Das Haus war voller Hybriden, wie sie Klaus nannte. Ich wurde gerade von zwei aufgepasst, sie schienen ihm zu gehorchen. Ich war, aber gerade nicht in Stimmung, abzuhauen, oder sonst noch was. Meine Haut fühlte sich nämlich an, als ob sie in Flammen stehen würde und ich fühlte mich seltsam. Stimmt es wirklich das ich mich in einen Werwolf verwandeln werde. Ich wusste kaum was, dass einzige was mir erzählt wurde war. Klaus war ein Ur-Hybrid und er hat eine Familie von Ur- Vampiren, aber er sagte es seinen nur noch seine Schwester Rebekah und sein Bruder Elijah am Leben waren, dann weiss ich das ich mich in einen Werwolf verwandeln werde und das es keinen Spass machen wird. Nun sitze ich und warte, warte bis das alles vorbei ist. Ich sah aus dem Fenster, langsam wurde es dunkel. Ich wurde langsam nervös. „Es wird langsam Zeit, es dauert nicht mehr lange, es kann jetzt jederzeit anfangen und ich will keinen Wolf, der meine Hybriden verletzt“ Ich blickte ihn an. „Bringt sie in den Keller, verschliesst alle Türen, damit der Wolf nicht durchkommt“
Der Keller war gruselig und düster, ich kam in eine hintere Kammer und wurde dort eingesperrt, das einzige Licht, drang durch ein kleines Fenster. Ich setzte mich auf den Boden und drückte meine Beine an mich. Mir war unglaublich heiss, ich fühlte mich wie in einem Ofen. Ich hörte ein Knacksen, danach spürte ich einen höllischen Schmerz, ich versuchte nicht aufzuschreien. Mein Arm verdrehte sich und ein weiterer Knacksen folgte, diesmal konnte ich den Schrei nicht zurückhalten, ich schrie, wie am Spies, meine ganzen Knochen brachen und der höllische Schmerz war kaum auszuhalten. Mein Hals fühlte sich schon trocken an. Ich weiss nicht wie lange es andauerte, vielleicht eine halbe Stunde, dann wurden linderten sich die Schmerzen. Ich lag auf den Boden und keuchte. Es dauerte nicht lange da fing es wieder an, ich schrie wieder, bis ich kaum noch ein Ton aus mir herausbrachte. Ich riss meine Kleider von Leib, weil es einfach zu heiss war, ich lag nur noch da in Unterwäsche, mit höllischen Schmerzen. So ging es ungefähr zwei Stunden, bis ich endlich abschaltete.
Ich öffnete die Augen, ich sah mich um. Ich war im Wald und nackt. Schockiert blickte ich mich um, sah niemanden in der Nähe. Ich entdeckte, aber etwas neben einen Baum liegen. Ich stand langsam auf. Schmerzen breiteten sich aus. Ein Schritt nach den anderen machte ich, bis ich beim Baum war und mich abstützen konnte. Es war frische Kleidung, ich zog sie schnell an, dann entdeckte ich noch einen Zettel. Ich lass ihn durch:
Wir werden uns bald wieder sehen, Mia
-K.M
Danach machte ich mich auf den Nachhause Weg, ich würde ein Haufen Ärger kriegen und ich hatte keine Ausrede. Ich konnte ihnen ja nicht sagen, dass ich von einen Ur-Hybriden mitgenommen wurde, der mich dann zwang einen Menschen umzubringen, damit ich mich dann in einen Werwolf verwandeln konnte. Ich schlenderte durch die Stadt, eigentlich musste ich in der Schule sein. Ich sah unser Haus und es breitete ein ungutes Gefühl in mir aus. Ich klingelte an der Türe, weil ich meinen Schlüssel, bei Klaus verloren habe, als ich mich in Schmerzen gewälzt habe. Als die Türe aufging, wollte ich zurück in den Wald rennen. Mein Vater starrte mich entrüstet an. „Und wo warst du zum Gottes Namen den ganzen Tag?“ „Ich… ich fühlte mich nicht gut“ „Und deswegen, gehst du von der Schule und bleibst dann sogar die ganze Nacht weg, ich habe gedacht du wärst entführt worden“ „Vater, es ist nur so das ich zu einem Freund gegangen bin, dort bin ich eingeschlafen“ „Du hast Hausarrest, hast du mich verstanden“ „Ja, Vater, wenn du mich jetzt reinlässt, damit ich unter die Dusche kann“
Es tat gut, wie das warme Wasser, die Schmerzen meiner Muskeln beruhigte. Nachher legte ich mich ins Bett. Die Verwandlung war sehr anstrengend und schmerzhaft. Wenn ich das jeden Monat durchleben muss, bin ich raus aus dem Spiel. Gegen Abend wachte ich wieder auf, ich hatte den ganzen Tag geschlafen. Ich ging runter und roch das leckere Essen. „Deine Schwester macht nur noch Ärger, sie erinnert mich an deine Mutter“ „Vater, hör auf, du hast sie vertrieben, weil sie anders war“ „Sie war ein Monster, Sohn“ „Du hast nichts anderes gemacht, als unsere Mutter wegzunehmen und Mia anzulügen“ Ich blieb erschrocken stehen. „Sei froh das ich sie nicht umgebracht habe, sie hatte es verdient“ „Rede nicht so, ansonsten erzähle ich alles Mia“ „Sie wird den gleichen Fehler wie sie machen und dann…“ „Wirst du sie nicht töten“ „Hatte ich nicht vor, nur wenn sie schlimmer als das wird“ „Du weisst doch nicht ob sie die Gene ihn sich trägt“ „Hör zu, du oder deine Schwester, einer von euch trägt es in sich, die andere Frage, ob sie aktiviert wird“ Ich ging leise wieder nach oben. War meine Mutter genauso wie ich? Ich meine vielleicht hat man dieses Werwolfs Gen in sich.
Am nächsten Morgen, verschwand ich schnell aus dem Haus, um mit niemanden zu Reden. Ich ging zur Schule und hoffte, es wird einfach ein normaler Tag. In der Schule mussten wir Vorbereitungen, für die Party treffen, die am folgenden Freitag stattfinden sollte. Wir dekorierten und bestellten Sachen. Es war eine Menge zu tun. Ich war gerade auf dem Weg, ein paar Pakete, aus dem Lagerraum zu holen. Mir kam jemand entgegen. „Na schaut wer da ist, Mia, die Schulschwänzerin“ Ich hasste die Jungs, sie waren Vollidioten. „Lasst mich in Ruhe, ich habe keine Lust auf euch“, zischte ich sie an. „Oh, da ist aber jemand nicht gut gelaunt“, lachte Jack. „Halt die Klappe, Jack“ „Ach, komm schon ich will doch nur Spass“ Er drückte mich gegen die Wand. „Lass mich los, Arschloch“ Ich schubste in weg. Er flog sogar zu Boden. „Ah, verdammte Schlampe“, keuchte er. Einer seiner Kollegen packte mich, geschwind riss ich mich los. „Haut ab“ Ich versetzte seinem Kolleg eine Ohrfeige, er verlor fast das Gleichgewicht. Plötzlich starrten mich alle an. „Kommt lasst uns gehen, die ist Verrückt“ Ich wusste nicht warum sie gingen, aber als ich in einen Spiegelnden Scheibe blickte, sah ich das meine Augen leuchteten. Ich schloss meine Augen für eine kurze Sekunde und öffnete sie dann wieder. Sie waren wieder normal.
Bald waren die meisten Vorbereitungen abgeschlossen, ich freute mich eigentlich schon auf die Party.
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Scream
Mystery / ThrillerMia geht von einer Party Nachhause, sie muss durch den Wald laufen, dort wird sie angegriffen. Sie dachte es wäre vorbei, aber für ihn ist das ein Spiel, das er nur zu gern auskostet. Lest mal rein, hoffe euch gefällt es ;)