nur Harry war komischer Weise nicht dabei, aber das interessierte mich in dem Moment nicht. Ich tanzte wieder so wie früher, als ich das tanzen noch über alles liebte und sang lautstark mit. Ich hatte so viel Spaß wie schon seit Jahren nicht mehr und auch Melanie schien es anscheinend nicht anders zu gehen, denn sie tanzte enganliegend mit Liam. Ich würde mich für sie freuen, wenn das mit ihm klappen würde. Liam kam mir wie ein netter Junge vor und Mel hatte ihren persönlichen Prinzen verdient.
Plötzlich spürte ich Hände an meinen Hüften und wie sich jemand direkt hinter mich stellte um mit mir zu tanzen doch ich drehte mich nicht um. Es fühlte sich gut an und ich wollte nicht wissen, wer dort mit mir tanzte, ich würde mich dann wahrscheinlich nur schämen, auch mit Alkohol im Blut. Der fremde hinter mir fing an mich an meinem Hals bis zu meinen Schultern zu küssen und ich spürte an jeder dieser Stellen ein Kribbeln und eine Hitze die nicht weg zu gehen schien. Der Fremde nahm meine Hand und drehte mich zu sich um und wen ich dann sah schockierte mich. Ich war mit Harry am tanzen. Wir standen uns so unglaublich nahe unsere Nasen berührten sich fast und ich sah einfach in seine unglaublichen grünen Augen während er in meine starrte. Ich konnte nichts außer ihn mehr wahrnehmen. Ich weiß nicht, ob es am Alkohol lag, aber ich wollte ihn plötzlich unbedingt küssen. Ihm so Nahe sein, wie damals. Als hätte er dem gleichen Gedanken, kam er mit seinen Gesicht noch näher, was fast nicht mehr möglich war und dann waren seine Lippen nur noch einige Millimeter von meinen entfernt, er schien auf eine Antwort zu warten. Ich schloss einfach meine Augen und wenige Sekunden später spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Er drückte mich näher an sich während ich meine Hände um seinen Nacken legte und ihn so näher an mich heran zog. Dabei zog ich etwas an seinen Haaren was ihn in meinen Mund stöhnen ließ. Seine Zunge strich leicht über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund, wodurch wir uns noch intensiver und leidenschaftlicher küssten. Er legte seine Hände auf meinen Arsch und drückte mich noch näher an ihn, so dass jetzt nichts mehr zwischen uns passen würde, was auch mich leicht aufstöhnen ließ, was ihm ein grinsen entlockte. Ohne unsere Lippen voneinander zu trennen, gingen wir langsam auf die Treppe zu und in das oberste Stockwerk, das uns alle sehen konnten interessierte mich in dem Moment wenig. Oben angekommen gingen wir in ein Schlafzimmer, wahrscheinlich seins, und er ging mit mir zu dem Bett bis ich mich nach hinten fallen lassen konnte, sodass ich jetzt unten auf dem Rücken lag und er über mir. Die ganze Zeit hatten wir uns nicht einmal von einander getrennt. Es fühlte sich einfach so gut an. So wie früher. Und obwohl ich wusste, dass es ein Fehler war konnte und wollte ich nicht aufhören. Harrys Hand wanderte unter mein Kleid und meinen Oberschenkel hoch, ich stoppte ihn nicht sondern ließ ihn machen. Jetzt nahm er auch seine zweite Hand dazu und ich hob meinen Körper an, so dass er mir das Kleid etwas höher ziehen konnte. Er ließ von meinen Lippen ab, was mich kurz wimmern ließ, küsste dann jedoch meinen Hals, was mich wieder zufrieden seufzen ließ. Ich setzte mich etwas auf und fing an sein Hemd aufzuknöpfen, was er sich dann über die Ärmel zog, bis sein Oberkörper frei vor mir war. Ich ließ meine Hände über seine Muskeln fahren und bestaunte seinen Körper. Jetzt nahm er sich mein Kleid in die Hand und zog es mir über den Kopf sodass ich nur noch in Unterwäsche vor ihm saß. Ich öffnete ihm noch den Gürtel und zog ihm dann seine Hose aus, sodass auch er nichts mehr trug außer eine Boxershorts. Doch eins fiel mir selbst im betrunkenen Zustand auf, die Kette die er trug. Er trug noch immer unsere Kette, genau wie ich. Auch ihm schien es aufgefallen zu sein, da er den H Anhänger küsste. Ich zog seinen Kopf wieder zu mir und wir küssten uns weiter, doch bald öffnete er den Verschluss meines BHs und somit war ich fast komplett nackt. Er fing an meine Brüste zu massieren und nahm eine meiner Brustwarzen in den Mund, was mich aufstöhnen ließ. Ich krallte meine Nägel in seinen Rücken, was ihn jedoch nicht zu stören schien. Dann ging er langsam noch etwas weiter runter und zog mir auch meinen Slip aus und sich selbst die Boxershorts. Er positionierte sich zwischen meinen Bein und sah mich noch einmal an. Sein Blick schien mich fragen zu wollen, ob ich mir sicher war. Ich nickte ihm nur kurz zu. Auch wenn es ein Fehler ist, ich wollte gerade nichts mehr als ihm nahe zu sein, so nahe wie ich ihm schon lange nicht mehr war. Und wie er mich in diesem Moment ansah, so als würde er mich noch immer liebte, ließ mein Herz höher schlagen. Er drang langsam in mich ein und küsste mich dabei weiter, so dass ich in seinen Mund stöhnte. Er drang komplett in mich ein und stoß mit schnellen Stößen immer wieder in mich ein. Ich spürte, wie mein höhe Punkt näher kam und auch er schien kurz vor seiner Erlösung zu sein. Ich drückte ihn noch näher an mich, küsste ihn jedoch die ganze Zeit über, bis wir beide mit lautem Stöhnen kamen und er sich danach neben mich legte. Ich legte mich seitlich, sodass ich in sein schönes Gesicht sehen konnte und auch sein Blick lag auf mir. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, er sah mich verliebt an.
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You need me, I don't need you (Harry Styles FF)
FanfictionAlle kennen ihn, den berühmten Harry Styles von One Direction. Den charmanten, gutaussehenden Jungen. Doch wer war er, bevor er sich bei X Factor beworben hatte? Wie sah sein Leben vorher aus? Und was musste er für seine Karriere alles aufgeben? Wir...