Die Insel der Nacht

Ich hasse meine Träume

Hicks Sicht :

Wir hatten uns ein Plätzchen auf einer kleinen,mal wieder unbewohnten Insel gesucht.
Der Todsinger war weiter hin bewusstlos,hoffte ich wenigsten,denn ich hatte noch was mit ihm vor.

Kurz nachdem ich diesen Gedanken gemacht hatte hörte ich ein Stöhnen aus der Ecke der Höhle wo der Todsinger lag.
Dieser erhob sich zu voller Größe und fauchte mich und Ohnezahn,der sich inzwischen schützend vor mich gestellt hatte,an.
Ich gab Ohnezahn das Zeichen,dass er sich zurückhalten solle.
Dieser ging zwar ein Paar Schritte zurück doch blieb stehts an meiner Seite.
Ich sah in die Augen des Todsingers und ging langsam mit ausgestrecktem Arm auf ihn zu und gab ihn Gesten das dieser Ruhig bleiben solle,was er dann auch war.
Er sah mich zwar immer noch skeptisch an aber als ich meine Hand auf seine Schnauze legte war jeder Funke von Zweifel aus seinen Augen verschwunden.

Ohnezahn guckte mich nur fragend an und fragte mich in Gedanken:"Und was hast du jetzt mit ihm vor?"
"Das wirst du noch früh genug erfahren Kumpel."
Antwortete ich ihn gleichermaßen in Gedanken.
Ich gab den Beiden das Zeichen,dass sie sich schlafen legen sollten,denn morgen beginnt ein langer Tag...

Hicks' s Traum

Ich war auf einen Felsen im Meer und konnte in der Ferne Levithos und Terrakios sehen.Ich wusste nicht was sie machten und wünschte ich würde näher daran sein,wie auf Knopfdruck stand ich auf einmal 10 Meter von den Beiden entfernt.
Ich wollte bereits auf die mit meinem Schwert los gehen,bis ich sah was sie machten,oder eher was dort vor mir passierte.
Ich sah Ohnezahn und Astrid wie beide leblos auf einen Steintisch mitten im Meer lagen.
Bis auf einmal Terrakios und Levithos mit einem ohrenbetäubendem Geschrei anfingen.
Der Steintisch fing an zu wackeln bis letztendlich Ohnezahn und Astrid ein Weißes Licht anfingen auszustrahlen.
Es schoss gegen Himmel und traf anscheinend auf irgendetwas,denn es schoss direkt wieder auf den Steintisch zurück,es war so grell,dass ich nicht mehr hinsehen konnte.
Als dieses Licht verblasst war,
sah ich Astrid auf den Steintisch stehen.
Doch sie war irgendwie anders,sie strahlte eine ungeheure Aura aus,dann öffnete sie die Augen und ich sah das sie Blut rot waren.
Darauf verneigten sich Levithos und Terrakios.
Das Gebrüll welche sich darauf hörte war noch lauter als jedes andere was ich je zuvor gehört hatte,so kraftvoll und mächtig,
doch nicht einer der Beiden Drachen Spaß dieses aus sondern Astrid,meine Astrid...

Ich wachte schweißgebadet auf(mal wieder)und hoffte aus meinem tiefsten inneren das dieser Traum keine Vorhersehung war.

Am nächsten Morgen wachten ich noch ängstlich von den Geschehnissen der letzten Nacht auf.
Das war wirklich ein schlimmer Traum,doch wüsste ich nur was er zu beueuten hatte.
Und was hat es mit Ohnezahn und Astrid zu tun?
Diese Fragen sollten mir noch den ganzen Tag im Kopf rumschwirren.
Als ich endlich das Gähnen der Beiden Drachen neben mir vernahm erlaubte ich mir die beiden vollkommen aufzuwecken.
"Was soll das Hicks?"Murrte Ohnezahn.
Der Todsinger,für den ich mir wirklich mal einen Namen überlegen sollte,
gab nur einen genervten Laut von sich.
Ich würde sagen zu einen Todsinger würde der Name Singer gut passen.
Ich sagte"Aufwachen Singer."
Er hörte und reagierte auf diesen Namen,was mich erfreute.
Beide sollten endlich ausgehen und was fressen,denn es würde heute noch ein langer Tag werden,denn ein hartes Training steht bevor...