Home alone

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Er schlug mich, genau wie meine mom es tat wenn ich etwas falsch gemacht habe. Ich vergaß alles um mich und ertrug den Schmerz der vielen Schläge. Nach ca 10 Schlägen hörte er auf und ich fiel erschöpft in seine Arme, er hielt mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Eigentlich würde ich ihn wegschupsen aber er war zu stark und ich zu schwach. Meine Augen wurden müde und ich merkte nur noch wie er mich in mein Bett legte.

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Ich wurde von dem Geräusch von einer sich öffnenden Tür geweckt. Welche Tür? Als ich auf stand viel die selbe Tür wieder ins Schloss. Ich sah mich um, um zu bemerken dass ich immer noch in meinem weißen Zimmer war. Ich stand auf und ging ins Bad, ein schneller Blick in den Spiegel zeigte mir dass ich noch blasser war als sonst. Ich sah fertig aus, weshalb ich beschloss duschen zu gehen. Das Wasser war kalt, also griff ich nach dem Hahn um es wärmer zu stellen. Doch es bleib eiskalt. Mit kaltem Wasser wollte ich nicht duschen also sprang ich schnell aus der Dusche und nahm ein Handtuch aus dem kleinen Schrank unterm Waschbecken. Ich trocknete meinen Körper und machte mir einen Turbahn aus dem Handtuch. Einen Fuß vor den anderen begab ich mich an mein Bett neben dem meine Tasche stand. Ich zog Unterwäsche und meinen Einhorn Onzee aus der Tasche und zog mich an. Ich ging zur Tür und stellte überrascht fest das sie nicht verschlossen war. Also beschloss ich das Haus ein wenig zu erkunden. Aus meiner Tür heraus getreten stand ich in einem langen Flur an dessen Ende eine Treppen nach unten in einen weitern Raum führte. Ich beschloss am Ende das Gangs anzufangen um mich immer weiter nach vorne zu arbeiten damit ich zum Schluss die Treppe runter gehen könnte. Die erste Tür die ich öffnen wollte war verschlossen, genau wie die zweite und die dritte. Die vierte lies sich öffnen. Ich stand in einem Büro mit einem Schreibtisch, einem Computer und einigen Bücherregalen. Schnell setzte ich mich an den Computer um etwas über Harry heraus zu finden, doch er hatte ein Passwort. Ich versuchte es zu lösen doch schnell gab ich auf.
In der Schreibtischschublade war ein Locher und ich könnte es nicht glauben, ein Schlüssel. Ich nahm in und versuchte ihn an allen 3 Türen die es in dem Flur noch gab. Er passte nur in eine. Ich drehte den Schlüssel im Schloss und die Tür schwang auf. Viele Bildschirme waren an den Wänden angebracht. Alle waren ausgeschaltet doch der Raum sah in meinen Augen aus wie eine Überwachungszentrale. Da ich in diesem Raum nichts tun konnte außer die schwarzen Bildschirme anzusehen ging ich aus dem Zimmer schloss die Tür wieder zu und steckte gedankenverloren den Schlüssel in meine Tasche.
Ich war bereits den Gang entlang zur Treppe geschlendert als mir wieder klar wurde das ich entführt wurde. Also lief ich schnell die Treppe runter und stand in einer großen Küche. Ich sah mich um und erblickte die Haustür. Ich sprintete zu ihr um sie zu öffnen doch sie war wie viele andere Türen in diesem Haus verschlossen.
Vergeblich rüttelte ich an ihr dich sie regte sich nicht. Ich ging zum Kühlschrank um zu sehen was alles drinne war. Aber er war leer. Mist dachte ich und ging durch einen großen Türbogen in einen weiteren Raum der sich kurz danach als Wohnzimmer entpuppte. Ich warf mich auf die große weiße Ledercouch und suchte nach der Fernbedienung für den viel zu großen Fernseher der gegenüber an der Wand hing. Als ich merkte dass ich mich auf die Fernbedienung geworfen hatte nahm ich sie schnell unter mir weg und schaltete den Fernseher ein und entschied mich nach kurzem überlegen für pro7. Es lief 2 broke girls.
Nach ungefähr zwei Stunden hörte ich wie sich die Haustür öffnete, schwere Schritte wollten gerade die Treppe hinauf gehen, stoppten dan aber und machten sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Es waren Harrys Schritte. "Hallo, Kitten.", sagte er und schaute mich an. Ich ignorierte ihn und kassierte dafür sofort eine Schelle. "Was sagt man?",sagte Harry mit zusammen gekniffenen Zähnen. "Hallo Harry.",gab ich genervt zurück. Meine Wange die ein bisschen schmerzte kassierte gleich noch eine Schelle und Harry musste sich stark unter Kontrolle haben um mich nicht sofort zu töten. Seelenruhig sagte er:"Wie heißt das?". "Hallo Daddy.", antwortete ich um nicht noch einen Schlag zu bekommen.
"Geh in die Küche und koch etwas.",befahl er. "Aber -"
"Nichts aber! Fang an!",sagte er genervt. Ich wollte ihm eigentlich mitteilen das ich nicht kochen konnte ,aber er wollte es so. Ich machte mich auf dem weg in die Küche und als mir gerade ein viel das der Kühlschrank leer war,  öffnete ich ihn und zu meinem Erstaunen war er randvoll.
Ich versuchte Nudeln mit Tomatensoße zu kochen. Ich probierte ein bisschen von der Soße und musste würgen. Das schmeckt noch schlechter als ich gedacht hatte. Aber ich muss das ja eh nicht essen dachte ich amüsiert, richtete einen Teller an und ging zum Esstisch um Wohnzimmer. Dort stellte ich den Teller ab und wollte gerade gehen als ich Harrys Stimme hörte:"Hinsetzen". Missmutig ging ich zurück und nahm Platz. Auch Harry setzte sich hin und nahm den ersten Bissen, den er direkt wieder ausspuckte. "Was. Ist. Das.?",fragte er sehr langsam und sehr bedrohlich. "Hättest du mir eben gerade zugehört, hätte ich die gesagt dass ich nicht kochen kann. ", sagte ich siegessicher. Wütend musterte er mich, kam näher und flüsterte mir:"Das wird dir noch leid tun, Kitten." ins Ohr. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken.
Ich habe einen Fehler gemacht den ich noch bereuen werde.

Du bist nur mein Spielzeug H.SWo Geschichten leben. Entdecke jetzt