Der Nachtspaziergang

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Sorry hat mal wieder lange gedauert :(

Und dann auch noch so kurz :(

Es tut mir echt leid!

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Kapitel 12

Lilys Sicht:

Ich wusste nicht, wie lange ich geschlafen hatte, doch als ich auf die Uhr schaute war es 21.00!

Jetzt kann ich diese Nacht bestimmt nicht mehr schlafen.

Ich schwang mich aus dem Bett und betrachtete mich im Spiegel. Naja ich schaute eher den Schrank an, den man auch sehen konnte. Mir fiel gerade ein, dass ich mich heute mit James verabredet hatte um einen Nachtspaziergang zu machen. Ich musste ihn anrufen, um ihn zu fragen, ob es noch geht.

Es klingelte die ganze Zeit, aber es ging niemand ran. Noch ein mal...

James: „...Ja?"

Ich: „Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt."

James: „Doch hast du. Ist nicht schlimm, ich habe dir ja gesagt, dass du immer anrufen kannst. Was ist denn?"

Ich: „Ich wollte dich fragen, ob du immer noch mit mir heute Nacht spazieren gehen willst."

James: „Stimmt! Hatte ich fast vergessen. Klar wann willst du denn gehen? Ich brauche noch eine halbe Stunde, dann bin ich fertig."

Ich: „Ja ich stehe um 21.45 in der Lobby."

James: „Ja bis gleich!"

Ich: „Tschüss!"

Ich rauschte ins Bad um mich schnell frisch zu machen. Ich weiß nicht genau, was ich für ihn empfinde. Ich denke, ich werde ihn einfach mal fragen, wie es bei ihm ist.

Ehe ich mich versah, stand ich in der Lobby und wartete. Es war niemand mehr hier unten.

Ein bisschen unheimlich war es ja schon so ganz alleine. Ich hörte wie der Lift 'pling' machte und es durch die Lobby schallte. James grinste mich an und hielt seinen Arm hin, dass ich mich einhacken konnte.

„Na wie geht's dir?", fragte ich James, nachdem wir das Gebäude verlassen hatten.

„Naja besser, als ich dich gesehen habe." Er zwinkerte mir zu. Du musst ihn endlich mal fragen! „James... Ich habe eine Frage."

Er nickte kurz.

„Ich wollte wissen, was du für mich empfindest. Ich weiß es nämlich nicht mit Sicherheit, und möchte wissen, wie es bei dir ist."

James schaute mir tief in die Augen. Wir waren stehen geblieben und er nahm plötzlich meine Hände.

„Ich mag dich wirklich sehr. Seit ich dich am Flughafen getroffen habe, hast du mich total verzaubert. Ich habe mich in dich verliebt und hatte gehofft, du hast es auch."

Er flüsterte. Ich wusste genau, was ich fühlte. Ich glaube schon die ganze Zeit. Ich reckte mich hoch und gab ihm einen sanften Kuss.

James Sicht:

Es sah so aus, als würde sie nachdenken. Ich weiß nicht, ob das jetzt eine gut Aktion gewesen war. Plötzlich spürte ich ihre Lippen auf meinen.

Ich war zuerst erschrocken, erwiderte den Kuss aber nach Sekunden. Wir lösten uns und ich fragte:

„Ich glaube, das heißt ja." Sie nickte. In diesem Moment war ich überglücklich und konnte es gar nicht fassen.

Lily hatte meine Hand genommen und wir schlenderten die Straße runter.

„Ich will dir was zeigen.", meinte ich und zog sie in Richtung Strand. „Ich fühle gar nichts bei Logan oder Carlos. Ich war betrunken und.."

„Ich weiß Lily! Es ist in Ordnung, weil mich nur dein Wohlbefinden interessiert.", unterbrach ich sie. Sie schenkte mir ein fröhliches Lächeln.

*Paar Minuten später am Strand*

„Das ist wunderschön.", meinte Lily neben mir.

Wir hatten uns in den Sand gesetzt und blickten die funkelnden Sterne am Himmel an. Das Meer rauschte leise und es war Windstill. Einfach wunderbar.

„Aber niemals so schön wie du."

Ich schaute sie an und kam ihrem Gesicht näher. Ich hatte meine Hände an ihrer Taille und sie schlang ihre Arme um meinen Hals. Wir küssten uns langsam und ich grinste in den Kuss hinein. Wir lösten uns und sie gähnte. Ich legte mich hin und zog sie auch runter. Sie kuschelte sich an mich und schlief nach kurzer Zeit ein.

Ich bin gerade der glücklichste Junge auf der ganzen Welt!

Zuerst schaute ich Lily beim Schlafen zu, doch irgendann schlief ich selber ein.

An other Big Time Rush story (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt