Kapitel.10

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Kapitel. 10

Ich wachte auf, weil mir die Sonne direkt in die Augen schien. Ich befand mich in Klaus Zimmer. Ich setzt mich auf, er befand sich gerade nicht im Zimmer, aber ich hörte das Wasser rauschen, wahrscheinlich duschte er gerade. Ich stand auf und suchte meine Tasche. Ich sollte langsam Nach Hause gehen, weil ich Ärger kriegen würde, zwar so oder so, aber ich musste ja noch in die Schule. Ich durchwüllte meine Tasche, nach meinem Handy. Als ich es fand schaute ich erst einmal nach ob ich irgendwelche Nachrichten hatte. Nur mein Bruder hat mich versucht anzurufen und hat mir ein paar Nachrichten geschickt. Ich legte mein Handy zurück und spürte auf einmal wie mich jemand von hinten umklammerte. „Ich hoffe du hast nicht vor zu gehen“, hauchte er in mein Ohr. „Ich muss leider in die Schule“ Ich drehte mich zu ihm, dabei merkte ich das er gar kein T-Shirt anhatte. Sein Oberkörper war einfach nur heiß und erst seine Tattoos. Er schien bemerkt zu haben, wie ich ihn abscannte. „Willst du dir das entgehen lassen“ Er wusste genau wie man jemanden rumkriegte. „Ach, Klaus, ich muss jetzt nach Hause und dann in die Schule“ „Na gut, soll ich dich dort hin bringen“ „Nein, geht schon“ Ich zog meine Jacke an und nahm meine Tasche. Nach einem langen Abschiedskuss, ging ich. Ich vermutete schon was mich bei mir erwartete. Langsam bereute ich meine Entscheidung. Bei mir angelangt, schloss ich die Haustüre auf und ging hinein. Ich hörte niemanden, rasch lief ich zur Treppe um in mein Zimmer zu gelangen, als eine Stimme hinter mir ertönte. „So und wo waren wir die ganze Nacht“ Ich seufzte und drehte mich um. Mein Vater stand wütend vor mir. „Bei einer Freundin“ „Und das soll ich dir abkaufen?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Du hast nicht um Erlaubnis gefragt“ „Ich weiss, aber du warst nicht da“ „Ja, also du hättest gar nicht gehen sollen“ „Ja, ok entschuldige“ „Nein, du hast Hausarrest und wenn du noch einmal irgendwo hingehst ohne zu fragen, wird es Folgen haben“ „Was! Wilst du mich rauswerfen? Genau so wie Mutter!“, fauchte ich ihn an. Ich wollte keine Antwort von ihm. Ich ging einfach nach oben, damit ich mich zur Schule fertig machen konnte. In meinem Zimmer fiel mir ein Brief auf, der auf meinen Bett lag. Darauf stand mein Name. Ich setzte mich auf mein Bett und öffnete ihn. Der Inhalt, lies mein Herz für ein paar Sekunden stehen.

Denkst du Klaus Mikaelson liebt dich? Du hast dich getäuscht, in den Tagen wo er weg war, hat er dich betrogen, mit einer anderen. Er liebt niemanden, er benutzt dich nur!

Es stand kein Name darunter. Die Handschrift kam mir nicht bekannt vor, aber stimmte das wirklich. Ich legte den Brief weg. Ich zitterte sogar und stand kurz davor, in Tränen auszubrechen. Würde mir das Klaus wirklich antun. Die erste Träne fand den Weg von meiner Wange. Jemand klopfte gegen die Tür, es lies mich zusammenzucken. Ich versteckte den Brief unter meinen Kopfkissen und wischte mir die Tränen aus den Augen. „Ja?“ Mein Bruder kam herein. „Bist du fertig für die Schule?“ „Ja, gleich“ Ich lief schnell ins Badezimmer um meine Haare zu machen und mich zu schminken. Danach ging ich mit meinen Bruder herunter. Mein Vater würdigte mir kein Blick. Es war gut so, ich hatte jetzt keine Lust, mich mit ihm noch zu diskutieren. Der Brief ging mir immer noch nicht aus dem Kopf. Als wir in dem Auto sassen von meinem Bruder, fragte er mich „Geht es dir gut, du siehst aus als ob du einen Geist gesehen hättest?“ „Nein, mir geht es gut, fahr mich bitte einfach zur Schule“ Die restliche Fahrt war es ruhig und während dem Unterricht konnte ich mich nicht konzentrieren. Dieser Gedanke dass mich Klaus betrogen hatte, frass mich förmlich innerlich auf. Vielleicht stimmte es ja nicht! Aber ich war nur verwirrt. „Miss Silver können sie die Frage beantworten?“ „Was?“, fragte ich. „Nun, wie ich sehe interessiert sie der Unterricht recht wenig“ „Warum sollte er auch“, gab ich genervt von mir. „Ja, dann können sie auch gut draussen warten“, sagte die Lehrerin spöttisch. Ich stand auf und verliess eilig das Klassenzimmer. Ich ging auf die Toillette, wo ich dann anfing zu weinen. Hatte mein Bruder Recht mit Klaus? Liebte er mich? Oder war ich nur sein Spielzeug? „Mia?“ Ich erkannte sofort die Stimme es war Rebekah. Ich wischte mir die Tränen weg. „Mia, ist alles in Ordnung?“ Sollte ich ihr von den Brief erzählen? Ich kam aus der Kabine raus. Rebekah schaute mich mitfühlend an. „Was ist los? Hat es etwas mit Nick zu tun? Hat er dir wehgetan?“ „Nein, ich weiss nicht“ „Du kannst es mir erzählen, ich schwör dir ich werde Nick, bis ans ander Weltende jagen“ „Ich habe heute einen Brief in meinem Zimmer gefunden, jemand behauptet das er mich mit jemand anderes betrogen hätte, als er für ein paar Tage weg war“ „Nun, das wäre typisch Nick, aber er hat viele Feinde, die würden alle versuchen Klaus zu zerstören, ich glaube du solltest mit ihm reden, vielleicht stimmt es ja nicht“ Ich nickte und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. „Wenn du willst komm ich sogar mit, dann kann ich es mit ihm aufnehmen“ „Nein schon gut, kannst du vielleicht der Lehrerin sagen, das ich mich schlecht fühle“ „Natürlich“ Ich bedankte mich noch bei Rebekah und verliess dann die Schule. Ich musste erst einmal unbemerkt nach Hause kommen und den Brief holen, dann würde ich mich Klaus stellen. Ich brauchte länger als sonst um nach Hause zu laufen, weil ich manchmal stehen blieb um zu versuchte mich zu beruhigen, damit ich nicht wieder in Tränen ausbrach. Es tat einfach weh zu wissen, dass dich jemand einfach nur ausnutzt. Ich ging leise in mein Haus rein und achtete darauf das mich niemand sah, aber wie es aussah war niemand Zuhause. Ich ging in mein Zimmer und holte den Brief hervor. Dann ging ich noch schnell ins Badezimmer und blickte mich im Spiegel an. Meine Augen waren rot vom weinen. Deswegen schminkte ich mich. Ich las den Brief noch einmal durch und überlegte was ich Klaus sagen sollte. Ich atmete tief ein und aus und ging los zu Klaus. Es machte mir etwas Angst ihn anzuschreien und was wenn er mich einfach manipuliert und mich zwingt alles zu vergessen. Als ich das Anwesen, hinter den Bäumen sah, wurde mir ein wenig mulmig zumute, aber ich werde auf jeden Fall nicht zurück gehen. Ich nährte mich der Haustüre. Sie war nicht verschlossen, so konnte ich hineingehen. Leise schloss ich die Türe und versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen. Die andere Frage war wo Klaus eigentlich war. 

Danke an alle die meine Geschichte lesen ;) 10 Votes und 2 Komentare dann gehts weiter ;) <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 05, 2014 ⏰

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