Kapitel. 3

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Es waren 2 Wochen vergangen, seit dem der Mord im Wald geschehen ist. Ich war gerade in der Schule und versuchte mich auf Mathe zu konzentrieren, dass gelang mir einfach nicht. Gelangweilt sah ich aus dem Fenster. Als ich plötzlich jemanden entdeckte der mir allzu bekannt vorkam. Erst wusste ich nicht woher, aber dann fiel es mir wieder ein. Ein kalter Schauer lief mir den Rücken herunter, am meisten als er auf einmal mich direkt anschaute. Er fing an zu grinsen. Ich blickte schnell weg. Das Gefühl, beobachtet zu werden ging einfach nicht weg. „Sie, Miss Grut, kann ich schnell auf die Toilette?“, fragte ich sie. „Natürlich, aber machen sie schnell“ Ich nickte nur und verliess das Klassenzimmer und ging in die Toilette, schloss die Tür und wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser. Wurde ich langsam verrückt? Ich atmete tief ein und aus. Dann ging aus der Toilette raus und machte mich auf den Weg ins Klassenzimmer, abrupt blieb ich stehen. „Hallo, Liebes, schön dich wiederzusehen“ Ich wusste nicht was ich tun sollte, also machte ich das was ich für richtig hielt, ich rannte in eine Richtung. Sofort schossen mir alle diese Erinnerungen im Kopf herum. Als ich um die Ecke bog, knallte ich ihn jemanden rein, ich dachte erst, dass ich in Sicherheit war, aber da hatte ich mich getäuscht. „Mir kannst du nicht entkommen“, er grinste wieder, „also du wirst schön hierbleiben und mir zuhören“ Ich nickte, warum auch immer. „Gut, also ich weiss nicht ob es dir bewusst ist, heute ist Vollmond und du, Liebes, bist ein Werwolf, aber da gibt es noch ein kleines Problem, dein Fluch ist noch nicht aktiviert und dass müssen wir noch hinkriegen, bevor der Mond am Himmel ist, also entweder machst du es freiwillig oder ich muss dich manipulieren, dass liegt bei dir“ „Was muss ich überhaupt machen?“, ich wusste einfach das ich die Fragen bereuen würde. „Du musst einen Menschen umbringen“ Ich blickte ihn einfach nur entsetzt an, ich meine was machte man in so einem Moment? „Also lass uns gehen, wir haben nur wenige Stunden Zeit“ „Warte, du willst mich jetzt irgendwo hinschleppen und mich zwingen einen Menschen umzubringen“ „So sieht es aus“, sagte er. „Da mache ich nicht mit, sie sind doch verrückt“, bevor ich mich umdrehen konnte, packte er mich. „Du wist gefälligst tun was, ich dir sage und jetzt wirst du mit mir kommen und einen Menschen umbringen“ In der nächsten Sekunde folgte ich ihm einfach, wie das möglich war, dass weiss ich nicht. Wir stiegen ein und er fuhr los. „Ich bin übrigens Klaus, Klaus Mikaelson“ „Mia“ Zumindest wusste ich jetzt wir er hiess. Während der Fahrt war es still, ich sass da und überlegte mir was ich jetzt als nächstes tun sollte. Das Klingeln eines Handys, liess mich zusammenzucken. Ich sah zu Klaus der ran ging. „Ja“ „Gut, wir sind gleich da“

Ich stieg aus und folgte ihm, es war eine gute Gelegenheit abzuhauen, weil die Hütte, vor der wir uns befanden, im Feld lag, aber irgendwas sagte mir ich sollte Klaus folgen. Es tauchten zwei weitere Männer auf, sie blickten erst zu mir und dann zu Klaus.

„Komm mit, Mia“, sagte Klaus, ich ging einfach mit. Er öffnete die Türe, sofort sah ich, dass jemand darin sass und ich wusste, dass ich diese Person umbringen werde. Als ich in die Hütte hineinging, erkannte ich die Person sofort, es war die alte Frau, von der Bibliothek. „Ich habe dir gesagt, Mädchen, dass er bösartig ist“ „Schön ihr kennt euch, ich hoffe das es dir nicht schwerer fallen wird sie zu töten, ansonsten bin ich zu anderen Massnahmen gezwungen“ „Tu das ruhig, Mädchen, ich werde so oder so sterben, wegen diesem Bastard“ Klaus hielt mir ein Messer hin. „Sie hat recht nur, wenn du sie tötest, wird es schnell gehen, ich werde sie hingegen noch ein wenig foltern“ Als ich das Messer nahm, erfüllte mich plötzlich ein seltsames Gefühl. Ich schaute zu der Frau, mit einer schnellen Bewegung rammte ich das Messer ihr direkt in das Herz. Als ich sah das sie tot war, realisierte ich was ich getan hatte. „Das wollte ich nicht machen“, flüsterte ich schockiert. „Ja, ich hab dich manipuliert, wahrscheinlich hättest du es sowieso nie gemacht“ Ich nahm das Messer und stach es in Klaus rein, aber was mich schockierte, es schien in das nicht auszumachen. Er zog es raus und warf es in eine Ecke. „Netter Versuch, aber mich kannst du nicht töten und solltest du dass jemals wieder tun, wirst du bereuen“ „Was bist du?“, fragte ich schockiert. „Ich bin ein Ur-Hybrid, ich bin halb Vampir und halb Werwolf.“

Klaus hatte mich wohl nicht vor, mich Nachhause zubringen, weil wir vor einem riesigen Haus anhielten. Zumindest stand das nicht irgendwo im Feld, nebendran hatte es andere Häuser. „Was machen wir hier?“, fragte ich ihn. „Ich wohne hier und du wirst dich hier heute Nacht verwandeln“  

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