7. Charpter

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Taddl PoV

Als ich die Haustür aufschloss, sprang Ardy neben mir auf und ab, was ich sehrlich gesagt ziemlich süß fand. Er war mega aufgeregt und voller Freude, ich bin froh, dass es so ist. Manche würden sich in so einer Situation hängen lassen und er tut einfach das Gegenteil. Seine gute Laune ist ziemlich ansteckend, weswegen ich ebenfalls grinste. Ich ging mit ihm hinein und zog mir die Schuhe aus, während er nur damit beschäftigt ist, die Bwände zu mustern und sich die Bilder anzusehen. Dabei schien er über eine Sache zu stolpern und sah mich irritiert an. „Was ist los Süßer?", fragte ich ihn und er zeigt auf das Bild, was dort hängt. Ich trat näher und betrachtete es kurz. Es zeigte Zac, Ardy und mich, Arm in Arm. „Wer ist das?", erkundigte er sich. „Das ist Zac, unser bester Freund. Ich war früher mal mit ihm zusammen, als wir für einige Zeit getrennt waren, doch wir mussten uns dann eingestehen, dass ich dich noch zu sehr liebte und auch Zac war verliebt, also trennten wir uns", erklärte ich ihm und er nickte.

„Wieso..wieso haben wir uns getrennt?", erkundigte er sich bei mir und sah zu mir hoch. Ich erwiderte den Blick und seufzte dann, ehe ich anfing, alles zu erzählen...
Als ich endete blieb er erstmal still, ehe er ungläubig den Kopf schüttelte. „Ich war bei so einer Gang und du hast mich umgebracht...aber..wieso?", er war wirklich sichtlich verwirrt und ich seufzte innerlich, da es kompliziert war, das Ganze verständlich zu erklären. „Du hattest deine Gründe, wirklich, und alle in der Gang schienen bei dir sehr korrekt zu sein, du hast sie als deine Familie angesehen. Ich hatte dich verletzt, weil ich dachte, du bringst jemanden um. Ich hatte dir einfach nicht vertraut. Es tut mir leid Ardy", mein Blick senkte sich und ich sah den Boden an. Hatte ich es jetzt bei Ardy verkackt? „Oh..Ist okay Tuddli, wirklich. Du bereust es immerhin", sagte er und eine Welle der Erleichterung überkam mich. Ich umarmte ihn und er schmiegte sich daraufhin an mich.

„Hast du Hunger?", fragte ich ihn nach einer Weile und er nickte begeistert, was mich schmunzeln ließ. Zusammen mit ihm ging ich in die Küche, wo er sich auf einen Stuhl setzte und mich erwartungsvoll anschaute. Ich lachte und schaute, was wir so da hatten. „Möchtest du Spaghetti essen?", fragte ich ihn und er nickte, auch wenn man ihm ansah, dass er nicht so genau wusste was das war. Ich schmunzelte nur und fing an, Spaghetti zu kochen.

Forgotten Little PrincessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt