sixteen

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Der Tag war Atemberaubend. Harry hat das Gefühl nun eine viel engere Beziehung zu Neha zu haben. Und sie letztendlich auch zu Harry. Doch der Tag war noch lange nicht vorbei.

Neha hatte noch eine letzte Sache für die beiden geplant. Eine aller letzte Sache die nun etwas ernster wird.

Zusammen gingen sie zu ihr. Sie hatte extra alles aufgeräumt und mit Kerzen umstellt. Mit zittrigen Händen schloss sie die Wohnungstür auf.

"Willst du etwas trinken?", fragte sie als sie die beiden Jacken auf gehangen hat. "Ein Wasser wäre toll."

"Geh schonmal ins Wohnzimmer."

Sie verschwand in der Küche. Vorsichtig betrat er den Raum. Eine riesige Tür aus Glas führte nach draußen in den Garten. Von hier aus hatte man eine wunderbare Sicht über die anderen Häuser hinweg.

Sie stellte die beiden Glaser auf den kleinen Wohnzimmer Tisch. "Jeden Moment müsste es los gehen.", sagte sie aufgeregt und stellte sich neben ihn.

Wie auf Kommando schossen Feuerwerkskörper in die Luft. Sie schienen so weit weg zu explodieren dabei sieht es doch so nah aus. Verwirrend aber atemberaubend schön.

Harry schmunzelte und schaute weiterhin aus dem Fenster. Die Farben Vielfalt war wunderbar.

"Der Tag war toll.", sagte er dann und nahm sich das Glas von dem Tisch. "Warum hast du das denn alles gemacht?"

Während er einen schluck von seinem Wasser trank überlegte sie wie sie das alles was in ihr vorgeht jetzt am besten formulieren kann.

"Ich hatte das Gefühl das wir uns immer mehr ignorierten. Wir gingen uns aus dem Weg, wechselten nicht mehr ein Wort und die Arbeit zusammen haben wir auch etwas vernachlässigt. Mir tat es im Herzen weh dich und Niall so zu sehen. Doch ich wusste nicht wie ich es wieder gut machen konnte. Ich wusste ja noch nicht einmal was ich falsch gemacht hatte. Aber nach einigen Tagen wurde mir klar das es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich hasse es Menschen zu ignorieren die ich mag und die mir am Herzen liegen. Deswegen dieser Tag. Dieser eine Tag hat mir gezeigt das es so langweilig ohne dich war. Mein leben war grau und nicht so bunt wie es jetzt ist. Ich... Harry ich mag dich sehr. Wirklich sehr. Vielleicht auch etwas mehr als sehr doch ich wusste nie wie ich es dir sagen konnte."

Sie schaute zu Boden. Sie hatte ihre Karten gelegt. Jetzt war er an der Reihe. Es war sein Zug.

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