BAD LUCK

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„Was zur Hölle machst du hier?" schrie Jayden entsetzt. Blitzschnell lag meine Hand auf seinen Mund, damit seine Eltern uns nicht hören. Oh Gott, wie konnte das nur passieren?

(8 Stunden zuvor)
Sam und ich saßen gerade auf meinen Bett und schauten Fluch der Karibik, als ich mich erinnerte, was sich  in der Kantine mit diesen fiesen Mädchen und Jayden abspielte.
„Sag mal Sam: Wer sind diese Mädchen, die diesen Liebesbrief in meinen Namen geschrieben haben?" interessiert beobachtete ich meine neue Freundin, die genervt ihre Augen verdrehte.
„Sie nennen sich die Glitzer-Zone", ich schaute Sam entsetzt an, bis sich ein lautes Lachen aus meinem Mund wagte. Auf einmal fiel ich auf dem Boden und ich spürte die Lachtränen meine Wangen runter rollen. Nun konnte Sam sich auch nicht mehr kontrollieren und begann mit mir herzlich zu lachen, bis die Schlafzimmer Tür hektisch geöffnet wurde und ein verwirrter Miles mitten im Zimmer stand. „Aber sonst geht es euch gut oder? Ihr hört euch an, wie zwei ertrinkende Hühner." Woher weiß er, wie sich ertrinkende Hühner anhören?
Anscheinend hatte Sam den gleichen Gedanken, denn nun stellte sie meinem Bruder diese Frage und schaute ihn verstört gleichzeitig auch provokant an. Miles jedoch schüttelte lediglich sein Kopf und verließ mein Zimmer.
„Zurück zum Thema: die Glitzer-Zone besteht aus drei sehr zickigen, klischeehaften Mädchen namens Jessica, Cloe und Bianca. Bianca ist die Anführerin. Da sie so beliebt ist, weil die Leute sie fürchten, will sie mit den beliebtesten Jungs zusammen sein."
„Oh wow die Namen und die Ziele dieser Truppe sind noch klischeehafter als der Film Mean Girls. Außerdem will sie mit den beliebtesten Jungs und nicht nur dem beliebtesten Jungen eine Beziehung führen?" fragte ich Sam sichtlich verwirrt. Diese erzählte mir, dass Bianca sich zwischen den 10 beliebtesten Jungs nicht entscheiden könne, weshalb sie alle für sich beanspruchte.
„Das ist doch krank. Ich singe wap bap, bis ich die Jungs im Bett hab" nun war Sam diejenige, welche lachend auf dem Boden landete.
„Oh man bin ich froh, dich als Freundin zu haben, denn wir haben viele Gemeinsamkeiten und wir folgen beide deutschen Youtubern."  Sie stand auf und schaute mich erwartungsvoll an.
„Was?" Fragte ich sie irritiert. „Na, was wirst du gegen ihren Prank tun?" horchte sie böse herum. Ich hatte bereits eine Idee, aber diese wäre die absolut verrückteste Aktion, die ich bisher gestartet hätte.
Ich erzählte Sam von meiner Idee, in der Hoffnung, sie würde mich zur Vernunft bringen. „Diese Idee ist so behindert und das absolut gefährlichste, was ich seit Langem gehört habe." Jetzt sagt sie mir, ich solle so etwas Dummes nicht machen.
„Wir machen das!" schrie sie euphorisch, sodass dieses Mal meine Mutter besorgt ins Zimmer platzte.

Es war 23.50 Uhr und ich stand vor Jaydens Haustür. Verdammt, wie komme ich nur auf so absurde Ideen?
Sam, die am Anfang von der Idee begeistert war und eigentlich mitmachen wollte, musste früh nach Hause, da ihre Mutter gekocht hat. Wo bleibt die Loyalität heutzutage?
Zum Glück kannte Sam bereits die Adresse von Jayden, sodass ich vor der richtigen Haustür bin. Zudem sagte sie mir, dass Jaydens Zimmer leicht zu finden war, denn man konnte von der Straße aus, an dem das Haus steht, sein offenes Fenster sehen. Warum schläft der Typ mit einem offenen Fenster? Ich schob den Gedanken zur Seite und schlich mich auf Zehenspitzen zum Fenster, ich öffnete vorsichtig das Fenster noch ein wenig und hoffte innerlich, dass es keine lauten, klirren Geräusche erzeugen wurde. Mit meinen beiden Händen versuchte ich mich zitternd hochzutragen, sodass ich nach einigen Versuchen auf der Fensterkante saß. Ich drehte meinen Körper langsam zum Zimmer und rutschte mit meinen Füßen bis zum sicheren Boden runter. Rasch schaute ich mich im Zimmer um und untersuchte dieses gründlich nach jeglichen wachen Lebewesen. Sofort erkannte ich einen schlafenden Jayden in dem grauen Bett. Wenn er schläft, sieht er beinahe niedlich aus. Ich bewegte mich langsam zum extravaganten Doppelbett und setzte mich vorsichtig und nervöser denn je auf die freie Seite. Blitzschnell war mein Blick auf Jayden fixiert, der glücklicherweise immer noch schlief. Ich zog die Decke über mir und nahm langsam mein Handy raus. Ein wenig an Jayden kuschelnd machte ich ein Foto, um dann entsetzt zu realisieren, dass ich vergessen hatte, die Blitz-Funktion auszuschalten. Ängstlich spürte ich die unregelmäßigen Bewegungen der Person neben mir. Verdammt, verdammt, verdammt.
„Ich dachte schon, du kommst nicht mehr" murmelte Jayden verschlafen, während er sich auf dem Bett setzte. Ich blickte ihn panisch an und wusste nicht mehr, was ich tun oder gar sagen sollte. Er hatte immer noch die Augen geschlossen als er weiter sprach: „Warum bist du nicht früher gekommen?"
Ich war weiterhin wie paralysiert. Nun machte mein Sitznachbar seine Augen auf und ich hatte das Gefühl, mein Herz geht wortwörtlich an Übernutzung kaputt. Ich konnte den Emotionswechsel in Jaydens Augen exakt erkennen, wie er von verschlafen zu verwirrt reagiert, um dann endgültig wütend zu werden. „Ich kann es erklären" stotterte ich vor mich hin. „Was zur Hölle machst du hier?" schrie Jayden entsetzt. Blitzschnell lag meine Hand auf seinen Mund, damit seine Eltern uns nicht hören. Oh Gott, wie konnte das nur passieren?

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Hey Leute! Es wird endlich ein wenig spannender und vielleicht kommen sich Jayden und Lucia mal ein wenig näher bzw. sie hassen sich weniger...? 🙄
Ich bin momentan im Urlaub, aber das wird mich hoffentlich nicht daran hindern, Kapitel zu posten. Wenn ihr kreative Ideen oder Wünsche habt, könnt ihr sie gerne in Form eines Kommentars hinterlassen und ich werde mal schauen, ob sich das schlüssig einbauen lässt.
Bye bye 🌻 -GH