Es sind knapp zwei Wochen verstrichen seitdem Hicks seine Stelle als Oberhaupt rechtmäßig angenommen hat.
Es war bisher nicht viel passiert,mal hier mal da büchste ein Schaf von Pütz aus,oder die Zwillinge sorgten mal wieder für Ärger indem sie jedem im Dorf auf die Palme brachten,aber alles in einem ein ganz normales Leben auf der Insel Berk.Doch eines Abends saß Hicks in seinem Bett und dachte nach.
Als plötzlich Astrid ins Zimmer kam,sie waren in der Zwischenzeit zusammen gezogen,sie bemerkte seinen strammen Blick und hakte nach:"Was hast du denn du siehst so nachdenklich aus?"
"Es ist nichts Schatz,nur ich vermisse das Suchen nach neuen Inseln und Drachen Arten.Ich denke schon den ganzen Tag darüber nach ob ich die Suche mit dem Oberhaupt sein unter eine Decke kriegen kann,aber ich finde keine Lösung."
"Ich könnte dir doch noch Helfen,jedenfalls noch etwas mehr als ich es überhaupt schon mache."
"Nein das kann ich nicht von dir verlangen."
"Wieso nicht ich würde das gerne machen und vielleicht könnte Valka auch noch helfen."
"Aber ich bin nunmal das Oberhaupt und kann mir nicht einfach so Frei nehmen."
"Aber was ist wenn Valka und ich dir nur 3 Tage die Arbeit abnehmen?
Das ist doch wirklich nicht lange."
"Ich rede morgen mit meiner Mutter nochmal darüber was sie meint.
Ich bin müde gute Nacht Astrid."
"Nacht Hicks."In dieser Nacht hatte ich den schlimmsten Albtraum den ich je hatte. Ich war im Wald und sah wie Berk in Flammen stand,ich sah wie alle meine Freunde starben oder um Familienmitglieder trauerten. Ich fragte mich wer so etwas machen könnte,doch dann hörte ich diesen Schrei,nein ein Gebrüll ich sah wie ein Nachtschatten vom Himmel stürzte und im Sturzflug mein Haus zerbommte ich hörte jemanden aufschreien,aber ich konnte nicht genau erkennen werden,doch dann humpelte eine blonde Gestalt durch die Tür und dann wusste ich wer es war...
Ich wachte schweißgebadet auf und sah,dass Astrid neben mir lag und schlief.
"Es war nur ein Traum."
"Was hast du gesagt Hicks?"
"Ach garnichts." Sie drehte sich wieder um und schlief weiter,kann man ihr auch nicht verübeln es war schließlich mitten in der Nacht.
Doch ich konnte nicht mehr einschlafen nachdem was ich gerade geträumt hatte. Somit setzte ich mich auf dachte darüber nach was dieser Traum zu bedeuten hatte,wenn er überhaupt etwas bedeutete.Am nächsten Tag ging ich früh morgens zu meiner Mutter,um mit ihr darüber zu reden,ob sie und Astrid wohl meine Pflichten als Oberhaupt für die Zeit die ich weg wäre übernehmen würde.
Nach einer langen Diskussion,wo meine Mutter wohl 10 mal den Satz sagte"Du bist jetzt das Oberhaupt und deine Pflichten kannst du nicht verdrängen"willigte sie doch ein für 3 Tage zusammen mit Astrid das Ruder zu übernehmen.
Ich lief Freudig nach Hause, packte meine Sachen,erzählteOhnezahn was sache ist und wollte mich gerade auf den Weg machen als Astrid mich in der Haustür abfing.
"Wohin des Weges,du wolltest doch bestimmt nicht gehen ohne mir auf Wiedersehen zu sagen,oder?
"Ähm,natürlich nicht!"
Ich gab ihr einen Kuss und schoss nach draußen,denn ich wollte nicht noch mehr wertvolle Zeit verlieren.Ohnezahn kam wie ein wild gewordener Handfeger hinter mir her ich setze mich auf ihn und ab gings.Dieser Wind in meinen Haaren und raue Meer unter mir ich fühlte mich wieder frei und freute mich auf ein neues Abenteuer.
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Die Insel der Nacht
AdventureNachdem Hicks jetzt seine Stelle als Oberhaupt angenommen hat will er sich trotzdem zeitweise weiterhin auf die Suche nach neuen Inseln und Drachen begeben. Auf einer dieser Suchen macht er eine Unglaubliche Entdeckung die das Schicksal aller Drac...