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Ich döste vor mich hin mit Jungkook auf meiner Brust.

Plötzlich fing er an sich zu bewegen. Ich dachte er wacht auf und öffnete meine Augen.

Ich sah jedoch, dass er seine Augen fest zusammen gekniffen hatte und anfing irgendetwas zu sagen.

»Jimin.. nein... nicht.. bitte... lasst ihn! Nein! Jimin... bitte..«, murmelte er leise. Seine Augenlider zuckten hin und her.

Seine Augen gingen mit einem mal auf und er schaute sich suchend um.

»Hey Kookie, ich bin hier! Schau mich an!«, meinte ich beruhigend und er drehte seinen Kopf zu mir.

Sein Blick war noch immer angespannt und ich hatte eine Idee mit der ich ihn endlich ruhig stellen konnte.

Ich zog sein Gesicht zu mir und schaute von seinen Augen zu seinen Lippen.

Dann küsste ich ihn. Ich streichelte behutsam seine Wange und er beruhigte sich. Er erwiderte meinen Kuss sogar.

»Willst du mir erzählen was du geträumt hast?«, fragte ich dann leise, als wir uns gelöst hatten.

Er nickte leicht.

»Lass dir ruhig Zeit, ja Kookie?«, wieder nickte er.

»Ich hab geträumt, dass wir zusammen unterwegs sind... doch dann wurden wir entführt... du wurdest dann vor meinen Augen erschossen... ich hab Angst... ich will dich nicht verlieren.. bleibst du bitte bei mir?«, er sprach leise aber ich verstand alles.

Auf seine letzte Frage hin nickte ich nur.

»Ich geh eben aufs Klo.«, meinte er leise und ich zeigte es ihm. Ich meinte, dass ich wieder ins Wohnzimmer geh.

Unten setzte ich mich wieder auf das Sofa. Meine Mutter kam rein und setzte sich zu mir.

»Jimin... Ich will ehrlich mit dir sein. Der Junge.. Jungkook.. er hat ernste Depressionen... so viel wie er erlebt hat... er kann daran nur kaputt gehen... wir müssen mit ihm zum Psychologen.. wirklich Jimin.. es ist ernst.. wir wollen ihm doch helfen, du willst ihm helfen...«, meinte sie dann.

»Mum.. ich hatte diese Idee auch... ich will ihn beschützen und... irgendwie mag ich ihn ziemlich doll... vielleicht etwas mehr als ich es sollte... tut mir leid Mum...«, gestand ich ihr leise.

»Ist gut Schatz.. ich finde das nicht schlimm. Du bist mein Sohn und ich werde dich immer lieben. Egal was passiert. Okay? Aber jetzt hilf lieber Jungkook. Er kann auch länger hier bleiben... wir müssen nur wegen seinem Vater aufpassen..«, meinte meine Mutter.

Ich nickte und sie ging wieder.

Jungkook kam die Treppe dann runter. Er legte sich wieder zu mir auf die Couch und umarmte mich.

»Jimin... ich hab gehört was deine Mum gesagt hat..«, ich schluckte.

»Ich hab dich auch lieb.«, meinte er dann leise.

Ich küsste ihn und er erwiderte.

»Aber Jungkook.. wir müssen wirklich zum Psychologen... ich will dir nur helfen, aber ich schaffe das nicht allein. Du brauchst professionelle Hilfe!«, sagte ich ihm dann ehrlich, nachdem wir uns gelöst hatten.

Er nickte.

»Was ist... was ist wenn mein Vater mich findet?«, fragte er ängstlich.

»Er... er wird mich suchen... er wird wieder aggressiv... ich will das nicht... ich will nicht das du verletzt wirst Jimin...«, erklärte er mir.

Ich nickte.

»Das wird er nicht. Morgen gehen wir wieder ganz normal in die Schule, okay? Morgen wird alles etwas besser... wir werden zusammen zum Psychologen gehen und er wird dir helfen, ja?«, er nickte nur.

»Komm lass uns was essen. Dann bist du gestärkt. Zuerst gehen wir duschen und dann ins Bett.- MUM!«, meinte ich.

»Ja Schatz?«, fragte sie.

»Kannst du uns was zu essen machen? Wir gehen erstmal duschen.«, rief ich zurück.

Wir standen auf und gingen gemeinsam ins Badezimmer.

Ich zog mich einfach vor ihm aus und er zögerte leicht.

Er war schüchtern. Süß.

Ich ging langsam auf ihn zu und fing an, ihn aus zuziehen.

Wir stiegen in die Dusche und ich schaltete das Wasser ein.

Zuerst war es arschkalt, weswegen Jungkook aufquickte und wir synchron in die Ecke sprangen.

Ich stellte das Wasser wieder wärmer und seifte uns ein. Ich massierte Jungkook und wusch ihm seine Haare.

Frisch geduscht setzten wir uns dann an den Esstisch. Es gab gebratene Nudeln mit Curry.

Lecker.

Als wir alle aufgegessen hatten, halfen wir meiner Mutter beim Abwasch.

Mein Vater würde erst morgen früh kommen.

Danach gingen wir in mein Zimmer und legten uns ins Bett.

»Morgen ist ein neuer Tag. Da wird alles besser.«, meinte ich leise und gab ihm einen Kuss auf den Haaransatz.

Wir schliefen dann beide ein und ich träumte von Jungkook.

Er war so süß.

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Wow, mein Gehirn hat gerade so viele Ideen, wie die Geschichte weiter geht! Ihr habt Glück! Es werden doch mehr als nur 20 Kapitel!
Jay xD
Sorry dass solange nix kam
ヽ( ´¬')ノ
Bis zum nächsten Mal! :)
Byee~^^

Bad LoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt