Ich öffnete meine Augen. Es war Mittag. Zur Schule musste ich nicht. Ich fühlte meine verschwitzte Kleidung wieder an meiner Haut kleben. Schnell sprang ich aus dem Bett und zog mich um. Mir war noch ein bisschen schwindelig und verwirrt war ich auch. War das alles nur ein Traum? ,fragte ich mich. Und wenn es kein Traum war, was ist dann genau passiert? Fragen plagten mich und die Kopfschmerzen fingen wieder an. Sie hörten aber schnell wieder auf, da ich mich leicht beruhigen konnte. Naja, ich werde es ja gleich erfahren, ob es real war oder nur ein Traum. Ich ging nach unten und auf dem Esszimmertisch war ein Zettel für mich plaziert. "Hoffe es geht dir wieder gut, Essen steht im Kühlschrank, komme etwas später nach Hause. Hab dich lieb lg Jane" Also war es doch kein Traum, fügte ich meinen Gedanken hinzu. Ich ignorierte den Zettel einigermaßen, um nicht selbst in Panik zu verfallen, dass es kein Traum war. Weil ich heute ja sowieso nichts mehr vorhatte, wollte ich den Jungen anrufen. Ich tippte seine Nummer in mein Handy ein. "Hallo?",sprach der Typ. "Ja hallo, ähm, hier ist Cassely." Ich zögerte kurz, um nicht zu verschlafen zu klingen. "Ach ja, Hey, schön das du anrufst. Hättest du eventuell heute Lust dich mit mir im blue Box zu treffen?" "wohin?",fragte ich. "Blue Box, das kleine Restaurant in der 16.Straße. Es ähnelt aber eher einem Caffee. Natürlich nur wenn das ok ist." "Ja, so um 15.00 Uhr?",fragte ich vorsichtig nach. " Ja das geht klar. Dann bis später." "Bis später." Er legte auf. Ich musste sowieso in eine Bibliothek, die ganz in der Nähe vom blue Box war. Ich wollte mir ein paar Bücher über Selbstkontrolle ausleihen. Innerlich lachte ich mich selbst aus. Es ist echt schon Besorgniserregend, wie wenig ich mich kontrollieren kann. Die innere Zerstümmelung ist ein Witz. Das ganze Vertrauen des eigenes Körpers wird hinterfragt. Kann ich meinen Körper überhaupt noch vertrauen?, fragte ich mich selbst. Ich fuhr mit dem Bus in die Stadt und ging schnell in die Bücherrei. Es war keine große Bibliothek, eher eine kleine Butique, die von den neusten Technikgeschäften umringt war. Trotzdem hatte man das Gefühl, dass wenn man diesen Laden betrat, sich in völliger Ruhe befand. Ich kaufte das Buch und ging schnell ins Blue Box, um dort noch in Ruhe das Buch anfangen zu lesen. Ich saß mich in eine Ecke, um nicht aufzufallen. Ich hatte noch ungefähr eine Stunde Zeit. Ich schlug das Buch auf. "Selbstbeherrschung-ein Thema was uns alle betrifft. Kapitel 1- Ich selbst brauche Geduld. Selbstbeherrschung benötigt Konzentration und völliges Vertrauen in seinen Körper..." Ich vertiefte mich weiter in das Buch, dass die Stunde wie im Flug verging. Dann sprach mich ein junger Mann an: "Hey Cessaly!" Ich blickte zu ihm hin.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ich hoffe euch gefällt auch dieses Kaptitel, was durch meine FanFiction leider ein bisschen warten musste. Voten und kommentieren nicht vergessen :) Lg isabellasmily ;)
DU LIEST GERADE
Remember
Science FictionCessaly Sleight ist ein relativ normales Mädchen. In einem zarten Alter von 16 Jahren hat sie unnormalerweise keine typischen 'Teenager Probleme'. Sie lebt bei ihren Pflegeeltern, denn ihre richtigen Eltern sind durch einen Unfall ums Leben gekommen...