Endlich weg

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Achtung der Harry Styles aus dieser Geschichte hat nichts außer sein aussehen mit dem echten gemeinsam!

Ich stürmte nach oben in mein Zimmer.
Vor wenigen Minuten war ich im Wohnzimmer mit meiner mom, sie schrie ununterbrochen ich solle um 21 Uhr da sein und nicht um 12 Uhr.
Immer und immer wieder holte sie aus und schlug zu.
Nun war ich in meinem Zimmer meine Wangen waren rot und branten von den Schlägen meiner mom.
"Primrose komm sofort her!" hörte ich meine mom rufen. Ich antwortete nicht, wieso denn auch?
Unter meinem Bett zog ich einen schwarzen Rucksack hervor. Aus meinem Kleiderschrank nahm ich ein paar Sachen mit. Dann noch mein Ladekabel und mein Mac.
Ich verschließ den Rucksack und setzte ihn auf. Dann schaute ich an mir runter. Einen kurzen schwarzen Rock und ein weißes T-Shirt. Ok.
Mit meinen Sneekers in der Hand ging ich die Treppe runter ins Erdgeschoss.
Ein Blick ins Wohnzimmer genügte, meine mom telefonierte mit wem wusste ich nicht aber sie wirkte aufgebracht.
Ich zog meine schwarzen Nikes an und verließ leise das Haus. Ziellos lief ich ca eine Halbe Stunde durch die Straßen von London.
Mein Name ist Primrose Ophilia Salvatore. Ich bin 16 Jahre alt und wohne mit meiner mom in einem kleinen Haus in London.
Mein langes Braunes Haar wehte im Wind, als ein großer weißer Picup neben mich fuhr und langsam wurde. Ich schaute ins Auto um zu gucken wer am Steuer saß. Ich kannte den Mann nicht. "Hast du dich verlaufen?" fragte er bersorgt. "Nein, ich bin auf dem weg Nachhause" sagte ich und setzte ein gefaketes lächeln auf. "Soll ich dich fahren?" Fragte der braunhaarige Mann. Ich musterte ihn, ich wusste man sollte nicht bei fremden Menschen einsteigen aber er wirkte auf mich vertraut, als würde ich ihn lange kennen.
Ich zögerte, stieg dann aber doch ein. "Ich wohne a-" fing ich an doch er unterbrach mich: "Ich weiß babe."
Verwundert schaute ich ihn an. Ihm war das egal, er hatte nur Augen führ die Straße."Wer sind sie eigentlich?" fragte ich. Er ignorierte mich und ich fing wieder an zu sprechen: "Ich heiße Prim-"."Primrose Ophilia Salvatore." sagte er gelassen. Wieder wurf ich ihm einen fragenden Blick zu und wieder ignorierte er mich und schaute emotionslos auf die Straße. Ich war genervt davon das er nicht antwortete, also verdrehte ich die Augen und schnaufte angepisst.
Er nahm eine Hand vom Steuer und legte sie auf meinem Oberschenkel."Nicht jetzt." ,sagte ich genervt und verdrehte die Augen. Seine Hand wanderte weiter auf die Innenseite meines Oberschenkels. "Bitte, ich will nur nach Hause", bat ich ihn erneut aufzuhören. Er sagte nichts und machte weiter.
Seine Hand ist inzwischen unter meinen Rock geglitten. Ich versuchte sie weg zu drücken. Er war jedoch stärker.
"Ich kenne sie nicht! Also lassen Sie mich."
"Sei nicht so dumm Kitten, wir fahren nicht nach Hause". Kitten? Was will er denn jetzt? "Sag mal gehts noch? Kitten?",sagte ich aufgebracht.
"So redest du nicht mit mir!" sagte er und zog seine Hand unter meinem Rock weg.
"Um das mal klar zu stellen! Ich bin hier der Chef und du hast einige Regeln zu beachten!",sagte er.
"1. Du hörst auf mich
2. Wenn nicht wirst du bestraft
3.Du nennst mich daddy
4. Keine wiederrede
5.kein Kontakt mit anderen Jungs.
Das sind die Regeln merk sie dir!".
"Was wollen sie? Bringen sie mich nach Hause!", schrie ich. "Oh baby...",sagte er geheimnisvoll.
Ich antwortete nicht. Den Rest der Autofahrt war es still.
Ich war total in Gedanken versunken als mein 'Daddy' die Tür des Autos aufriss und mich am arm packte. Er hatte meinen Rucksack in der einen und mein Handgelenk in der anderen Hand. An der Haustür angekommen achtete ich zum ersten mal auf das große Anwesen. Wir kamen eine lange Auffart hoch und standen vor einer großen weißen Tür. Aus seiner Tasche nahm er einen silbernen Schlüssel und öffnete damit die Tür.
"Wie heißt du?", fragte ich neugierig.
"Harry Styles",sagte er.
"Harry...",sagte ich nachdenklich. Harry nicht nur sein aussehen kam mir vertraut vor,sein Name,sein Haus. Alles war ein einziges Déjà vu.
Harry zog mich weiter ins Haus, vorbei an etlichen Türen bis wir an am Ende des Flurs ankamen. Wir standen vor einer großen Tür, die so wie alle Türen weiß war. Harry schaute mich an, schaute dann auf die Tür und wieder zu mir.
"Dein Zimmer."sagte er, öffnete die Tür und schubste mich rein. Ich fiel auf den Boden und sah wie er die Tür zu knallte. Ich drehte mich um und sah ein großes Zimmer mit weißen Wänden an der einen Wand stamd ein großes Himmelbett mit weißer Bettwäsche. Direkt Gegenüber von der Tür war ein Schreibtisch. Gegenüber stand ein Fernseher und neben dem Fernseher war rechts eine Tür. Als ich die Tür öffnete stand ich in einem großen Badezimmer mit Dusche Badewanne und Waschbecken. Unter dem Waschbecken war ein kleiner Schrank und neben dem Waschbecken war eine Toilette. Ich verließ das Bad und ging zum Bett. Neben dem Bett war ebenfalls eine Tür. Hinter der Tür war ein leeres Ankleidezimmer. Jetzt ging ich zur Tür um nach Harry zu suchen, ich drückte die Klinke nach unten. Nichts. Er hatte mich tatsächlich eingeschlossen! Dieser Psychopart!
"Lass mich sofort raus! Schließ jetzt die Tür auf!"
Keine Antwort.
"Arschloch!" schrie ich.
Jemand ging die Treppe hoch, es waren feste Schritte als ob die gehende Person sauer war. Es war Harry das stand fest und er war sauer. Ich hatte Angst. Panik stieg in mir auf, was wird er tun? Ich sprintete ins Badezimmer und verschloss die Tür mit dem Schlüssel. Nun war ich sicher. Ein Schlüssel bewegte sich im Schloss der Zimmertür.
"Oh Kitten. Wo bist du nur? Daddy will jetzt nicht verstecken spielen! Wenn du jetzt raus kommst werde ich dich nicht so dolle bestrafen."
Ich bin nicht sicher was ich jetzt tun soll. Zögernd schließe ich die Tür auf uns gehe raus. Da ist er. Er ist sauer das sieht man. In seinen grünen Augen funkelt das Böse. Als er mich erblickt holt er aus und klatscht mir eine. Eine Träne barnt sich den Weg über meine Wange.

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