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Jungkook

"Jimin.... Ich fühle mich verfolgt..", flüsterte ich leise zu ihm und schaute ihn ängstlich an.

Er schaute sich um und zuckte mit den Schultern.

"Jungkook, da ist aber niemand.", meinte er und schaute mich verdutzt an.

"Glaub mir doch, da verfolgt uns jemand.", sagte ich verzweifelt.

"Kookie, ich glaube dir doch, aber ich sehe niemanden. Lass uns einfach einen Schritt schneller zu mir gehen, ja?", er lächelte mich an und ich nickte.

Unsere Schritte verschnellerten sich. Als wir dann da waren, machte ich meine Hausaufgaben mit Jimin zusammen, die dann auch dank ihm schnell erledigt waren.

Wir machten uns schnell was zu essen. Um genau zu sein Instant Nudeln, weil wir nichts anderes konnten.

Die Tür ging plötzlich auf und das Gebrüll fing an.

"Verschwinden sie von meinem Grundstück!", brüllte Herr Park und Frau Park kam in die Küche geflitzt.

"Mum, was ist los?", fragte Jimin seine Mutter panisch und sie fing an zu erklären.

"Da draußen ist grad ein Mann um unser Haus geschlichen. Wir sind gerade erst von Arbeit gekommen und dann hab ich diesen Typ da, an dem Küchenfenster gesehen. Dein Vater versucht das zu klären."

"VERSCHWINDEN SIE!", brüllte Herr Park.

"NEIN, ICH WILL ZU MEINEM SOHN!!", schrie der andere und auf einmal gefror das Blut in meinen Adern.

Ich erkannte dieses wütende Geschrei. Diese Stimme.

"Nein... Das.. das kann nicht sein.. wie konnte er mich finden..?", ich redete panisch mit mir selbst und Jimin und seine Mutter schauten mich verdutzt an.

"Jungkook was hast du?", fragte mich Jimin und nahm mich in den Arm.

"Warte Mal... Ist das...?", Jimins Mutter schaute sich fragend um und ich nickte nur.

"Jimin geh Jungkook verstecken!", meinte seine Mutter leise zu Jimin und ich spürte ihn nicken.

"LASSEN SIE MICH ZU MEINEM SOHN!!", brüllte mein Vater wieder und Jimin und ich versteckten uns in der kleinen Abstellkammer unter der Treppe.
Jimin

"Jungkook du bleibst jetzt bitte solange hier, bis ich dich wieder hole, okay?", meinte ich leise zu Jungkook und er nickte leicht verängstigt.

Der arme Junge.

Ich hatte Angst, aber das durfte ich ihm nicht zeigen.

Ich ging also mit zu meinen Eltern an die Tür.

"Was ist hier los?", fragte ich gespielt verdutzt.

"DU! DU SCHWUCHTEL HAST MEINEN SOHN!", schrie er mich an. Mit meinem Pokerface blickte ich zurück.

"Ich weiß nicht was sie mit Schwuchtel meinen.", konterte ich ruhig, doch das machte diesen angetrunkenen Mann noch aggressiver.

"DU PISSER GIBST MIR JETZT SOFORT MEINEN SOHN!", brüllte er wieder.

Meine Eltern brüllten sich noch gegenseitig mit ihm an. Dann sah ich dass er eine Flasche in der Hand hat.

"ICH WILL JETZT MEINEN SOHN!", schrie er uns wieder an und holte plötzlich aus.

Meinem Vater schlug er mit der Faust ins Gesicht. Meine Mutter bekam den Fuß in die Magengegend und fiel zu Boden.

Ich lief schnell zu meiner Mutter, während mein Vater diesen Mistkerl ablenkte.

Meine Mutter hustete schwer und ich hob sie hoch und trug sie ins Wohnzimmer. Dort legte ich sie auf der Couch ab.

Ich küsste ihre Stirn und lief wieder zurück zu meinem Vater um ihm zu helfen. Gerade ging ich um die Ecke und sah wie der Kerl aus holte und meinem Vater in den Rücken trat, da dieser am Boden lag.

"Du mieses Schwein..", meinte ich leise und ging auf ihn zu.

Ich holte aus und schlug ihm in den Bauch. Dann ins Gesicht. Doch irgendwann bekam er die Überhand und holte mit der Flasche in der Hand aus. Sie zerbrach auf meinem Kopf.

Ohnmächtig fiel ich zu Boden. Ich hatte einen letzten Gedanken im Hinterkopf.

Jungkook...

Dann wurde alles schwarz.

Bad LoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt