Kapitel 1

2.2K 108 11
                                    

PoV Mexify (Mexi) aka Maximilian

Stimmen...Lärm dringt durch meine Kopfhörer an mein Ohr. Ich versuche die Stimmen auszublenden und sie aus meinem Kopf zu vertreiben. Doch nach einer Weile gebe ich genervt auf, nehme meine Ohrstöpsel heraus und verstaue sie in meiner Hosentasche. Ich seufze und starre weiterhin aus dem Fenster. Die Bahn fährt um eine Kurve und ruckelt leicht. Ich wende meinen Blick von der Landschaft ab und schalte mein Handy ein. Der Sperrbildschirm zeigt mir 12:47 Uhr an. Ich schalte es wieder aus und richte meinen Blick wieder zum Fenster. Plötzlich verdecken Häuser die Landschaft. Die Bahn wird langsamer und mein Blick wandert auf den kleinen Bildschirm, oberhalb des Ganges. Dort leuchtet mir in roter Neonschrift der Stadtname 'Hamburg' entgegen. Also stehe ich auf und taumele leicht, da die Bahn gerade zum Stehen kommt .Als ich mich wieder gefangen hatte, nahm ich den Griff meines Koffers und hängte mir meine große Reisetasche über die Schulter, die beide neben meinem Sitz standen. Als die Bahn steht, werden die Türen geöffnet und die Leute strömen zur Tür. Da ich große Menschenmassen nicht besonders gut ab kann, bleibe ich an meinem Platz und warte, bis die meisten Leute die Bahn verlassen hatten. Als die meisten dann endlich weg waren, bewegte ich mich auch vom Fleck und versuchte möglichst sicher auf  den Bahnsteig zu gelangen. Als mir dies gelungen war, atmete ich erleichtert durch. Dann schaute ich mich um. "Das ist also Hamburg..."murmelte ich in Gedanken versunken. "Ja. Das ist Hamburch, mein Jungchen. Wo wolltest du den sonst hin?" Ich zuckte zusammen, als ich durch die Worte einer älteren Frau im Rollstuhl aus meinen Gedanken gerissen wurde. Sie musterte mich freundlich mit ihrem weisen Blick. Ich erwiderte ihren Blick kurz verwirrt um dann zu antworten. "Ich wollte nach Hamburg. Alles gut..."murmelte ich leise. "Ach Jungchen. Nich so schüchtern." sagte sie. Sie lachte freundlich und ich zwang mir ihrer Wegen auch ein Lächeln auf. "Na geht doch. War ja nich so schwer." sagte sie mit ihrem Hamburgischen Dialekt und grinste mich an. Ich nickte einfach nur leicht und verabschiedete mich mit einem einfachen und zögerlichem Winken,was die ältere  Dame glücklich erwiderte. Als ich den Bahnhof verlassen hatte, seufzte ich wieder. Nun würde mein Leben alleine anfangen. Ich hoffe, meine Mutter wird nicht vergessen mir monatlich das Geld auf mein Konto zu übertragen. Sonst muss ich halt ein paar Tage ohne Essen auskommen. Aber das wird wahrscheinlich noch eins der kleinsten Probleme darstellen.Erstmal muss ich schauen wo es überhaupt lang geht...Ich schaue auf mein Handy, entsperre es und öffne den Tab mit der Adresse,wo sich angeblich meine Wohnung befinden soll. "Seilerstraße 20, Hamburg..." murmele ich zu mir selbst. Also schaue ich mich um und checke schnell alle umliegenden Schilder ab. Als ich das richtige Schild finde gehe ich links, um dann nach einiger Zeit wieder nach rechts zu gehen. Als ich dann bei einem Museum ankomme, bleibe ich stehen. Ich gehe näher an das Schild heran,das an der Museumsmauer hängt und lese laut vor. "Hamburg School Museum..." Ich trete wieder einen Schritt zurück und schaue mich wieder um. Nach einer Weile gehe ich weiter und entdecke ein Hochhaus mit dem Hausnummernschild 20."Das müsste es sein..."murmele ich erleichtert und gehe auf die Tür zu. Plötzlich kommt ein kleiner, grob geschätzt 13 jähriger aus der Tür geschossen, rennt an mir vorbei und rempelt mich um. Als dann auch noch ein Ball hinterher fliegt, den ich ins Gesicht bekomme, werde ich leicht wütend. Also stehe ich wieder auf und halte den Ball fest in der Hand. Inzwischen ist noch ein Junge, auch in etwa 13 Jahren aus dem Hochhaus gekommen und schaut mich verwirrt an. Ich knurre kurz ohne das er es hört und beiße dann die Zähne zusammen. Also atme ich ein und aus und lasse den Ball fallen. Ich nehme mein Gepäck, gehe mit einem leicht gerötetem Ballabdruck im Gesicht ins Haus und beachte die beiden Jungs einfach nicht mehr. "Super Nachbarn..." murmele ich verärgert vor mich hin. Ich stelle mich mit meinem Gepäck in den Aufzug und  drücke  auf die 2.Als ich dann oben ankam lief ich mit meinen Sachen dahin, wo angeblich meine Wohnung sein sollte. Ich komme also bei meiner Wohnungstür an und was sehe ich? Graffiti, überall an den Wänden. Genervt hole ich meinen Schlüsselbund aus meiner Jackentasche und suche den richtigen Schlüssel. "Der hier müsste es sein..."murmele ich und stecke einen der vielen Schlüssel ins Schloss. Ich drehe ihn und daraufhin erfolgte ein klackendes Geräusch. Ich öffnete die Tür endlich und betrat die Wohnung. Es roch leicht modrig und es sah nicht wirklich gemütlich aus. Ich schließe die Tür hinter mir wieder und gehe gleich in das Schlafzimmer, was gleichzeitig noch das Wohnzimmer ist. Ich stelle mein Gepäck neben dem Bett ab und lasse mich darauf fallen.Staub wirbelt auf und ich muss niesen.Ich schließe die Augen und falle in einen traumlosen Schlaf...

Halluuuu. Ich bin wieder da. Mit noch einer neuen Fanfiction. Ich hab ja auch erst so wenige *hust, hust* Ich wollte die Fanfiction schreiben, weil Mexifu eins der süßesten Shippings ist die ich kenne. Und weil ich Lust drauf hatte. Gebt mir bitte Feedback und danke. Tschüss :3

~Eure Lumi♡

Ein Regenschirm für Zwei||Mexifu [abgebrochen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt