PoV Mexi aka Maximilian
"Er könnte...bei mir wohnen."
Ich realisierte erst was ich gesagt hatte, als sich ein dankbares Lächeln auf dem Gesicht von Fufu's Mutter breit machte.
"Das ist sehr nett von dir."Ich spürte Fufu's überraschten Blick auf mir.
Mein Herz fühlte sich an, als würde es Saltos machen.
Wieso hatte ich das gesagt? Was, wenn er gar nicht bei mir 'wohnen' will? Könnte man das dann als Korb bezeichnen?Ich spürte meine Stimmung sinken und schaute zu Boden, als plötzlich Fufu zu reden begann.
"Also ich hätte nichts dagegen."Sichtlich perplex richtete ich meinen Blick auf ihn und starrte ihn an. Er erwiderte mein Starren mit einem kurzen Lächeln und schaute dann zu seiner Mutter.
Diese nickte nur lächelnd und wuschelte Fufu wiedermal durch die Haare. "Damit bin ich einverstanden."
Josephine hatte mittlerweile ein Schmollen aufgesetzt und hörte dem Gespräch zu.
"Wieso darf Alex bei einem Jungen schlafen und dann auch noch bei Mexi??", erwiderte sie empört.Schmunzelnd richtete ihre Mutter ihre Aufmerksamkeit auf Josephine.
"Weil er auch ein Junge ist und er ein paar Järchen älter ist als du. Außerdem, wo ist das Problem mit Maximilian?" Fragend schaute sie in die Runde, erst zu mir, dann zu Fufu und dann wieder zu Josephine.Fufu grinste nur frech seine kleine Schwester an, während diese versuchte ihm einen Tritt zu verpassen.
"Es ist total unfair! Mexi gehört nicht Alex!" Ihre Arme vor ihrer Brust verschränkend, baute sie sich vor ihrem großen Bruder auf.
Seufzend schüttelte ihre Mutter ihren Kopf, während ich nur ratlos daneben stehen und nichts tun konnte.
"Josephine, es reicht. Alex schläft bei Maximilian, du schläfst bei deiner Freundin. Du willst deine Freundin doch nicht enttäuschen, oder?" Mit hochgezogener Augenbraue schaute sie ihre Tochter an, die sich leise maulend von Fufu entfernte.
Schnell begann ihre Mutter wieder zu lächeln und schaute zu mir. "Ihr solltet gehen, es ist schon spät. Und Alex-" warnend schaute sie ihren Sohn an "-wehe dir, wenn ich irgendwelche Beschwerden oder ähnliches von Maximilian oder der Nachbarschaft zu hören bekomme."
"Ja Maaam."
Fufu verdrehte leicht seine Augen, bevor er ihr den Hund übergab und dann lächelnd einen Arm um mich legte. "Ich werde auf Mexi schon aufpassen.""Das wird wahrscheinlich eher andersherum laufen, aber egal." Prüfend musterte sie uns nocheinmal kurz, bevor sie uns dann mit einem Lächeln davon schickte.
"Kommt mir gut nach Hause!", rief sie uns noch nach, bevor wir aus ihrem Sichtfeld verschwanden.Schweigend liefen wir nun nebeneinander her, keiner traute sich etwas zu sagen.
Awkward...
Ich glaube, mit diesem Wort kann man diese Situation gerade am besten beschreiben.Es ist wie in diesen ganzen Filmen. Gleich kommt bestimmt irgendjemand und will uns umbringen. Oder vergewaltigen. Oder beides.
Unsere Leichen werden nicht gefunden, weil der Mörder sie erst zerstückelt und dann verbrannt hat, Tatwerkzeuge und so natürlich vorbildlich entsorgt. Und dann wird durch irgendwas total Dummes und Perfides eine Spur aufgenommen.So läuft das doch meistens ab, oder? Und die Toten, in dem Falle ich und Fufu, sind dann so ab Hälfte der Handlung vollkommen uninteressant.
Da ich so meinen Gedanken nachgegangen war, ob der Fall denn gelöst werden würde oder nicht, bemerkte ich nicht, das Fufu stehen geblieben war und lief direkt in ihn rein, was ich mit einem kurzen, überraschten Laut quittierte.
Er drehte sich zu mir und schaute mich fragend und leicht besorgt an, was ich im schwachen Leuchten der Straßenlaterne nurnoch gerade so erkennen konnte.
"Nichts passiert.", sagte ich schnell und lachte leise, um meine eigene Peinlichkeit zu überspielen.
Er nickte nur und sagte dann: "Du müsstest vorlaufen, da ich nicht weiß wo du wohnst."
"Ah...ja. Macht Sinn."
Nach einem 25-minütigen Fußmarsch durch die Stadt kamen wir endlich vor dem großen Hochhaus an, in dem sich meine Wohnung befand.
Erleichtert steckte ich meine Hände in meine Hosentaschen um nach meinem Wohnungsschlüssel zu suchen, doch hielt daraufhin inne."Verdammt!", rief ich.
"Was ist denn?", sagte Fufu, während er mich fragend anschaute.
"Ich glaub, ich hab im Eifer des Gefechts meinen Schlüssel vergessen." Ich seufzte über meine eigene Dummheit und hätte gerade liebend gern meinen Kopf gegen die nächst beste Wand gehauen."Ihr habt hier doch sicher einen Hausmeister, die haben doch immer so Generalschlüssel."
"Findest du nicht, das es selbst bei einem Hausmeister ziemlich unhöflich ist, um diese Uhrzeit noch zu klingeln?"Zur kurzen Erklärung, der Kirchturm in der Nähe des Hochhauses, vor dem wir grade standen, schlug gerade 12 Uhr.
Mitternacht."Und was machen wir jetzt?"
Heyyy Leuteeeeee :D
I'm so sorry, ich hatte das Kapitel schon vor einem halben Monat fertig, aber kam dann nicht mehr zum Korrektur lesen und hoch laden. ^-^,
Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen.~Eure Lumi♡
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Ein Regenschirm für Zwei||Mexifu [abgebrochen]
FanfictionGroß. Braunhaarig. Süß. Und Gutaussehend. Das ist Furdis... oder eher Alex. Maximilian, auch Mexi genannt, zieht um, weil er mit seinem Vater Stress hat. Aber natürlich muss Mexi noch zur Schule. Doch er kann ja nicht wissen, das er gleich am ersten...