Staunen über Staunen und Gastbruder

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Nach gut 20 Minuten Autofahrt kamen wir an einem großen Tor an. Unsere Gastmutter hob eine Fernbedienung und schon öffnete sich das Tor. Hinter dem großen Zaun befand sich nicht wie vermutet das Haus unserer Gastfamilie, sondern eine Straße. Von dieser Straße gingen viele kleinere Wege ab, welche meist zu einem großen Haus, ja gar einer Villa führten. Ich schaute zu Leroy rüber, welcher mich nur frech angrinste. „Jetzt siehst du mal wie schön es hier ist Merylin", sagte er mir und meine Gastmutter musste leicht lachen. „Ja Leroy, nicht jeder wohnt so schön wie wir. „Ja das stimmt, früher wo wir hier auch noch gewohnt haben, haben wir auch in solch einer Straße gewohnt", berichtete er mir und ich machte nur große Augen, ich meine das er in einem großen Haus gewohnt hat und in einer eher reicheren Gegend das wusste ich, aber dass es so krass war hätte ich nicht gedacht. 

Wir fuhren ungefähr 5 Minuten durch das Gebiet mit all den schönen Villen bis Sera in eine Einfahrt einbog und den Motor ausstellte.

Wir stiegen alle aus und ich kam schon wieder nicht aus dem Staunen raus. Das Haus und auch das Grundstück was sich vor uns befand war einfach nur riesig und echt schön.

                                                                         (Das Haus in der Nacht)

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                                                                         (Das Haus in der Nacht)

„Kommt, ich möchte euch eure Familie vorstellen", riss mich Sera aus meinen Gedanken. An der Haustür angekommen schloss sie diese auf. „Wir sind da", rief sie als sie das Haus betrat. Sofort kam uns ein Border Collie entgegengelaufen. Dieser freute sich anscheinend sehr das sein Frauchen wiedergekommen ist, aber auch uns begrüßte er indem er zu uns kam und uns gleich freudig über die Hand leckte. „Ist ja gut Chica, wir wissen alle das du dich freust unsere neuen Familienmitglieder begrüßen zu dürfen", lachte unsere Gastmutter.

Durch eine Bewegung wurde ich aufmerksam. Ich schaute nach Oben und ein noch recht jung aussehender Mann stand im Türrahmen. „Herzlich Willkommen, ich bin Even. Ich bin ab heute euer Gastvater", sagte er und lächelte uns freundlich an. „Ich hoffe ihr hattet einen guten Flug und seid gut in unserem schönen Las Vegas angekommen". „Oh ja, es ist wirklich schön hier und wir freuen uns sehr hier zu sein", antwortete ich ihm und Leroy nickte zustimmend. „Wo ist denn unser Sohn", wollte Sera von ihrem Mann wissen. „Der müsste in seinem Zimmer sein. Jackson, kommst du bitte mal runter", rief er daraufhin auch direkt seinen Sohn. „Jaha", kam es daraufhin nur genervt von oben.

Kurze Zeit später hörte man Schritte von oben und schon stand ein Junge in unserem Alter am Treppenansatz.

„Jackson das sind Leroy und Merylin. Ich möchte das du ihnen ihre Zimmer zeigst", sagte sein Vater und verschwand dann mit Sera vermutlich im Wohnzimmer. „Dann kommt mal mit", und schon war er auf dem Weg nach oben. Wir schauten uns nur leicht verwirrt an und folgten dann unserem Gastbruder. In der ersten Etage angekommen blieb er stehen und wartete das wir auch oben waren. „Das erste Zimmer rechts ist das meiner Eltern, das genau gegenüber ist ihr Badezimmer. Die Tür hinter dem Bad ist das Gästezimmer und dem Gegenüber ist noch ein Gästebad. Unsere Zimmer sind in der zweiten Etage", und mit diesen Worten machte er sich weiter auf den Weg eine Etage höher. Oben angekommen wahr nochmal ein fast Identisch aussehender Flur. „Also die erste Tür rechts geht zu meinem Zimmer. Die genau gegenüber gehört zu deinem Zimmer Merylin. Die Tür neben meiner gehört zu dem Zimmer von dir Leroy. Die Badezimmer grenzen an die Zimmer. Leroy, deinem Zimmer gegenüber ist der Fitnessraum und neben diesem ein Spielzimmer", erklärte er uns alles. Wir nickten nur uns machten uns dann auf den Weg unsere Zimmer zu begutachten und ein wenig auszupacken.

Als ich die Tür zu meinem Zimmer öffnete kam ich schon wieder ins Staunen. So oft wie ich das heute schon gemacht habe, habe ich es glaube noch nie in meinem Leben. Es war einfach nur perfekt und dieses Bett es sah so weich aus. Ich musste es einfach ausprobieren. So ließ ich also meine Koffer an der Tür stehen und stellte mich rückwärts ans Fußende und ließ mich auf das Bett fallen. „Hach, ist das weich", murmelte ich vor mich her. Ich freute mich jetzt schon auf meine erste Nacht in diesem Traumbett.

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American RouletteWhere stories live. Discover now