Pregnant with a Difference ♡ {L.S /Mpreg/Crossdressing}

Fourty - Six ❤

  "-... Du bist nicht mehr im Stande, das dein Baby weiter wachsen kann. Eine Schwangerschaftsvergiftung macht sich in deinem Körper breit. Das ist zu riskant für dich und dein Baby. Wir müssen sie sofort raus holen!"  

♡♡♡

Ich war wie gefesselt , gelähmt. Einfach alles. Dieses Gefühl konnte keiner beschreiben. Ich wünsche niemanden , dass er das durchmachen muss , was ich gerade erleben muss.

"M-..Mum , wo bringen sie mich hin? Ich ... Ich will n-..nicht!"

Meine Mutter und Louis joggten jeweils neben meinem Bett entlang. Ich wurde zügig zum OP gebracht. vor der Tür stoppten sie jedoch. 

"L-..Lou ..?"

Er zögerte. Ich wusste nicht was er genau in diesem Moment dachte. Geschweige wie er sich gerade fühlte. Genauso wie bei meiner Mutter.

Ohne mich überhaupt zu fragen , ob ich jemanden mit rein nehmen möchte , wurde ich direkt in den OP geschoben. Das letzte was ich sah , bevor sich die Türe schloss war , die besorgten und ängstlichen Blicke meiner Mutter. Und da wäre noch Louis , dieser komplett überfordert schien.

Louis'Pov:

Kopf in den Händen vergrabend und auf den Stühlen vor dem OP sitzend warteten wir bereits seid Zwanzig Minuten. Diese drückende Stille war einfach nur Ohrenbetäubend. Ich wusste nicht was ich machen sollte.

Dein Blick , wie er geweint hat. Aus Angst und Schmerzen. Den würde ich nie wieder sehen wollen. Es war einfach nur schmerzhaft , mit anzusehen wie der andere leidet. Und dabei war ich noch mit schuld.

Vor Angst und Verzweiflung , hatte ich meiner Mutter geschrieben. Diese machte sich natürlich riesige Sorgen und kam unter kleinen Umständen direkt in das Krankenhaus. Dan blieb bei den Kleinen.

"Louis!"

Mein Kopf schoss nach oben und ich sah wie meine Mutter den Gang entlang gerannt kam. Ich stand auf und direkt als sie vor mir stehen blieb , schmiss ich mich in ihre Arme. Ich vergrub mein Gesicht an ihrer Schulter , während sie mir beruhigend über den Rücken streichelte.

So hart ich auch wirken mag oder habe , dieser Druck bringt mich um.

"Mama-... Ich habe Angst."

Ich spürte eine weitere Hand auf meiner Schulter. Ich musste nicht aufsehen nur um zu wissen , dass es Anne ist. Und für sie musste das alles hier viel schlimmer sein. Ihr eigenes Kind im OP. Gefahren nicht ausgeschlossen.

"Er schafft es Louis , beide!" Der ernste dennoch zitternde Ton meiner Mutter ertönte direkt neben meinem Ohr. Ich hoffe sie behält Recht.

Eine Stunde. In Ungewissheit. 

Mein Kopf ruhte auf dem Schoss meiner Mutter. Neben ihr , Anne. Sie streichelte mir durch die Haare , sorgte dafür das ich mich etwas entspannte. Es war bereits halb Vier am Morgen. Und ich habe immer noch nix von Harry und der Kleinen gehört.

Doch dann , weitere Zehn Minuten später öffnete sich die Automatik Türe vom OP und der Gynäkologe kam durch sie hindurch.