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Helles Licht blendete mich, als ich versuchte meine Augen zu öffnen. Ich gewöhnte mich an die Helligkeit und setzte mich auf. "Felix ist wach!" hörte ich Palle rufen. Wenig später umringten mich meine Freunde. "Wie geht es dir?" fragte mich Rewi. "Ganz okay. Was ist passiert?"-"Wir waren longboarden und wollten uns auf eine Bank setzen, als dein Kopf gegen die Bank knallte. Du bist sofort bewusstlos geworden." sagte Felix(Dner). Ich nickte und Alex meinte, er würde einen Arzt holen. Nach drei Minuten kam Alex mit einem Arzt zurück. Dieser untersuchte mich und meinte, da der Sturz nicht allzu schlimm war und ich nur eine leichte Gehirnerschütterung hatte, dürfte ich gehen. Ich verließ zusammen mit meinen Freunden das Krankenhaus und atmete erstmal die frische Luft ein. "Komm." meinte Simon und zog mich mit. Wir liefen langsam nach Hause und genossen die schöne Atmosphäre. "Kommt ihr noch mit zu uns?" fragte Rewi an Alex und mich gewandt. "Klar." meinte Alex und wir gingen alle in Rewis Wohnung. Wir setzten uns im Wohnzimmer auf das Sofa und die anderen fingen an zu zocken, während ich mich wieder an Rewi ran kuschelte. Nach einer Weile gingen die anderen und wir waren wieder alleine.
"Kann ich dir was sagen?" fragte Rewi nach ein paar Minuten unsicher. Nicht wissend, ob ich es wirklich erfahren wollte, nickte ich, ehe er begann zu reden.
"Seit geraumer Zeit fühle ich mich in deiner Gegenwart anders. Ich fühle mich gut. Immer wenn du mich berührst, wird mir angenehm warm und in meinem Bauch explodiert ein Feuerwerk. Ich weiß nicht, wie du das gemacht hast, aber ich glaube ich liebe dich."
Er verstummte und wartete auf eine Reaktion meinerseits. Erst starrte ich ihn stumm an, bevor ich realisierte was er gesagt hatte und mich langsam auf ihn zu bewegte. Kurz vor seinem Gesicht stoppte ich. Sollte ich das wirklich tun? Es wird unsere Freundschaft zerstören. Nichts wird mehr so wie vorher sein.
Rewi bewegte sich nun auch auf mich zu und vereinte unsere Lippen. Ich bewegte meine Lippen im Rhythmus zu seinen. Glücksgefühle überkamen mich. Wärme durchströmte mich. Die Schmetterlinge in meinem Bauch liefen Amok. Alles war gut. Nichts konnte mich mehr traurig machen. Nichts konnte mich von Rewi trennen. Rewi löste sich aus dem Kuss und lächelte mich glücklich an. "Du weißt gar nicht wie lange ich von diesem Moment geträumt habe." wisperte er leise.
"Ich liebe dich"-
"Ich liebe dich auch"

Ich war überglücklich und wusste ich würde diesen Typen immer lieben.

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Ja, unerwartetes Ende. Vielleicht schreibe ich ja eine Fortsetzung oder so. Mal schauen. Bis dahin, hoffe ich, dass euch die Geschichte gefallen hat.

Rewilz ~ depression or love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt