Kapitel.1

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Die laute Musik, schallte durch den ganzen Wald. Ich sass auf einer Bank und schaute den Menschen zu wie sie betrunken tanzten. Ich spielte mit meinen braunen Haaren, vor Langeweile. „Mia, komm doch auch tanzen“ Lisa, meine beste Freundin setzte sich neben mich, man konnte erkennen, dass sie betrunken war. „Nein, schon gut Lisa, ich muss jetzt eigentlich gehen, ich muss vor der Dunkelheit zu Hause sein, sonst kriege ich noch Hausarrest“ „Och, Mia, du bist eine Spassbremse.“ Ich seufzte „Also wir sehen uns morgen, bis dann und pass auf dich auf“ Die Party war mitten im Wald, deswegen musste ich noch ein Stück laufen, bis ich Zuhause war. In einen normalen Tempo ging ich durch den Wald, als plötzlich ein Schrei, durch den Wald hallte. Ich zuckte zusammen. Ein weiterer Schrei folgte, ich ging in Richtung des Schreis. Vor mir öffnete sich eine Lichtung, inmitten der Lichtung lag ein Mädchen, es hatte blonde Haare und war ungefähr in meinem Alter, wenn nicht jünger. Die Wiese war blutbefleckt. Jemand stand vor der Leiche, er kehrte mir den Rücken zu. Vielleicht hatte er mich noch nicht bemerkt. Ich rannte los, wieder zurück. Ich hatte auf einmal soviel Angst, wie noch nie im Leben. Ich konnte zurück zur Party laufen und Hilfe holen, aber die meisten waren schon betrunken, ich rannte einfach und hoffte dass er mich nicht findet. Aber das Schicksal unterstütze mich leider nicht. Ich wurde nach hinten gezogen und auf den Boden geworfen. Der Aufprall tat sehr weh. Ich keuchte auf und schaute rauf. Vor mir stand dieser Mann, der vorhin bei dem toten Mädchen stand. Er hatte kurze braune Haare, die etwas blond drinnen hatten und wunderschöne blau-grüne Augen. „Na, wenn haben wir denn da!?“, er grinste. Ich spürte wie mein Herz, stark klopfte, ich glaubte es springt in jeden Moment raus. „W..was willst du von mir“, stotterte ich. Er grinste nur, auf einmal veränderten sich seine Augen, seine Eckzähne wuchsen, sowas hatte ich noch nie gesehen. Im nächsten Moment packte er mich und dann spürte ich einen grossen Schmerz am Hals. Ich keuchte auf. Bald liess er ab und blickte mich an. „Du bist ein Werwolf“ „Was?“ „Das ist interessant, ich habe niemals gehört das in dieser Gegend welche jemals gegeben hat“ Er grinste, dann sagte er noch. „Wir werden und uns wieder sehen“ und verschwand in Sekundenschnelle aus  e meinen Sichtfeld, verschwunden ist, stand ich endlich auf. Meine Beine fühlten sich wie Pudding an. Ich berührte die Stelle, an meinem Hals, die schmerzte. Als ich auf meine Hand blickte, sah ich Blut. Ich musste so schnell wie möglich Nachhause. Es war schon dunkel. Ich ging mit wackligen Beinen weiter, ich schaffte es aber nicht weit. Ich brach zusammen. Ich war müde und schlief einfach auf den Waldboden ein.

Ich öffnete die Augen und dachte erst es war alles ein Traum, aber dann realisierte ich, dass ich im Wald lag. Sofort machte sich ein Schock in mir breit. Ich stand auf und lief so schnell ich konnte aus dem Wald. Irgendwann konnte ich endlich die Strasse erkennen, dass hiess ich konnte Nachhause. Ich sprang auf die Strasse, ohne zu gucken, ob ein Auto kommt. Ich hörte nur die quietschenden Bremsen. Ich fiel schockiert zurück und öffnete erst nach ein paar Sekunden meine Augen und erblickte ein Polizeiwagen vor mir. Das wird ja Ärger geben. Die Autotür ging auf und en Polizist sprang raus. „Ich hab sie gefunden“, sprach er ins Funksprechgerät, dass er bei sich trug. Dann lief er zu mir. „Geht es Ihnen gut?“ „Äh ja“ „Was ist passiert?“ Wahrscheinlich meinte er das Blut das mein T-Shirt bedeckte. „Ich weiss nicht genau“ Ich wollte nichts genaueres sagen, weil ich nicht wusste, wie ich es sagen sollte. Ansonsten würde man mich psychisch gestört halten. Der Polizist nahm mich mit. Er gab mir etwas zu trinken und dass ist jetzt mein voller Ernst. Ich trank die ganze Flasche aus, in nur einer Minute. Er brachte mich Nachhause. Jetzt konnte ich mir schön eine Ausrede einfallen lassen, wo ich die ganze Nacht war, ach ja ich bin auf den Waldboden geschlafen. Sie würden sagen, ich war betrunken, dabei habe ich nicht mal ein Glas getrunken. Mein Vater kam herausgerannt, von meinem Bruder gefolgt. Mein Vater fiel mir um den Hals. „Wo warst du? Was ist passiert?“, fragte er mich. „Hast du etwa getrunken?“, fragte mich mein Bruder. „Nein, natürlich nicht“, fuhr ich ihn an. „Na gut, geh schon rein, mach dich frisch“ Ich liess mir das nicht zweimal sagen und ging in mein Badezimmer und schaute mich erst mal im Spiegel an. In meinen Haaren, hingen ein paar Blätter. Ich sah blass aus und dann war da noch Blut, das wahrscheinlich von meinem Hals hinab geflossen ist. Ich sah aus wie eine von einem Horrorfilm. Ich ging erstmal duschen, das tat gut, weil meine Haut sich anfühlte als ob sie brennen würde. Danach zog ich mir etwas Frisches an und ging dann in die Küche. Um mir etwas zu essen machen, weil ich ein grossen Hunger hatte. 

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