nineteen

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"Harry."

Sie lächelte ihn an. Vorsichtig setzte er sich auf ihr Bett und nahm ihre Hand.

"Alles okay mein Engel?"

"Ja alles perfekt."

"Wie konnte das denn passieren?"

"Die Kreuzung an der sie verunglückt ist. Ich habe dort meine Aktentasche fallen gelassen und die Blätter sind bis auf die Straße verteilt gewesen. Ich habe mich natürlich umgestaut aber dann kam da schon ein Auto."

Seufzend schaute sie auf ihren Arm. "Es ist nicht passiert. Außer mein Bein. Das ist gebrochen."

Er lächelte nur und küsste sie einmal. "Wenn es weiter nichts ist."

Sie lächelte und verschränkte ihre Finger mit den seinen. Es war so schön ihn hier bei sich zu haben. "Danke das du gekommen bist.", sagte sie und legte sich wieder hin.

"Aber das ist dich selbst verständlich."

"Nicht ganz. Es kann ja au sein das du die Krankenhäuser nicht so magst."

"Tu ich auch nicht. Aber ich will doch wissen was mit die los ist."

Sie lächelt. "Die Ärzte sagen da sich morgen gehen kann. Tut mir leid das so unser Jahrestag enden muss."

"Besser als ihn gar nicht mehr feiern zu können."

"Das stimmt."

Sie lächelten sich gegenseitig an. Jede wusste was der andere meinte. Sie brauchten noch nicht einmal Worte um den anderen etwas mit zu teilen. Die Blicke reichten meist schon aus.

"Geh nachhause und ruh dich aus."

"Ich gehe jetzt sicherlich nicht!"

"Abe rich möchte nicht das du dir noch deinen Nacken verdrehst."

"Das werde ich schon nicht. Keine Sorge mein Engel."

"Du bist ein Dickkopf."

"Ich weiß."

"Und deswegen liebe ich dich."

"Ich dich auch."

maskenkinder #Ortusaward2020Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt