~Kapitel 43~

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Caros Sicht:
Ich werde von ein paar tuschelden Stimmen geweckt. Ich schlage langsam meine Augen auf. Vor mir und Ruggero hat sich eine ganze Traube von Menschen gebildet. Viele machen Fotos mit ihren Handykameras und Gelächter bricht aus. Ich halte mir meine Hände vors Gesicht. Warum stehen soviele Leute vor uns? Was wollen die!? Mir dröhnen die Ohren. Ich blicke nach rechts von mir. Ruggero schläft still und friedlich wie ein Stein, also muss ich mich absofort um die kümmern. Ich stehe langsam auf und meine Hände weichen von meinem Gesicht. Ich räuspere mich kurz.
,,Ja omg 2 Leute wurden im Krankenhaus "eingesperrt" und schlafen, wow! Ich verstehe den ganzen Aufstand hier nicht! Lasst ins doch inruhe! Es ist klar, dass man schwer interessantes findet als mich...uns, aber jetzt ist gerade der falsche Zeitpunkt..."
Ruggero, der jetzt wohl endlich auchmal aufgewacht ist, unterbricht mich schlagartig. ,,Carolina, Caro, hör auf bitte...", nuschelt er peinlich berührt. Dich ich denke gar nicht daran und führe meine Rede weiter.
,,Jetzt ist der falsche Zeitpunkt...aber ihr könnt gerne nacher noch zu uns kommen und Fotos machen oder Autogramme bekommen, aber jetzt würde ich gerne weiter schlafen und ich möchte, wenn ich wieder aufwache, dass ihr alle weg seit...ihr Spanner!", rufe ich aus und werde im gleichenmoment schon zu Boden gezogen.
,,Caro! Sei verdammt nochmal leise! Auch wenn du es nicht verstehst oder es einfach nicht verstehen willst...die Leute vor uns sind nicht wegen uns da!", nuschelt er. ,,Ja genau...warum sollten sie sonst da sein!? Weit und breit gibt es nichts besseres als...uns."
Beim letzten Wort dreht mich Ruggero um und ich blicke aus dem Fenster. Wasser, viel Wasser, steht Zentimeter hoch draußen vor dem Krankenhaus.
Es muss wohl die ganze Nacht durch geregnet haben. Ich werde rot. Meine Aktion gerade eben war, wenn ich es mir jetzt überlege, sehr...peinlich!
,,Warum hast du mich nicht gewarnt!?", motze ich Ruggero an.
,,Hey Kampfzicke! Ich wollte dir helfen aber ich glaube dein Ego ist einfach zu groß! Komm doch mal runter...auf dein IQ zum Beispiel!", giftet er mich an und entfernt sich so langsam von der Menschenmenge.

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